Mitglied inaktiv
Erstmal danke ich Dir ganz herzlich für den einzigen männlichen Beitrag *g* den ich übrigens ganz toll finde. Ich denke aber, da liegt auch der Hase begraben. Ich persönlich bin eigentlich eine starke Frau, die sich wirklich vorher nie hat was sagen lassen. Hat mich jemand betrogen oder verbal beleidigt (in der Beziehung) habe ich ihn in die Wüste geschickt. Nur diesesmal habe ich mich, warum auch immer, wirklich unterbuttern lassen, wie so schön gesagt wurde. Mein Problem so wie das von vielen anderen Frauen ist vielleicht eher das, dass sie selbst mit sich nicht im Reinen sind. Denken, dass sie dick sind oder nicht hübsch genug, um einfach mal, wie Du sagst, sich zu trauen auf den Tisch zu hauen oder einfach mal für ein paar Tage wegzugehen - einfach aus Angst, der Partner sagt dann "na und??? Dann geh doch!" Davor hätte auch ich Angst. Wenn ich EINMAL sehen würde, dass mein Freund oder jetzt Ex-Freund wirklich mal kämpfen würde, wenn ich das Gefühl hätte, da tut sich was, er bemüht sich (das Gefühl hatte ich eine Woche lang nachdem ich ihn das erste Mal rausgeworfen habe - seine Reaktion auf diese Aktion war übrigens damals "wow! das hätte ich dir nicht zugetraut und hat mir sehr imponiert") und das auch auf Dauer. Ich denke, viele Frauen lieben ihre Männer wirklich und wollen ihnen einfach nur einen Denkzettel verpassen - haben aber Angst, der verschwindet dann ganz. Obwohl sie ihn ja eigentlich noch lieben. Äh irgendwie verständlich?! Ich persönlich weiß, dass ich nicht mehr auf den Tisch hauen muss denn bei uns ist der Zug abgefahren. Ich persönlich habe auch die oben beschriebenen Ängste. So ist es z.B. rückblickend immer so gewesen, dass nie ein Mann lange um MICH gekämpft hat sondern eher ICH immer diejenige war, die die Initiative ergriffen hat. Aus Angst, der Mann wäre weg, wenn ich es nicht tue. So wars aber schon immer. Ich bin da so wahnsinnig ungeduldig. Und ich denk, das ist vielleicht mein Fehler. Sonst wäre ich nicht wieder alleine. LG Sue
habe auch so ein Problem mit dem rar machen. Gerade wenn man noch am Anfang steht. Ich denke mir dann, ER hat doch alle Zeit der Welt andere tolle Frauen (ohne Kind) kennenzulernen. Von daher bin ich da auch eher ungeduldig und nicht so gut darin. lg max
Habe dir die Fragen unten zu geschrieben. Vielleicht antwortest du darauf, würde mich interessieren. LG
Hallo Sue und Max, ich versuche jetzt mal, die Sache richtig drastisch zu formulieren. Bitte nicht so wörtlich nehmen. 1. Wenn der Grund für eine Partnerschaft nicht der Partner sondern die Angst vor dem Alleinsein ist, dann muß man eben akzeptieren, daß man nicht parterschaftlich behandelt wird. Wenn man nicht bereit ist, lieber allein zu leben als in einem lieblosen Nebeneinander, dann muß man das eben die Lieblosigkeit akzeptieren. 2. Wenn ein Mann (übrigens umgedreht auch eine Frau) spürt daß die Partnerin Angst vor dem Alleinsein hat, wird sich die Qualität der Partnerschaft vermutlich verschlechtern. Denn dann ist es kein gleichberechtigtes Nebeneinander mehr sondern eine abhängige Beziehung. Sag mal wirlich, würdest Du mit einem Mann zusammenleben wollen der zu Dir sagt: "Na dann geh doch!" Niemand muß sich einen solchen Nicht-Liebesbeweis gefallen lassen! Deine Worte : "Ich denke, viele Frauen lieben ihre Männer wirklich und wollen ihnen einfach nur einen Denkzettel verpassen - haben aber Angst, der verschwindet dann ganz. Obwohl sie ihn ja eigentlich noch lieben." sind da ziemlich verräterisch. Es ist nur von der Liebe der Frau die Rede. Wenn der Mann ganz verschwindet, dann liebt er die Frau nicht. Will die Frau einen solchen Mann? Ist es ihr wichtig zu lieben oder (auch) wichtig geliebt zu werden? Einseitige Liebe ist eine Abhängigkeitsbeziehung und läd zu Manipulation und "Mißbrauch" geradezu ein. Oder ist es nur wichtig, einen Mann im Haus zu haben? Also bitte nicht böse sein. Liebe Grüße Hans
Hallo, hab mal so quergelesen, freu mich das "Hans" wirklich Klartext geredet hat, so ist es nämlich. Ein Mann bleibt bei der Stange, wenn man ihn nicht ständig wissen lässt, er wäre der Einzigste für Euch.Ich habe immer gesagt, (bin nicht verheiratet, seid 8 Jahren in Partnerschaft, 2 Kinder)ich kann doch nicht wissen, welcher Mann nochmal vor mir stehen wird im weiteren Leben. So etwas kann mal schnell gehen, woher will man das zu dem Zeitpunkt wissen? (Im Herzen weiß ich aber was ich an ihm habe...grins, er weiß es auch, aber den Satz hat er sich gemerkt, und gibt ihm zu denken..., auch nach 8 Jahren noch). Wenn man verheiratet ist, sagt man so etwas nun nicht unbedingt, man hat sich ja entschieden und das ist auch richtig, da gibt es andere Möglichkeiten...) Wichtig ist auch, immer mal was mit Freundinnen allein zu unternehmen, sich hübsch machen...dann könnt ihr sicher sein, der Mann ist den ganzen Abend in Gedanken bei Euch und fragt sich, wo sind sie, was machen sie u.s.w. soll natürlich nicht in Eifersucht ausarten, Vertrauen ist schon wichtig, aber sie verbinden dann ihre Erfahrungen mit Euch. Also wenn der Mann zum Beispiel auch öfters weggeht, in Kneipen oder so, was meint ihr wohl, sie schauen auch nach hübschen Frauen die dort sind, bzw. sehen, wie sich andere Männer gegenüber ausgehenden Freundinnen verhalten... das Schauen reicht schon und ist völlig normal und ok, aber sie werden überlegen, wer schaut heute Abend meine Frau an? Vielleicht bekommen sie etwas Angst oder wie man das bei Männern nennen will, und sie bleiben bei der Stange! Also ruhig etwas mutig sein, probiert es aus...ihr werdet es sehen, viel Glück!
LG Sue
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