Mitglied inaktiv
Ich bin es wieder! Echt seltsam, immer, wenn man glaubt, jetzt geht nix mehr, kommt ein erlösender Einfall!!! Mein Mann wollen uns ja - wie in den letzten 2 Tagen in unsäglichen Postings von mir beschrieben - trennen, können uns aber gerade in der Kinderfrage nicht einigen. Er will sie genauso bei sich behalten, wie ich sie mitnehmen möchte. Alle Lösungsversuche scheitern an irgendwas. Meine Große geht nächstes Jahr zur Schule, hat unzählige Freunde hier im Ort, Vereinsleben, etc. Richtig verwurzelt. Der Kleine mit eineinhalb Jahren zwar noch nicht, aber er hat hier nen Krippenplatz, ist ja auch selten. Ich konnte mir nicht vorstellen, die Kinder hierzulassen und auszuziehen, aber die Große aus ihrem gewohnten Umfeld, noch dazu vom geliebten Papa und Oma und Opa im Ort zu trennen, hatte für mich auch nen bitteren Beigeschmack. Jetzt glaube ich eine super Lösung gefunden zu haben: Ich werde aus unserem Haus ausziehen, mir aber eine Wohnung in unserem Ort nehmen. So ist es für Anna Tabea leichter verständlich, dass Mama und Papa getrennte Wohnungen haben, um sich nicht mehr zu streiten, beide aber sogar zu Fuß erreichbar sind. Und wir könnten die 50/50 Regelung anwenden mit den Kids. Ich bin so euphorisch und alles, was mein Mann sagt ist, dass er glaubt, dass mein Freund dann zu mir zieht! So ein Humbug! Wenn ich das wollte, würde ich zu IHm in SEINE klasse, große Wohnung ziehen. Aber wir möchten (noch) nicht zusammenwohnen, weil wir beide erst mal unsere Ehen verdauen wollen ;-) Und was in 2-3 Jahren ist, ist doch für niemanden vorhersehbar. Eine jetzige Lösung ist doch eh keine Lösung von unendlicher Dauer! Wie kann ich ihm nur verständlich machen, dass ich in erster Linie auf das Wohl der Kinder bedacht bin und hoffe, dass er vor lauter Wut mal wieder einen klaren Kopf bekommt! Er will, dass ich wegziehe, die Kids bei ihm bleiben, er das Haus auf seinem alleinigen Namen hält und mir keinen Unterhalt zahlt! Phantastisch. Wie stellt er sich das vor? Außerdem habe ich nicht die Generalschuld am Scheitern unserer Ehe. Was haltet ihr denn von meiner Lösung? Gruß, Anja
Hallo! Wenn du glaubst, damit klarzukommen im gleichen Ort zu wohnen. Hast du deinem Mann schon deine dich befreiende Lösung vorgeschlagen? Bei mir wäre d.schwierig im gleichen Ort.Dann wären sie immer alle da,Schwiegereltern etc.weil keiner eine Trennung verstehen könnte u.würde und würden mich mürbe machen mit warum,wieso o.weshalb! Bei dir scheint das anscheinend aber anders zu sein!Hast du deinem Freund diesen Vorschlag auch schon mitgeteilt oder seht ihr euch im Moment nicht? Wichtig ist und das scheint so, daß du dich wohl fühlst mit deiner Idee und das denke ich tust du!!! Gruß
Hallo! Von der Idee her im Sinne der Kinder super! Wenn du glaubst, damit klarzukommen im gleichen Ort zu wohnen. Hast du deinem Mann schon deine dich befreiende Lösung vorgeschlagen? Bei mir wäre d.schwierig im gleichen Ort.Dann wären sie immer alle da,Schwiegereltern etc.weil keiner eine Trennung verstehen könnte u.würde und würden mich mürbe machen mit warum,wieso o.weshalb! Bei dir scheint das anscheinend aber anders zu sein!Hast du deinem Freund diesen Vorschlag auch schon mitgeteilt oder seht ihr euch im Moment nicht? Wichtig ist und das scheint so, daß du dich wohl fühlst mit deiner Idee und das denke ich tust du!!! Gruß
... mein Mann hat natürlich Bedenken - wahrscheinlich nur, weil die Idee nicht von ihm stammt. ;-) Im Ort wohnen zu bleiben, damit hätte ich kein Problem. Hab ja niemanden getötet, trenne mich nur von meinem Mann, weil es für uns beide keine lohnenswerte Partnerschaft ist. Und das Netzwerk wäre somit größer, weil beide Kinder ja einen Krippen - bzw. Kindergartenplatz haben, den ich in einer anderen Stadt erst noch suchen muss. Meine Schwiegereltern halten sich derzeit eh von mir fern, weil ich ihrem Sohn weh tue *schweigdazu*. Meine Eltern wären sicher sehr glücklich, weil sie sähen, dass es für alle Beteiligten ein guter Lösungsweg ist. Mein Freund findet die Idee super, er sagt, er weiss sowieso, dass ich ohne meine Süßen nicht kann und damit könne ich sicher glücklich sein. Wie gesagt, wir wollen ja eh nicht zusammenziehen. Noch nicht. Ich denke, bei diesem sog. Wechselmodell, also dass Mama und Papa 50/50 die Betreuung übernehmen, sind beide halt viel mehr in die Erziehung eingebunden. Genau das wollen wir ja. Ich verstehe nur nicht, weshalb mein Mann sich so quer stellt... Ich glaube, er hätte lieber, wenn ich weiter weg wäre. Aber ich wüßte nicht, weshalb. Schließlich geht es ums Kindeswohl undd wir beide schlagen uns ja auch nicht die Köpfe ein. Ganz im Gegenteil: Wir essen zusammen und machen ne Flasche Wein auf. Aber sobald das Thema auf die Kinder kommt, will er sie für sich allein. Und das, obwohl er (mit Nachtdiensten) etwa 220 Std. im Monat arbeitet. Und ich die letzten 5 1/2 Jahre zujause die Kinder erzogen habe... Aber vielleicht springt er ja über seinen Schatten, ich hoffe es. Gruß, Anja
Das ihr euch trennt wenn es nicht mehr geht finde ich toll. Das Du den Absprung schaffst, ich bin leider immer noch am Hadern. Auch wegen den Kindern. Wenn Du aber alleine ausziehst und er so viel arbeitet - wer kümmert sich denn in der Zeit um die Kinder?? Bewundernswert finde ich, dass Du weiterhin in der Nähe Deines Mannes bleibst. ICh wollte meinem nicht mehr so nahe sein.... Wenn ich mir vorstelle, ich müßte ihn vielleicht jeden Tag im Ort oder so sehen. Ne, Danke Muss Dir echt Respekt aussprechen. Ich würde es nicht übers Herz bringen ohne meine Kinder zu wohnen. Egal ob im gleichen Ort..... Gruß Susanne
nein, Puffel, ich werde nicht komplett ohne die Kinder ausziehen. Ich möchte das sogenannte Paritäts- oder Wechselmodell, d.h. die Kinder haben ihren Wohnsitz gleichermaßen bei ihm wie bei mir. Vielleicht habe ich mich da falsch oder missverständlich ausgedrückt. Das bedeutet, dass die Kinder das Aufenthaltsbestimmungsrecht bei BEIDEN Elternteilen haben, manche regeln das so, dass die Kids eine Woche bei Vater, eine Woche bei der Mutter leben. Oder 3 Tage hier, 4 da. Hört sich wirr an, dieses käme für mich auch nur in Frage, wenn ich im gleichen Ort wohnen bliebe. So etwas ist nix, wenn man auch nur 10 km entfernt wohnt, weil es für die Kinder dann ein ewiges Hin und Her mit Gefahre und Distanz bedeutete. Aber in unserem kleinen Ort kann ich mir das sehr gut vorstellen, weil sie dann beide im gleichen Kindergarten blieben, die Freunde behalten könnten - und der einzigste Unterschied zu vorher wäre, dass Mama und Papa nicht mehr gemeinsam wohnten sondern räumlich getrennt. Aber immer noch in "ihrem" kleinen Kaff, in dem jeder jeden kennt, in ihrer kleinen Welt. Wie man das ganze zeitlich regelt, bleibt den Eltern überlassen, es muss nicht stur nach Wochenplan gehandhabt werden. Wir sind da auch sehr flexibel. Und als Eltern immer noch ein gutes Team. Jeder traut dem anderen die Erziehung zu, das ist wohl das Wichtigste bei solch einer Sache. Dazu gehört natürlich Vertrauen in die Erziehungskompetenz des anderen. Dass wir dazu fähig wären, da bin ich mir sicher. Ich könnte die Kinder nicht komplett meinem Mann überlassen und alleine ausziehen, das brächte ich nicht übers Herz. Andererseits wäre es für die Große ein Riesendesaster, aus "ihrem" Dorf wegziehen zu müssen - sie liebt alles hier. Daher fände ich diese Lösung für uns perfekt. Muss nur noch meinen Mann überzeugen *Augenroll* ;-) (Lieber ein glückliches Scheidungskind als ein unglückliches Ehekind! Denk daran, wenn du den Absprung mal schaffen möchtest.) Gruss, Anj
Hallo Anja, finde es gut, dass Du doch noch eine Lösung gefunden hast. Habe mir heute richtig Gedanken gemacht über Dein Posting. Was ich allerdings nicht ganz verstehe ist, dass Du auf Unterhalt von Deinem Mann verzichten willst, ich meine es sind doch immer beide Schuld, wenn eine Beziehung in die Brüche geht. Du hast ja auch Eure Kinder erzogen und den Haushalt geführt. Ich wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute. Manu
Also ich finde deine Lsg gut. Warum soll man den Expartner nicht mehr sehen wollen? Und die Kinder haben euch beide, musst nur aufpassen wenn´s um s Sorgerecht geht, das ihr beide es habt. Willstb du die Whg mit den Kindern nehmen, oder die Kinder im Haus lassen? Ich würde sie mitnehmen. Und ja dein Mann hat dir Unterhalt zu zahlen, was glaubst du, wodu noch in deinen Job ( was auch immer er war) nach 5 Jahren gleich voll einsteigen kannst. Das du und dein Freund nicht gleich zusammenzieht ist auch voll in Ordnung. Jeder muss mal sein Gefühlschaos ordnen. liebe Grüße Johanna P.S.: Dein Mann ist wahrscheinlich wirklich nur deswegen dagegen, weil er denklt, dass ihr dann im selben Ort zusammenzieht, was ihr aber nicht wollt er aber nicht sicher weiß.
Ich finde es so toll, dass ihr euch mit mir Gedanken über meine Probleme macht! Es tut so gut, darüber zu reden und eure Meinungen zu hören. Wie gesagt, die Kinder hätten in meiner Wohnung ein Kinderzimmer und im Haus bei meinem Mann ja sowieso. Hätten praktisch zwei feste Wohnsitze. Hört sich nach Zerreissen an, aber ich habe so viele gelungene Erfahrungsberichte darüber gelesen, dass ich es gerne probieren möchte. Und ohne die Kids kann ich eh nicht - mein Mann aber anscheinend auch nicht... Und bevor wir vor dem Gericht landen und das es beschließt, will ich lieber eine Kompromisslösung ins Auge fassen. Fühlt euch gedrückt, Anja
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