Mitglied inaktiv
Guten Morgen, das beschäftigt mich schon länger. Hab einen Bekannten von früher mit dem ich auch ganz kurz zusammen war, den ich sporadisch vielleicht 1-2 x im Jahr sehe. Ist jedes Mal lustig und schön. Wir gehen einfach was Trinken und das wars, von beiden Seiten aus. Jetzt höre ich immer wieder von Freunden, dass sowas ja gar nicht geht, das meist immer "mehr" dahinter steckt usw. Wie seht Ihr das bzw. habt Ihr Ihr männliche Freunde und war da schonmal was zwischen Euch? Allgemein gefragt, meint Ihr das funktioniert wirklich? LG Wira
Ich habe es zwar unten schon geschrieben, aber ich kann es gern nochmal sagen: Ich sehe das nicht so. Ich hatte früher während der Schul und der Studienzeit fast nur männl. Freunde. O.K. Ich hatte auch damals nur oder 90% männliche Intimfreunde (10% waren auch da schon Frauen :-)), aber das waren die etwas ´anderen Freunde´; Welche fürs Grobe und fürs Feine scharf getrennt- denn da kann es sonst wirklich zu Verwirrung kommen. Also ganz locker ich bin nicht der Meinung dass man mit Männern nur in die Kiste geht, nein, mit einigen von ihnen kann man auch richtig reden und sie sind sogar gar nicht mal so dämlich wie der Durchschnitt dieser Spezies. Allerdings hab ich in meinem Ganzen ziemlich erfüllten Leben nur einen Mann kennen gelernt, der tatsächlich für beides- also auch zum Reden zu gebrauchen ist- na und da dachte ich dann so bei mir wow, denn muss du heiraten ein absolutes Unikum und schon wieder brach mein bayerischer Konservativismus mit mir durch, Verzeihen sie Frau Pauli, aber denn musste ich dann wirklich heiraten und nicht nur 7 Jahre lang. Also zusammenfassend: Ich denke es kommt sehr viel auf die Erziehung an, ob man zum anderen Geschlecht und zum eigenen auch was anderes, als die normale Beziehung haben kann. Nicht alle meine Freundinnen waren damals schon lesbisch- und einige sind sogar wieder ganz davon abgekommen, und nicht alle meine besten Freunde waren schwul. Nein man kann durchaus auch Freundschaft zum anderen Geschlecht hegen und vor allem lassen sich Feministische Streitgespräche mit Männer irgendwie anders führen als mit Frauen. Wenn ich früher mich näher mit Frauen eingelassen hatte kam immer so raus, das da mir gegenüber zuerst die Bedenken bestanden ich könnte von Frauen was anderes als nur Freundschaft wollen und dass was ich eigentlich mit meiner besten Freundin besprechen sollte, diskutierte ich lieber mit einen männl. Freund. Ei je wie man Menschen verdenken kann. In meinem Herzen bin ich trotz konservativer Grundhaltung eine Feministin, was sich in keiner Weise wiedersprechen muss (na ja bei einigen oben erwähnten schon) aber gut. Ich glaube manche Menschen verwechseln ein "der will ein intelligentes Gespräch mit mir führen- oh je was will er also?“ Kann es nicht sein, dass er nur erkannt hat, das man nicht so einfach strukturiert ist und alles auf der einen einfachen Schinen ablaufen zu lassen? Oh viele können das nicht und das liegt eindeutig an der Erziehung: „Wenn den Mädchen der Respekt vor den Jungen anerzogen wird, kann sie keine Partnerschaft eingehen-ja,ja-gewagte These- ohne dabei daran zu denken, es könnte was anderes als Sex sein“ aber überleg mal: " Gut Freund kann ich nur mit einem Gleichwertigen Partner sein und da darf sich der typ. weibische Minderwertigkeitskomplex - der den jungen Mädchen von damals und heut eingeimpft wurde- nicht verselbstständigen lassen, sondern muss erkannt werden und aktiv dagegen arbeiten. Seit meine Tochter auf der Welt ist arbeite ich die verkorksten Denkschemata, die ihr durch andere ( vor allem den Omas- gott sei dank nur einer Oma nicht meiner Mutter) vermittelt wurden, ab und wirke aktiv dagegen. Genauso wie meine Mutter es mit mir getan hat. Als sie sich aus ner miesen Beziehung mit einem typ. Mann gelöst hat und ihm einen Fußtritt verpasste ( ok. er war zufällig mein Vater- aber er ist ein verkorkster Mann ich mag ihn trotzdem). Wow. Ich war etwa 10 Jahre als sich meine Mutter emanzipierte und Freundinnen statt Männer mitbrachte und dafür mit Männern zu diskutieren anfing :-). Das waren echt heisse Zeiten. In der Öffentlichkeit ging das im niederbayerischen Kleindorf selten ohne Anfeindungen oder Diskriminierungen ab. Da lernt man entweder früh, sich zu ergeben um die Kollateralschäden gering zu halten, oder einfach dagegen anzukämpfen und massiv seine Strategie des : "Ja ich rede auch mit Männern, weil man ihnen auch eingiges noch erklären muss" beibehalten. In der Tat waren in den Augen der Anderen oft die Harmlosesten Dinge, die aufgebauscht wurden massgeblich beteiligt am Personenbild und umgekehrt- übersahen sie auch den wirklichen Charaktere eines Menschen in der Zeit der Anfeindung und des Kampfes. Also ich hab quasi früh den Respekt vorm anderen Geschlecht verloren und konnte fortan sehr unkompliziert mit ihnen umgehen. liebe grüße Johanna
Klar kann man mit dem anderen Geschlecht befreundet sein. Mein Beruf z.B.: Ich arbeite ausschließlich unter Männern. Mit einigen versteht man sich super, und auf Festen wird dann auch schonmal geschwooft *g*. -Dann müsste ich ja mit mind. 20 Männern Sex wollen *g* Nenene...das klappt hervorragend: Männer und Freundschaft. Meine beste Freundin hat z.B. auch seit Jahren einen "Freund". -Also einen "guten Freund" mit dem sich nicht einmal etwas hatte. LG Sus
ich hatte früher paar beste freunde und da lief nie was zwischen uns war auch kein intresse da im gegenteil wir redeten über alles freund freundin und wenn ich ihn brauchte zum reden usw ar er immer da mitten in der nacht ohne hintergedanke ich sage es geht beziehenungen zw mann und frau man muß nur von anfang an klar stellen das nie mehr als freundschaft sein wird dann klappt das auch lg diana
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