Mitglied inaktiv
Hallo! Ich brauche brauch Eure Hilfe! Ich kenne meinen Mann seit 12 jahren und wir sind seit 7 Jahren verheiratet und haben 2 Kinder zusammen. Mein Mann ist vor kurzen aus einem Einsatz (Mariene) wiedergekommen. Er sollte schon zu ostern nach Hause kommen, aber leider muste das Schiff auf unbefristete Zeit länder bleiben. Es waren dann 4 Wochen, die er Länger weg war. Als er nach Hause gekommen ist, war alles so wie immer. Wir haben eine normale Ehe geführt. Es gab kleine Meinungsverschiedenheiten obe auch net mehr. Nun ist mein mann in ein Loch gefallen wo Ihm alles scheiß egal ist. Das Haus, der Garten und auch ich. Er meint die Gefühle zu mir seien einfach weg und er weiß auch nicht warum. Ich komme nicht mehr an Ihm ran, kein kuscheln, kein Händchen halte und was alles dazugehört. Wir haben lange Gespräche geführt. Er möchte auch so wie ich die Ehe nicht einfach aufgeben. Ich bin jeden Tag am weinen und weiß nicht weiter. Ich habe Angst, das seine Gefühle für mich entgültig weg sind. Mein Mann hat sich auch jetzt hilfe gesucht, aber dieses Sycologengequatsche steht mir bis oben hin. (Ich sollte doch rücksicht auf Ihn nehmen, Ihm Zeit geben usw) Das tuhe ich alles. Aber ich weiß nicht wie lange ich das aushalte. es tut so weh und keiner hilft mir. Was mache ich, bitte helft mir. Sammy
Hört sich an, als hätte Dein Mann ein ernsteres psychisches Problem. Depressionen? Posttraumatische Belastungsstörung? War irgendwas Einschneidendes vorgefallen bei seinem Einsatz? Du kannst da nur begrenz was für ihn tun. Vielleicht kannst Du auch selbst mal mit dem Psychologen sprechen, wie Du am besten damit umgehen kannst. Aber die Wahrheit ist auch, dass viele Beziehungen eine solche Belastung nicht aushalten. Aber man sollte es zumindest versuchen. Gruß, Stefanie
Hallo! Ich weiß nicht genau, was im Einsatz da passiert ist. Die soltaten, dürfen da nicht drüber reden. Ich kann, nur sagen, das er 3 Tage bevor er nach Hause fliegen wollte, diese Rückreise gestoppt worden ist. Und wir in dieser Zeit nicht Telefonieren oder E-mails austauschen durften. Es war absolute Kontaktsperre. Und wir alle wusten nichteinmal, wann die Männer nach Hause dürfen. es wurden daraus 4 Wochen. Ich denke Ihr habt alle recht, ich versuche schon den Pfarrer der Bundeswehr zu kontaktieren um Ihm zu fragen, was ich machen kann oder wie ich es weiter angehen kann. Ich will Ihm ja auch helfen! Wir reden jeden Tag darüber und ich valange auch nichts von Ihm (köperlich und auch seelisch)!!!! Danke
pn
Wenn Du es nicht aushältst, dann such Dir auch Hilfe. Dein Mann KANN Dir im Moment nicht das geben, was Du brauchst/willst. Das ist nicht schön, das weiß ich und er sicher auch. Aber er ist ja willig, sonst würde er sich nicht helfen lassen. Es wäre der Beziehung zuträglich, wenn Du Dir auch Hilfe holst. Dann hast Du Dein eigenes "Sycologengequatsche" und kannst ihm seines besser gönnen. Weil vallie nicht da ist, frage ich: Wie alt seid Ihr? Gruß, Elisabeth.
dein mann möchte die ehe nicht aufgeben! das ist doch erstmal eine tolle aussage. es geht ihm schlecht und deshalb ist er in ärztlicher behandlung. das ist auch gut; also dass er sich um seine gesundheit kümmert! so etwas geht nicht von heut auf morgen; es braucht zeit. wirklich. auch für dich ist diese zeit schwer und deshalb kann es sinnvoll sein, wenn du selbst dir auch unterstützung holst. das ist keine schande und psychologen sind dazu ausgebildet, um in genau solchen situationen wie der euren helfen zu können. was du beschreibst klingt nicht nach einer laune deines mannes sondern nach einem ernstzunehmenden problem; vielleicht hängt es mit seinem einsatz zusammen. spontan fallen mir da depressionen oder eine posttraumatische belastungsstörung ein. er kann nichts dafür dass er allein da nicht herauskommt und dass er seine gefühle im moment nicht spürt heißt nicht, dass er dich generell nicht mehr liebt sondern dass seine gefühle, bildhaft gesprochen, momentan aufgrund irgendwelcher akuter oder vergangener erlebnisse in einem raum eingesperrt sind und er den schlüssel nicht findet oder angst hat diesen raum zu öffenen, weil dort schmerzliche dinge verborgen sind. nimm es nicht persönlich, dann musst du dich nicht ganz so schlecht fühlen. sprich doch mal mit dem psychologen und frage, was du tun kannst. und such dir unterstützung, damit du nicht selbst in ein loch fällst. freunde, verwandte, alles was dir guttut. nicht aus rachegefühlen deinem mann gegenüber, sondern um dich selbst vermehrt zu stärken in einer belastungssituation. alles gute!
Hi! Er sucht Hilfe, das ist gut. Und zu so einer externen Hilfe gehört auch, daß der Partner "mitmacht". Sieh das doch positiv! Er will Eure Ehe nicht aufgeben. Vielleicht hat er andere Probleme, vielleicht ist er in einem "Loch" und ausgebrannt. Vielleicht hat er eine depressive Verstimmung (ich sage mal nicht Depression)... Zu einer Ehe gehört auch, daß man in Krisenzeiten für den anderen da ist. Ich finde es nicht gut, daß Du sozusagen "den Spieß umdrehst" und es Dir jetzt schlechter geht als Deinem Mann. Das ist leider ein typisches Frauenverhalten. Vielleicht solltest Du auch Hilfe suchen, wenn Du es nicht aushältst daß Dein Mann in einer Krise steckt. Er braucht Dich trotz allem, er will sich helfen lassen. Aber das kann seine Zeit dauern! Es kann noch lange dauern, bis er wieder "in die Spur" kommt. Und dazu gehört auch, daß DU Dich zurücknimmst.
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