Mitglied inaktiv
Hallo, ich lese sonst nur mit,doch heute habe ich auch eine Frage. Wir stehen auch vor einer Trennung.Wir sind 7 Jahre zusammen,6 Jahre verheiratet und haben eine kleine Tochter von 3 Jahren. Warun ist eine Trennung trotzdem so schwer,auch wenn beide es als das beste denken? Die Gefühle wechseln so oft,von Traurigkeit,Wut ect. Ich kann mir heute überhaupt nicht vorstellen(oder es ist das festhalten)daß alles nicht mehr so ist,z.B.wenn ich meinen Mann dann mal treffe,wir wohnen auf dem Land,jeder kennt jeden. Ich kann in ca.6 Wochen in die Wohnung im Elternhaus ziehen. Wenn wir Zoff haben ist das alles glasklar,aber wenn wir jetzt uns seit 2 Tagen zusammenreißen und nett miteinander umgehen, komme ich mit der Trennung irgendwie nicht mehr so klar.Wir wohnen noch zusammen. Ich habe mich beim Anwalt schon erkundigt,wie es weitergeht,auch wegen dem Haus. Ich sitze gerade hier und bin total durcheinander.Vielleicht ist es der Gedanke,an die schönen Sachen,Freunde,das Haus einfach alles und wir haben es nicht geschafft?Oder die Angst vor dem neuen? Sorry, daß es so lang und durcheinander geworden ist,aber so sieht es auch in mir aus.Es ist eine riesige Balstung,gerade wenn die kleine nicht darunter leiden soll,sie hat schon genug mitbekommen. Danke für`s lesen, Moni
ich denke, solche Gedanken und Gefühle sind durchaus normal, vor allem, wenn man so lange zusammen war. Aber Du gibst Dir im Grunde genommen die Antworten schon selbst: Du WEISST tief in Dir drin, das funktioniert nicht mehr, das Kind leidet darunter und bekommt die Streitereien mit. Und Versöhnungen sind eh immer nur temporär, damit es dann wieder von vorne losgeht. Ich finde, Ihr wählt schon den richtigen Weg, trennt Euch lieber im Guten als dann nachher wirklich im Zoff, sowas ist noch schlimmer. Und die schönen Erinnerungen sind eben schöne Erinnerungen, die jeder von Euch für sich mitnehmen sollte. LG Sue
Hallo Suka, daß ist es ja gerade,wir probieren schon so lange und immer wieder kracht es. Es ist schon viel passiert,langsam denke ich daran kann man sich gewöhnen,man redet sich glücklich und sieht seine Beziehung als "normal" an.Nur merkt man selber es ist nicht so. Ich denke es wird ein harter Weg werden,und wenn man dann mal Ruhe hat,sieht man es bestimmt anders. Aber wenn man sich selber sagt,es ist besser wir trennen uns ist es schwieriger,denke ich für mich.Ich habe nur Angst vor dem Gefühl,wenn ich weg bin,einen Fehler gemacht zu haben. Danke dir, Moni
hallo, ich denke, du fährst jetzt gefühlsmäßig achterbahn, weil der druck weg ist. die dinge sind geklärt, die trennung beiderseits "bestätigt". jetzt beginnt das grübeln, ob das der richtige schritt ist. klar, ihr hattet schöne zeiten, aber anscheinend auch nicht ständig, sonst wärt ihr jetzt nicht an diesem punkt. du hast dir in deinem posting eigentlich schon selbst die antworten gegeben: es ist eine mischung aus angst, nostalgie, verlustangst usw. wenn du dir sorgen machst, daß du diesen schritt irgendwann mal bereust, dann spricht doch auch nix dagegen, mit deinem ex darüber zu reden. gerade weil ihr jetzt lockerer miteinander umgehen könnt (und das hoffentlich so bleibt), kannst du ihn - sollte es wirklich so sein - darauf ansprechen. lg claudi
klar ist es so mit den Gefühlen. Ich "verliere"ja auch viel.Das Haus müssen wir verkaufen.Wenn wir die Summe die wir an Schulden haben(ist nict wenig fürs Haus),muß ich für den Rest ja auch geradestehen.Beim Beratungsgespräch mit der Anwältin sagte Sie mir ich werde nun vom Sozialamt/Hartz4 in Zukunft leben.Da mein Ex noch die Abtragung zu leisten hat,steht nur der kleinen Unterhalt zu. Ich war noch nie von solchen sozialen Leistungen abhängig.Ich kann auch nicht jeden Job annehmen,da ich vor der Hochzeit meinen Akkordjob aufgeben musste und eine zeit Rente bezogen habe. Mein Mann hatte letztes Jahrr einen schweren Unfall auf dem Weg zur Arbeit. Dabei ist sein Freund und langjähriger Arbeitskollege,(immer auf Montage) gestorben.Er hat mit den Folgen körperlich und vorallem psychisch sehr zu kämpfen.Ist auch in Therapie.Diese Sache vor einem Jahr hätte für uns eine Chance sein können,aber es wurde alles schlimmer,seitdem ist nix mehr wie es wahr.Mein Mann hat es geradeso überlebt. Er weiß auch nicht wie es beruflich weitergeht.Kann den alten Beruf nicht mehr machen. Ich weiß auch nicht,aber vor zwei Tagen war alles so klar,und jetzt wenn wir normal miteinander umgehen,tut es mir (er)so leid und ich fange an zu wanken. So,wieder lang geworden,aber wenn man so schreibt,geht es einem schon etwas besser. Moni
....es stimmt mich echt traurig das zu lesen, denn auch ich kenne meinen Mann seit 7 Jahren und wir sind auch seit 6 verheiratet und haben auch eine kleine 4jährige Tochter. Natürlich gibt es auch bei uns Reibereien, aber ich bin (ok ich weiß jetzt nicht wie alt du bist -vielleicht spielt das ja auch eine Rolle - )41 und mein Mann 46 und wir lieben uns heutenoch mehr als vor 7 Jahren, denn damals waren es nur Schmetterlinge im Bauch, aber in den 7 Jahren haben wir zusammen viel "Sch....ße" (nicht gegeneinander sondern zusammen gegen andere) erlebt. Dabei war auch eine Firmenpleite, die aber absehbar war. Mein Mann hatte aber keine Problem in eiiiiiner anderen unterzukommen hat als Programmierer angefangen (er ist Elektro Ing.)u und ist heut Vorstand dieser Fa und Geschäftsführer einer eigenen Fa. aber unser Weg war ziemlich steinig, aber wir sind ihn immer zusammen gegangen. Ich weiß nicht was ich sagen soll, am liebsten würd ich dir schreiben, versuchts nochmal miteinander, aber das weißt du selbstverständlich besser, aber mir tut es einfach in der Seele leid wenn sowas passiert, man hat sich doch mal geliebt?! Vielleicht bin ich einfach zu sentimental. Aber ich wünsche dir die richtige Entscheidung zu treffen. liebe Grüße Johanna
hallo, kleine frage: liebst du ihn noch? wenn ja bin ich der meinung kann man (irgendwie) alles schaffen. wenn nein, hat die beziehung ganz sicher keinen sinn mehr. nur bleib nicht nur aus mitleid bei ihm, das könnte mehr schaden als nützen. sorry vielleicht bin ich auch einfach nur zu romantisch veranlagt, aber liebe ist meiner meinung nach etwas, das alle hürden übersteht. (oh gott wie schmalzig *lach* aber ich glaube da wirklich dran) lg und noch viel glück für dich und deine familie halte uns doch auf dem laufenden thasha
Hallo, habe mich nach 5 Jahren von meinem Partner getrennt. Unser Sohn war damals 4 Jahre alt. Die Liebe war noch da, jedoch gab es so viele Kleinigkeiten, die alles so schwierig gemacht haben. Wir haben uns im Guten getrennt und verstehen uns noch heute richtig gut. Wir haben einen behinderten Sohn, was uns sehr verbindet, da ich nur mit ihm richtig über meine Gefühle wegen dem ganzen Drumherum (Arztbesuche, Klinik etc.) sprechen kann und umgekehrt. Manchmal denke ich, die Trennung war falsch. Wir haben zu schnell aufgegeben und hätten auch diese Zeit überwunden. Andererseits gab es neben den schönen Zeiten auch viele Sachen, die mich gestört haben und die sich trotz Aussprache nie gebessert haben. Auch nach drei Jahren Trennung denke ich noch oft darüber nach und kann meine Gefühle manchmal nicht richtig ordnen. Jedoch kann ich mittlerweile viel besser damit umgehen und genieße es, dass wir uns so gut verstehen, er immer für mich da ist und ich mich voll und ganz unserem Sohn widmen kann.
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