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Gemeinsames Konto oder nicht ?

Gemeinsames Konto oder nicht ?

Sternenschnuppe

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Ich mag es mal von unten aufgreifen weil ich es interessant finde wie an sowas die Qualität der Beziehung festgemacht wird. Warum? Wir haben mehrere Konten mit diversen Vollmachten für den anderen. Die nie genutzt werden für die Gehaltskonten zumindest. Je eines wo die jeweiligen Gelder, Gehälter etc. eingehen. Eines wo monatlich für die Quartals und Jahreszahlungen angespart werden. Und eines für Rücklagen, Paarabende oder Familienunternehmung die teurer sind, wo wir gemeinsam entscheiden es dann von dem Konto zu bezahlen. Jeder hat seinen Bereich was er abdeckt, er Haus, Versicherungen, Autos, ich alles um die Kinder herum, von Betreuung, Kleidung, Schulkosten etc. Entspricht dem wie wir auch verdienen. Kommen neue Dinge hinzu besprechen wir wer das übernimmt, es gleicht sich immer aus. Seitdem ich 17 bin habe ich gearbeitet und mich selbst finanziert. Und da gab es einige Durststrecken wo es wirklich sehr sehr eng war. Ich möchte einfach wissen was ich für MICH habe, ich möchte für MICH größere Dinge ansparen und mir dann gönnen. Jüngst einen neuen Laptop. Nur wenn ich alleine mit dem Konto arbeite weiß ich was drauf ist, was noch geht. Lastschriften brauchen manchmal Tage bis sie gebucht sind, so weiß ich doch ziemlich genau was da ist, auch wenn der Mann gerade 80€ an der Tankstelle vertankt. Wir überraschen uns gerne gegenseitig, ich kaufe online Karten für Spiele für den Lieblingsverein, würde er doch glatt sehen bei einem gemeinsamen Konto. Er hat neulich einen Wochenendtrip für uns gebucht von dem ich nichts wusste. Seine Eltern überweisen mir das Geburtstagsgeld für ihn wenn wir zusammen was schenken wollen. Für mich persönlich hat das doch überhaupt nichts über die Wertigkeit der Beziehung zu sagen. Ich teile auch nicht meine Zahnbürste mit meinem Mann, sondern bestehe auf eine eigene, auch wenn ich ihn liebe. Wer das aber macht bitte, jeder wie er selbst zufrieden ist. Den anderen aber ein Problem einzureden weil sie es anders halten ist doch schon komisch, was stört Euch denn daran wenn andere eigene Konten behalten? Stört es nur die die deutlich weniger als der Mann verdienen, oder auch die, die mehr als der Mann verdienen? Blueberry, verdient ihr gleich viel?


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Wir haben ebenfalls getrennte Konten. Allerdings ist es auf jeden Fall so das mein Mann mehr verdient als ich. Wir haben beide unser eigenes Konto, wo unser Gehalt drauf kommt, und ein gemeinsames wo alles abgebucht wird was wir an größeren Ausgaben haben, vor allem die Abzahlung unseres Hauskredites und die Haus-Nebenkosten und falls Reparaturen oder andere Zahlungen anfallen. Auf dieses Konto zahlen wir dem Verdienst nach den notwendigen Betrag ein. Er zahlt auch unsere Versicherungen und das Auto weil er täglich damit fährt und ich nur ab und zu, weil ich immer mit der Bahn pendele. Ich zahle alles rund ums Kind, auch weil das Kindergeld immer auf mein Konto eingeht. Bei Einkäufen zahlt er meist die größeren Einkäufe ich nur ab und zu und wenn alle 3 Wochen der Tiefkühlwagen kommt. Wir sind allerdings am überlegen ob wir mal unsre Einzelkonten zusammenlegen. Mal sehn...


Lewanna

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Also wir haben ein gemeinsames Konto. Für uns passt es so. So zahlen wir alles gemeinsam. So lange es passt, sollte es doch jeder machen wie er mag. Wir haben es jetzt nicht so Dicke, da werden größere Anschaffung abgesprochen. Auto haben wie beide und brauche es für den Weg zur Arbeit. Was ich nur schlimm finde, viele Frauen beschweren sich ja hier, dass der Mann oft das doppelte verdient, die Kosten aber trotzdem 50:50 geteilt werden. Also spart er ne Menge Kohle uns sie kann sehen wie sie über die Runden kommt. Das geht für mich gar nicht. LG


SunnyGirl!75

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Antwort auf Beitrag von Lewanna

Nein, geht echt nicht, würde es sogar als dumm bezeichnen! Habe es allerdings auch noch nie von anderen Paaren gehört. Aber mein Mann ist gebranntes Kind mit gemeinsamen Konten, denn seine Ex zahlte weniger ein, gab dafür aber das doppelte für sich selbst aus, für Klamotten etc.


desireekk

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ich schreibe nochmals was ich unten schrieb und werde dazu ergänzen. Mit meinem jetzigen Mann (er verdient bedeutend mehr als ich): Wir haben 2 gemeinsame Konten, auf Wunsch meines Mannes (mir wäre ja das 3-Konten-Modell lieber), er wollte es so, mir war es wurscht (ich habs halt ihm zuliebe gemacht). Eines ist seines seit Ewigkeiten bei Bank A, das auf uns beide umgeschrieben wurde, dazu brauchten wir aus bestimmten Gründen noch ein Konto gemeinsam bei Bank B (das ist also quasi "neu"). .... nun ist mein Mann ein Gewohnheitstier und nur an das Konto bei Bank A gewöhnt. Auch wenn er theoretisch könnte: er hat NULL Ahnung wie was und wo bei dem Konto bei Bank B läuft. Weder weiß er die Kontonummer, noch hat er eine Karte. Auszüge kommen an mich online :-) Für ihn existiert das quasi gar nicht so wirklich. Ist mir aber Recht so, denn: Gibt MIR den "Freiraum" den ich immer gewohnt war, und er ist zufrieden wenn "alles" auf das gemeinsame Konto geht (sein gesamtes Gehalt geht auf A, meines teilt sich zw. beiden Konten). Insbesondere was ihn angeht. So kann man auch happy sein :-) Übrigens bin ich trotzdem quasi die, die alle Konten managed. Alle paar Tage teile ich meinem Mann mal den Kontostand von Bank A mit, damit ist er zufrieden. Ich habe die App für alle Konten auf meinem Handy, er keine einzige. Überraschungsgeschenk lässt er über die Kreditkarte laufen, dann kriege ich es nicht mit. Seine KK-Abrechnungen schaue ich übrigens nie an, auch wenn sie rumliegen. Wir unterhalten uns ab und zu wie hoch sie ist, bzw. ich sehe es ja wenn sie vom Konto (Bank A) geht, aber das war es auch dazu. Meine KK geht vom Konto "Bank B", da kriegt er gar nix mit :-) Und dann noch: wir haben in meinem Heimatland auch noch mein altes Girokonto, auf dem habe ich ihm Unterschriftenvollmacht gegeben. da es aber mit seinem Deutsch hapert, hat er null Ahnung was da so vor sich geht, selbst wenn er es wissen wollte :-))) ---------------- Mit dem KV meiner Kinder lief es ca. 14 Jahre lang so: er eigenes Konto, ich eigenes Konto, "gemeinsames Konto" war ein Unterkonto seines Kontos bei dem aber nur ICH eine EC-Karte hatte. 3-Konten-Modell also. Auf das haben wir beide einbezahlt, ca. anteilig am Gehalt, wobei das bei beiden recht üppig bemessen war und alles von dem Konto wegging: Haus-Miete, Versicherungen, etc. Wobei ich immer das Aupair selbst bezahlt habe da ich es allein von der Steuer abgesetzt habe als Besserverdienende. Wenn es dann Urlaube oder sowas zu zahlen galt, habe ich immer nochmal nachgeschossen weil ich meistens "mehr" vom "Taschengeld" übrig hatte als er. Er konnte nicht so wirklich mit seinem Geld umgehen, ich hab mich immer gefragt warum man für Mist soviel ausgeben kann (ich habe seine Kontoauszüge gesehen), oder warum man krampfhaft in Aktien investieren muss wenn man keine Ahnung hat, etc. War nie Thema, nur als wir uns trennten fand er plötzlich dass er ja viiieeel zu viel im vergleich gezahlt hätte. Eine kurze Aufstellung (aus dem Kopf) über die letzten 2 Jahre hat ihn dann wieder den Mund zuklappen lassen... ich hab definitiv MEHR in die Familie investiert als er. War ich aber mit einverstanden, ich habe NIE auf den Pfennig geschaut oder rumdiskutiert. Solange Geld da war, war es in erster Linie für die Familie. Gruss aus USA D Den Zahnbürstenvergleich finde ich gut!!!


Nina411

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Wo steht denn sowas von Qualität der Beziehung und geneinsamen Konten? Ernst gemeint, habe es nicht gefunden. Mein Mann und ich verdienen nicht gleich viel. Er verdient deutlich mehr, ich habe durch meinen Job aber immer das Bargeld in "der Tasche". Wir haben getrennte Konten. Jeder eins. Dazu ein Sparkonto für Urlaub. Und noch diverse Sparkonten für die Kinder. Wir verfügen allerdings über beide Konten frei. Heißt also, es gehen feste Beträge von jedem Konto ab wie Strom, Miete, Sparanlagen etc. Für Einkäufe und zum "Verplempern" nehmen wir von irgendeinem Konto oder halt Bares aus "meiner" Tasche. Darüber habe ich mir noch nie nen Kopf gemacht, ob das nun besser oder schlechter ist oder was es über uns als Paar aussagt. So, wie ihr es handhabt, mit mehreren Konten, wäre es mir allerdings too much, was man alles im Blick haben muß. Aber das kann ja jeder machen, wie er mag Mir wäre es nix mit gemeinsamem Konto. Nicht weil ich Heimlichkeiten habe oder "meins" möchte. Einfach nur, weil es so irgendwie einfacher ist. (Und wie oft liest man hier von plötzlichen Trennungen und gemeinsamen Konto.... Ist bei uns nicht Thema, aber ein bisschen Absicherung möchte ich dennoch)


Leena

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Antwort auf Beitrag von Nina411

Na ja, wenn Blueberry schreibst, ihr erschließe sich dieses "meine Kasse - deine Kasse" nicht, man sei 'doch EINE Familie, EINE Gemeinschaft, in der jeder eben für dieses "Konstrukt" wirtschafte, könnte man das schon als grundsätzliche Zweifel an einem Beziehungsmodell sehen, dass nicht originär auf gemeinsamen Konten fußt. Und wenn ich schreibe, dass ich finde, dass es für mich zur Privatsphäre meines Mann gehört, was er mit seinem Gehalt macht, wenn die üblichen Familienkosten gedeckt sind, kommentiert sie das mit einem "OMG". 'Herrje, wie das immer klingt... Eigentum und Privatsphäre aufgegeben... bin ich froh, dass mein Mann und ich das anders sehen. Als ob man was vor dem anderen schützen müsste'. Wir haben übrigens mittlerweile "unser Konto" und "mein Konto". Früher hatte jeder eines, dann hat mein Mann gewechselt und wollte vorsichtshalber, dass es unser gemeinsames Konto ist (wir hatten mehrere Todesfälle im Familienkreis und daher z.T. auch schlechte Erfahrungen, wenn einer wochenlang nicht mehr ans Konto kam und nichts zahlen konnte). Ich war zu faul zum Wechseln, also habe ich mein Konto behalten (mein Mann hat Vollmacht). Wir schauen uns aber gegenseitig nicht die Kontoauszüge an, denn das fällt für mich auch in der Ehe grundsätzlich unter "Privatsphäre". OMG, um Blueberry zu zitieren.


Nina411

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Antwort auf Beitrag von Leena

Danke für die Erklärung. Wenn es für euch so passt... Jemand anderem muss das doch nicht schmecken. Ich persönlich brauche diesbezüglich keine Privatsphäre. Ich kann aber verstehen, wenn es jemand möchte.


spiky73

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Guten Morgen! Bei uns bin ich die Hauptverdienerin, mein Mann verdient nur einen Bruchteil von mir. Ich habe schon seit der Ausbildung ein eigenes Konto - nach der Hochzeit haben wir ein gemeinsames eröffnet. Das hat aber hinten und vorne nicht funktioniert, weil ich plötzlich zwei Konten im Auge behalten musste und eigentlich nur noch Geld am hin und her überweisen war, weil mein Mann - aus welchem Grund auch immer - einige Abbuchungsermächtigungen auf das Gemeinschaftskonto abgeändert hatte. Letztendlich bin ich aber diejenige, die all diese Dinge zahlt, also habe ich das wieder rückgängig gemacht, und damit war das gemeinsame Konto überflüssig. Inzwischen haben wir das gemeinsame Konto wieder aufgelöst und er hat ein eigenes, wo aber kaum etwas drüber läuft. Von seinem Verdienst zählen wir Einkäufe und Tanken. Ich kann zwar nicht wirklich gut mit Geld umgehen, behaupte ich zumindest mal von mir selbst. Aber mein Mann neigt zu überstürzten Entscheidungen, was das Geldausgeben angeht und ich muss da ein bisschen ein Auge drauf haben. Ist aber völlig egal, er hat andere Qualitäten und eine Schwäche muss der Mensch ja haben, damit er nicht perfekt ist. Es läuft bei uns, was aber nicht heißt, dass sich das alles im Laufe der Zeit wieder ein bisschen ändert...


Mitglied inaktiv

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beim geld hört für mich jede gemeinsamkeit auf, wahrscheinlich weil ich oft der depp war (und sogar nach der scheidung noch bin, rentenpunkte und altersvorsorge usw.) niemals würde ich einem mann kontovollmacht für mein sauer verdientes geld geben! und meinen wohnungsschlüssel auch nicht, aber das ist wieder ein anderes thema


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Die Qualität einer Beziehung hängt definitv nicht von Konten ab. Ich kenne solche und solche, glücklich und unglücklich. Wir haben jeder noch das Girokonto, das wir damals zu Ausbildungsbeginn eröffnet haben. Wir sahen zwischendurch einfach keinen Grund, das zu ändern und uns damit unnötige Arbeit zu machen. Zusätzlich hat jeder noch ein Sparkonto, auch aus der Zeit, mit guten Konditionen. Alles ohne Vollmachten oder ähnliches. (Und diverses anderes Zeug wie Bausparer und Versicherungen mit jeweiligen Vollmachten). Mein Mann hat noch ein Tagesgeldkonto, wo am Monatsende das restliche Geld vom Girokonto drauf kommt. Das wird idR für Autos und andere teure Ausgaben verwendet, wenn die Girokonten nicht ausreichen. Die festen "gemeinsamen" Posten sind verteilt. Er verdient zur Zeit viel mehr als ich und zahlt alles rund ums Haus, ich fast alles für die Kinder. Autoversicherungen zahlt derjenige, der gerade flüssiger ist. Bei Urlauben ist es ebenso (bei getrennt gebuchten Bausteinen ja einfach). Da wird nicht rumgerechnet, und jeder hilft dem anderen mit Überweisungen aus, wenn es kurzzeitig mal eng wird (z.B. nach einem teuren Urlaub oder Kauf eines Autos, Reparaturen am Haus etc.). Das klappt wunderbar, weil wir ähnlich ticken. Keiner schmeißt Hunderte von Euros aus dem Fenster, aber wir leisten uns gerne mal etwas, was im finanziellen Rahmen liegt. Wir vertrauen uns da absolut, dass keiner blöd genug ist, unser angenehmes Leben durch unnötige Schulden zu belasten. Mit meinem Ex war das ganz anders. Er verdiente doppelt so viel wie ich, hatte aber schon Mitte des Monats kein Geld mehr, weil er alles für PC und Weggehen verballerte. Er musste mir am Anfang des Monats die Hälfte der Miete und der Nebenkosten überweisen und seine Hälfte der Haushaltskosten in bar in einen Geldbeutel stecken, den ich verwahrte. Gott sei Dank war ich so schlau, mit dem keine Kinder zu bekommen. Seine nächste Freundin hatte weniger Glück und versucht wohl immer noch, Kindesunterhalt von ihm zu bekommen. Meine Eltern haben schon immer ein gemeinsames Konto. Meine Mutter kam damals schwanger aus dem Ausland, ohne Job. Aus Bequemlichkeit eröffnete sie nie ein eigenes Konto. Ihr Gehalt ging immer auf das gemeinsame Konto, zu dem jeder eine Karte hat. Das klappt seit über 40 Jahren sehr gut. Sie sind beide sehr sparsam, genießen es aber in den Urlaub zu fahren. Mehr Luxus brauchen sie nicht. Bei meinen Schwiegereltern war es ähnlich. Meine Schwiegermutter (immer Hausfrau, bis auf ca. fünf Jahre Minijob) hatte aber immer ein schlechtes Gewissen, wenn sie sich etwas leistete. Sie eröffnete erst ein eigenes Konto, als sie Rente bekam. Das ist ihr Genusskonto, von dem sie u.a. ihren Enkelinnen Taschengeld zahlt (was ihr Mann nicht möchte). Meine Freundin hat offiziell die Macht über das Familienkonto, was sie und ihr Mann immer wieder erwähnen. Trotzdem leistet er sich jeden Mist und sie gar nichts. Sonst würde es nämlich eng werden, und da sie diejenige mit dem geringeren Gehalt ist, steckt sie zurück. Ein Traum... Sie käme definitiv besser weg mit einer Zwei- oder Drei-Konten-Regelung mit gerechten Anteilen. Bei einer anderen Freundin läuft es perfekt mit einem gemeinsamen Konto, weil sie und ihr Mann ähnliche Ansprüche und Vorstellungen haben.


Jorinde17

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Huhu, jeder macht es einfach so, wie es ihn glücklich macht. Ich würde auch nicht irgendetwas über die Beziehung daraus ableiten, das wäre Quatsch. Ich habe da eher praktische Überlegungen: Ich fände es irre lästig, wenn man jeden Pillefax, jeden Einkauf, jeden Versicherungsbeitrag etc. getrennt ausklamüsern müsste. Das kostet unnötige Zeit und Diskussionen. Wir hatten von Anfang an ein gemeinsames Konto. Wir behalten beide das Konto im Blick, keiner gibt größere Beträge aus, ohne den Anderen zu seiner Meinung zu fragen. Ansonsten hebt jeder ab, was er braucht. Wir sind erwachsene Leute, ich finde, soviel Vertrauen sollte in einer intakten Beziehung sein, dass nicht einer Schulden macht, Geld rausschmeißt oder sonstwas Unseriöses anstellt, wie eine Vorrednerin es erlebt hat. Klar, wenn der Partner so tickt, dann wäre ich auch eher vorsichtig. Ich glaube außerdem, dass viele Paare getrennte Konten nicht aus Überzeugung haben - sondern weil der Mann mehr verdient und der Frau keinen uneingeschränkten Zugriff auf „sein“ Geld geben will. Das hat für mich mit Familie, Liebe, Solidarität wenig zu tun. Schließlich verdienen Männer ja meist deshalb mehr, weil frau auf Karriere verzichtet und freiwillig auf Teilzeit geht, um für die Kids da zu sein. Meine persönliche Meinung: Ich sehe keinen echten Vorteil bei getrennten Konten. Ich finde es ein bisschen seltsam, zusammen ins Bett zu gehen, gemeinsam Kinder zu bekommen, vielleicht ein Haus zu bauen - und dann beim Geld plötzlich so zu tun, als sei man nicht mehr als eine WG. Aber wie gesagt: Wenn BEIDE sich wirklich einig sind und es nicht nur vom Mann ausgeht, finde ich es okay - jedem das Seine. LG


Blueberry

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Ich finde, man hat ein gemeinsames Leben, ggf. gemeinsame Kinder, ein gemeinsames Haus, gemeinsamen Sex, gemeinsame Lebensziele... aber beim Geld hat man "mein Geld" und "dein Geld"? Kapier ich nicht. Man hat doch auch nicht "mein Kind" und "dein Kind" (bei gemeinsam erzeugten Kindern, versteht sich). Oder "meine Seite des Hauses" und "deine Seite des Hauses". Wenn ich mich auf einen Menschen einlasse, ihn heirate, mit ihm mein Leben leben will, dann wüsste ich nicht, wieso ich da trennen sollte. Wir gehen beide vernünftig mit unseren Einnahmen um, jeder darf sich etwas kaufen, wenn ihm danach ist, keiner muss sich rechtfertigen. Größere Anschaffungen werden natürlich abgesprochen, aber ich muss mich sicher nicht für ein paar Schuhe oder dergleichen rechtfertigen. Unser Gehaltsunterschied ist relativ gering, aber das ist für mich keine Bemessungsgrundlage für gemeinsames Konto oder nicht. Es ist eine Grundhaltung.


Mitglied inaktiv

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ihr habt die gleiche einstellung zum geld. so symbiotisch wie ihr sind halt die wenigsten. nur weil ich mit dem menschen schlafe, muss ich nicht seinen autofimmel teilen. genausowenig wie er meine 30. tasche. oder der eine spart fürs alter, der andere lebt im hier und jetzt. all das würde mich nicht daran hindern, eine beziehung einzugehen. ich kann den menschen trotzdem lieben. hab das grad im bekanntenkreis, neue liebe, er hält ihr dauernd vor, dass sie im minus ist. was geht ihn das an? er kann ja ausgleichen, wenn er will.... aber so nölt er die beziehung ins aus.


Tonic2108

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Ich würde am gemeinsamen Konto auch nicht die Qualität einer Beziehung fest machen. Allerdings gibt es sicherlich Partner, die nicht mit Geld umgehen können, die unnötige Ausgaben machen, die eventuell zu Streitigkeiten führen. Wenn dem so ist sollte man die Konten vielleicht dem lieben Frieden willen getrennt lassen. Der Mann von Spiky zB wäre nichts für mich. Nichts erwirtschaften aber kopflos ausgeben und Ermächtigungen ohne Rücksprache ändern, geht gar nicht für mich. Mein Mann verdient deutlich mehr als ich, ich verdiene aber auch genug dazu, wir haben ein gemeinsames Konto und eines habe ich separat, das ist dann meins, wo auch meine selbstständige Tätigkeit darüber läuft. Ausgaben für mich wie zum Beispiel Klamotten oder Schuhe mache ich immer von diesem Konto. Auch Sachen für die Kids zahle oft ich. Vom gemeinsamen Konto gehen Einkäufe etc. ab. Zusätzlich haben wir noch ein Urlaubskonto auf das wir gemeinsam einsparen. Streit gibt es bei uns nicht, weil wir beide vernünftig damit umgehen und größere Ausgaben absprechen. Ansonsten herrscht gegenseitiges Vertrauen, dass niemand das Geld zum Fenster raus wirft. Allerdings muss man dazu sagen, ist das Geld bei uns auch nicht knapp.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

das ist auch wichtig, dass GENUG geld da ist! da ist es dann auch einfach, großzügig zu sein. ein nichtserwirtschaftenden mann käme für mich auch nicht in die kischt, deswegen verstehe ich jeden mann, der seinem rückenfreihalteweibi keine kontovollmacht gibt.


Tonic2108

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Jein, kommt darauf an, wie das Weiberl mit dem Geld umgeht. Wenn eine vernünftige Beziehung mit Vertrauen besteht, sehe ich da kein Problem. Wenn allerdings das Weiberl die Kohle raushaut, würde ich auch von Vollmacht absehen.


Finfant

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Hallo! Ich hatte während meiner Ehe, immer ein eigenes Konto! Ich konnte (was ich auch machte) jederzeit an das Konto von meinem Mann. Er hat ja viel mehr verdient...also hab ich fast alles von seinem Konto bezahlt, Kleidung für die Mädels, Schülerfahrkarte, Haushaltsgeld, Geschenke usw...! Mein Konto, war dafür da, alles zu kaufen, was man nicht brauchte.....aber, trotzdem wollte :-) lg, Andrea ps. an MEIN Konto, ging mein Mann NIE !!! hätte er gekonnt, hatte er, aber nie gemacht :-)


spiky73

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Antwort auf Beitrag von Tonic2108

Naja, so findet halt jeder Topf sein Deckelchen. Für mich wäre es der Alptraum schlechthin, meine Finanzen aus der Hand zu geben und den Mann einfach nur machen zu lassen (das Modell meiner Eltern)... Und im schlimmsten Falle noch viel weniger zu verdienen als er. *grusel* Von daher kommt der Status Quo mir und meinem Naturell sehr entgegen. Mein Mann ist auch übrigens der viel, viel "symbiotischere" als ich. Der hat mir - da haben wir uns gerade erst kennengelernt - nämlich gleich sämtliche Passwörter gegeben und seinen Haustürschlüssel in die Hand gedrückt, hat kein Problem damit, dass ich sein Handy benutze oder an ihn adressierte Post öffne (wobei ich diesen Vertrauensvorschuss nicht gebraucht hätte, gelegentlich öffne ich halt schon Briefe, auf denen sein Name steht, wenn ich weiß, dass es etwas ist, was für uns beide bestimmt ist. Ansonsten kann er seine Post ruhig selbst aufmachen) ... Ich habe da erst mal gestutzt und ihn gebremst, so wichtig wäre mir das nicht gewesen. Aber ich muss auch gestehen, dass es inzwischen ein ganz ganz komisches Gefühl ist, wenn ich mal ohne ihn unterwegs bin. Liegt vielleicht daran, dass wir noch in der Cocooning-Phase der ersten Monate sind. Wobei - letzte Woche war ich mal mit meiner Kleinen unterwegs, Klamotten kaufen, da war es dann ganz schön, ihn nicht um sich zu haben.


Leena

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Ich hatte mal so einen "Hausmann", als mein damaliger Partner seine erste Ausbildung geschmissen hatte. Und - mich hat es genervt, wenn ich von der Arbeit nach Hause kam, und er jammerte mich voll, was er für einen anstrengenden Tag gehabt hatte, weil er ganz gründlich die ganze Küche geschrubbt hatte oder Fenster geputzt oder was auch immer, und ich dachte nur, das hast du doch erst letztens getan, so dreckig war es doch noch gar nicht wieder! Ich habe jedenfalls nicht eingesehen, dass eine 2-Zimmer-Wohnung mit 2 Erwachsenen ein Vollzeit-Job sein und ich ihn jeden Abend für seine emsige Hausarbeit loben sollte. Und dass er dann noch den Anspruch hatte, seine Klamotten nicht bei C&A zu kaufen, sondern es mussten ja ausschließlich Nobelmarken sein... juchhu. So dicke hatte ich es damals auch nicht, dass ich das eingesehen hätte. Als dann noch das Kind unterwegs war und er den Gedanken prima fand, dann langfristig Hausmann zu bleiben, ohne Ausbildung und alles... fand ich das gar nicht prima und er war tief enttäuscht von mir. Er hatte übrigens selbstverständliche KEINE Kontovollmacht. Hat unsere Beziehung alles nicht ausgehalten... Er hat übrigens immer noch keine abgeschlossene Ausbildung, lebt von Hartz IV und hat ab und zu einen 1-€-Job, den er regelmäßig schmeißt, weil er sich und seine Arbeit nicht genügend gewürdigt fühlt - aber das ist zum Glück seit 20 Jahren nicht mehr mein Problem. Zwischendurch hatte er eine Frau gefunden, die ihn als Hausmann haben wollte - ging aber auseinander, als sie pflegebedürftig wurde. Was ich eigentlich sagen will - eine Hausfrau oder einen Hausmann, der ernstlich den Rücken freihält und Kinder und Haushalt schmeißt, oder pflegebedürftige Angehörige, so dass der andere wirklich nur seinen Job machen muss - das ist eine andere Sache. Oder wenn es dem einen ein Bedürfnis ist, dem anderen ein sorgenfreies, selbstbestimmtes Leben ohne berufliche Zwänge etc.pp. zu finanzieren, dann sollen sie es so machen. Aber nur so "aushalten", ohne dass der andere in meinen Augen etwas Sinnvolles tut, will ICH keinen mehr. Wobei die Definitionen, was "sinnvoll" ist, sicher oft weit auseinander gehen.


mirage

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

Bei Blueberry unterschreibe ich! Unsere Kinder, unser Haus mit unserem Grundstück, obwohl ich das Grundstück von meinen Eltern geschenkt bekommen habe. Unsere Autos, egal wer welches gerade wann und für was benützt usw. Unser Konto, von dem jeder sich das nehmen kann was er möchte und keinem Rechnenschaft schuldig ist. Allerdings kümmert sich mein Mann nicht um die "Bankgeschäfte".


golfer

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Antwort auf Beitrag von mirage

im Zweifel ist es aber dein Grundstück.......was du für eure Kinder mölichst erhalten willst...und nicht für ihn zum verjubeln ist.....lach


Nina411

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Antwort auf Beitrag von Blueberry

DAS hat ja nichts mit gemeinsamen Konten zu tun. Mein Mann und uch haben beide Vollmachten für unsere Konten. Ich kann frei über unser Geld entscheiden, wir haben ebenfalls nicht mein/dein Geld sondern es ist unsers. Er kann sich genauso Dinge kaufen, die er möchte, wie ich auch. Da ist es auch egal, von welchem Konto die Zahlung abging. Mein Mann hat Onlinebanking, ich nicht. Da ergibt es sich allein deshalb schon, dass er viele Onlinezahlungen übernimmt. Er kann aber von meinem Konto oder bar aus meinem Portemonaie den Kneipenabend oder Restaurantbesuch mit Kumpels zahlen ohne dass ich rummosere warum er mein Geld für seinen Spaß einsetzt. Es ist unser Geld. Und ich bin sehr sehr froh, dass wir das beide so empfinden und leben. Aber soll jeder machen wie er mag und wie es für ihn passt.


dhana

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Hallo, ich glaub da gibt es kein falsch oder richtig - jeder muss einfach schauen was für einen selber das richtige ist. Wir haben ein gemeinsames Konto - schon seit über 20 Jahren. Da kommen beide Gehälter drauf und jeder nimmt sich was er braucht, oder bezahlt was bezahlt werden muss... da gibts einfach kein mein Geld/dein Geld. Vergleichen kann man unsere Gehälter eh nicht - zum einen haben wir Lohnsteuerklasse 3/5 - zum anderen hab ich 12 Jahre wegen den Kindern ausgesetzt - war von uns beiden so gewollt, also müssen wir dass jetzt auch beide so tragen. Ich hätte trotzdem kein Problem wenn ich ihn überraschen will... gibt immer Lösungen. Für uns passt es so. Mein Bruder machts anders... er hat mit seiner Frau 3 Konten - und irgendwie zahlt jeder einen Teil seines Gehaltes auf ein Konto ein und von dem wird alles laufende bezahlt. Für die beiden passt das so. Es muss halt immer so geregelt sein, das keiner von Beiden benachteiligt ist. Bei uns kommt es halt noch mit aus der Zeit, in der ich mit den Kindern zuhause war - und es war trotzdem unser gemeinsames Geld und ein Familieneinkommen war - schließlich konnte mein Mann nur Arbeiten, weil ich die Kinder betreut hab... ohne mich hätte er beruflich sehr zurückstecken müssen und so war das zwischen uns immer ein gleiches geben und nehmen.... genauso wie mein Mann mir heute den Rücken frei hält, damit ich nochmal einen Weiterbildung machen und meine Chancen auf Aufstieg wahrnehmen kann... Gruß Dhana


Astrid18

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Bei uns hat jeder sein eigenes Konto, mein Mann war schon immer für die Miete und Urlaub, ich für den Rest verantwortlich. Geld war nie ein Thema, wenn mein Konto leer war (während Elternzeit), hat er mir einfach etwas überwiesen. Wir geben beide kein Geld für großen Luxus aus bzw. sind uns einig, wofür wir Geld ausgeben wollen. Am Ende fließt es ja doch in den Zugewinn, sollte die Ehe in die Brüche gehen. Ein drittes Konto wäre uns einfach zuviel Arbeit.


nils

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Wir haben getrennte Konten - und ich möchte es auch nicht anders. Die Familie meines Mannes (und auch mein Mann) können alle nicht mit Geld umgehen, kaufen jeden Blödsinn und haben für nichts Wichtiges Geld, weil sie immer am Konto im Minus sind. Ich habe von klein auf gelernt zu sparen und finde es auch wichtig - vor allem wenn man Kinder hat, dass auch ein gewisser Betrag immer verfügbar auf der Seite liegt.


memory

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Natürlich haben wir ein gemeinsames Konto , mein Mann verdient wesentlich mehr als ich! Abgesehen davon , diese Ausklamüserei wer zahlt dies , wer zahlt das ist mir zu doof!


Ani_k

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Wir haben beide getrennte Konten aber auch keine gemeinsamen Kinder. Ich habe ein Kind und er hat ein Kind. Ich zahle ihn monatlich was für unser Haus. Lebensmittel zahlen wir gemeinsam. Jeder von uns hat ein Auto und zahlt dieses auch selber. Geht doch alles ganz einfach. Ich würde nie ein gemeinsames Konto wollen. Bei uns ist das Geld aber auch nie Thema, weil wir eben alles geregelt haben.


Nadinnsche

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Wir haben 3-Kontenmodell, was anderes käme mir nicht in Frage Wir sind beide nicht materalistisch, aber ich spare gerne, mein Partner (unverheiratet aber mit gemeinsamen Kind) gibt Geld aus bis das Konto leer ist. Es würde mich schon ärgern, wenn er das ausgeben würde, was ich sparen würde. Würde er viel mehr verdienen wie ich hier immer wieder lese, dann dürfte ich ja gar nichts sagen. Ich arbeite weniger, wir verdienen aber gleich viel und überweisen monatlich den gleichen Betrag auf das gemeinsame Konto, per Dauerauftrag, das deckt Hypothek, NK, Versicherungen, Lebensmittel, Benzin, Kind usw. ab. Er hat aber noch nie geguckt, was da so abgebucht wird. 2-3 Mal habe ich ihm aber schon gesagt, warum das Konto schon am 20. leer ist, meistens liegt´s an ihm. Und dann nicht an den eingekauften Lebensmitteln, sondern an seinen Sonderausgaben,über die er nicht nachdachte und dann doch nicht klar hatte, dass man diese nur ausgibt, wenn noch Geld da ist. Was wir vom Rest ausgeben, geht den anderen nichts an. Ein Glück! Manchmal ärgert es mich, weil mehr am Monat auf dem gemeinsamen Konto sein könnte und es eigentlich seine Ausgaben sind, aber manches ist schlecht zu teilen und da wäre es blödsinnig, das abzurechnen. Geht irgendwas in naher Zukunft am Haus kaputt, dann strecke ich gerne vor, aber das darf er mir dann hälftig zurückzahlen, er gibt schliesslich sein Geld aus, ich lege etwas zurück, gemeinsame Rücklagen will er nicht bilden.


Graupapagei3

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Also ich konnte meins und deins in Gelddingen in einer Ehe noch nie nachvollziehen. Ich kann auch die Argumentation nicht nachvollziehen, dass jeder dann etwas für sich anspart oder falls eben einer verschwenderisch ist, spart nur einer und was bringt das dann ??? Letztendlich muss der Sparsame halt sein Geld rausrücken, wenn es für etwas dringendes gebraucht wird. Oder sagt ihr dann:"Mein lieber Mann leider kannst du nicht in die Apotheke für deine Medikamente, weil du hast dein Konto ja mal wieder leergemacht?Oder dein Auto kann nicht repariert werden, weil daran hättest du vielleicht vorher denken sollen?" Wo ist da die Grenze zwischen mein und dein? Für mich wäre es schon keine Basis in einer Beziehung, wo einer sich ständig was gönnt ohne den anderen zu fragen/es abzusprechen. So ein Mann wäre nicht mein Mann. Insofern haben wir schon immer ein gemeinsames Konto von dem alles abgeht und auf das alle Einnahmen raufgehen. Alles was so gebraucht wird, wird davon bezahlt und Anschaffungen werden abgesprochen. Und wenn ich diese Vertrauensbasis nicht habe, dann macht die Beziehung für mich persönlich keinen Sinn.


Nadinnsche

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Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Ich musste noch nie Erspartes rausrücken. Mein Partner hat ein teures Hobby, warum sollte ich das mitfinanzieren?? Bei Ehe in Deutschland würde sparen nix Nutzen, gehört eh beiden, das stimmt.


kirshinka

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Antwort auf Beitrag von Sternenschnuppe

Getrennte Konten - immer schon! Abhängigkeit nein danke!


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