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es ist alles so furchtbar

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ich kann euch gar nicht schreiben wie ich mich im moment fühle. meine freundin, die nochfrau meines freundes hat krebs. äussert sich in einem gehirntumor. die letzten 5 jahre war ruhe, und nun, es ist wieder dezember, ist der tumor wieder da. der dritte, daher wird auch nicht mehr operiert. bestrahlung hatte sie auch schon, daher bleibt nur chemo. der tumor sitzt im sprachzentrum, das heißt, sie kann nicht mehr richtig reden, benutzt die falschen wörter. wird irre sauer wenn man sie nicht versteht.... es ist alles so furchtbar. heute beginnt die chemo, zuhause, für mich unverantwortlich, aber nun. die beiden haben zwillinge zusammen, die mäuse werden morgen zwölf. mein freund steht total nebensich, und ich muss alles alleine organisieren, backen, kegelbahn mieten, geschenke organisieren, die mama erinnert sich nicht mehr, mit jugendämtern und schulen reden. ich schaff das alles nicht mehr. seit zwei wochen geht das so, und ich habe das gefühl zerdrückt zu werden Jule


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warum jammerst du? Verstehe ich nicht! Dir war von vorne rein klar, daß dein Freund 2 Kinder hat. Das bringt nun auchmal für die Verantwortung mit. Ich finde es schade, daß du nur von dir redest und deinen Aufgaben. MEinst du nicht, die Kids haben schwerer zu kämpfen und dein Freund. Die sind dabei ihre Mutter zu verlieren und du redest hier vom backen. annika


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annikala, ich mache das jetzt seit zwei wochen, und ich jammere nicht, ich bin einfach nur mit meinen kräften am ende. ich bin 25 habe selber zwei kinder, und reize mir jeden tag für uns sechs den arsch auf, und habe dabei auch noch angst um das leben meiner freundin. ich beschwere mich nicht übers backen, das hast du vielleicht falsch verstanden, oder ich habe es falsch ausgedrückt, aber kann ich nicht sagen, dass ich mich im moment erschlagen fühle???


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Hallo, ja es ist stressig für dich ,aber versetz dich mal in die anderen , die Frau die weiss ,das sie vielleicht bald sterben wird , die Kinder die ihre Mutter brauchen und neben der Spur laufen .Haben dein Freund und seine Exfrau denn sonst keine Verwandten oder Bekannten die dir helfen können? Übrigens sollte dein Freund trotz allem sich nicht hängen lassen und für seine Kinder da sein.Die Termine mit Ämtern und Schulen sind egal wie hart es im Moment ist sein Part. Kopf Hoch Lg andrea


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Hallo! Die Kinder brauchen ihre Mutter, und sie haben ein Recht auf sie. Mit 12 sind das keine "Mäuse" mehr, sondern große Jungs. Und so ein Erlebnis kann trotz allem zusammenschweißen. Davor hast Du wahrscheinlich angst. Auch davor, daß Dein Freund doch noch Gefühle für seine Exfrau hat? Glaub mir, man muß absolut KALT sein, wenn einen das Sterben eines Menschen nicht berührt. Chemotherapie zuhause ist keine Seltenheit, war bei meiner Mutter auch so. Du hast das Gefühl zerdrückt zu werden, aber DU bist nicht diejenige, die sterben muß. Vielleicht ist das ein geringer Trost *ironisch gemeint* Es tut mir NICHT leid für meine harten Worte, denn sie ALLE brauchen jetzt Deine Hilfe und es bringt nichts, sondern hat einen SCHALEN Beigeschmack, wenn DU jammerst, daß Du so fertig bist. Und die Kinder müssen zusehen, wie ihre Mutter stirbt. LG Antje


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nein, ich habe keine angst davor,dass mein freund noch gefühle für sie hat. die beiden haben sich vor langer zeit getrennt, und wir sind alle untereinander ziemlich eng. Wir stehen alle noch unter schock, weil das alles so schnell ging wieder und wir dachten alle wir hätten noch mehr zeit zusammen. die ärzte sagen wenn alles gut läuft, und darauf hoffen wir, noch ein paar jahre. aber was heißt das? natürlich fühle ich mich als ob ich zerdrückt werde, von jetzt auf gleich die zwillis samt schulaltag....... erste verliebtheit, pubertät , und allem was dazu gehört da ist, und das ist was anderes als an den wochenenden, und in den ferien. und ich habe angst um meine freundin. der ich das versprechen schon gegeben habe mich um ihre kinder zu kümmern, bevor ich mit dem vater zusammen gekommen bin! mein problem ist einfach das ich das alleine nicht schaffe, und ich habe noch zwei kinder. die große habe ich heute im kindergarten vergessen,bin angerufen worden sie müsste seit 15 min. abgeholt sein. zum glück ist er um die ecke, aber anstatt das hier irgendjemand etwas schreibt von wegen, meld dich doch da und da, die könnten euch helfen, hackt ihr noch auf mir rum, wie scheiße das doch ist, das ich sage ich fühle mich erdrückt. ich fühle mich erdrückt weil ich auch trauer, auch angst habe, das leid der kinder sehe und ihnen den schmerz nicht nehmen kann, meine tochter leiden sehe weil sie in dem chaos was nunmal jetzt grade herrscht total untergeht und alles hier mit mir steht und fällt. weil mein freund unter schock steht, und ich habe einfach angst, das alles zusammenbricht, und wir das nicht überstehen. aber danke sehr für eure hilfe!!!!!!!!!!!


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Hallo! Dann hättest Du schreiben sollen, daß Du bei den organisatorischen Sachen Hilfe brauchst! So einfach ist das. So schwierig es auch ist, DU muß Stärke bieten. Und Du hast doch gewußt, worauf Du Dich einläßt, indem Du ihr versprochen hast, Dich um die Kinder zu kümmern. Oder war im Hintergrund die Hoffnung, daß alles gut wird? Vielleicht hast Du das Versprechen zu schnell gegeben... Seh es so: Die ganze Organisation ist zeitlich begrenzt. Wenn die Mutter gestorben ist, wird es erstmal wirklich schlimm. Jeder trauert anders, und gerade Kinder brauchen dabei Unterstützung und Hilfe. Ich will Dich nicht demotivieren, aber Du brauchst auch noch später Stärke! Hat die Frau denn keine Familie, die bei den Sachen helfen kann? Hast Du keinen, der Dir helfen kann? Weißt Du, es hat einen seltsamen Beigeschmack: Du versprichst ihr, die Kinder zu nehmen, aber jetzt wo es wichtig ist, daß Du ihr hilfst, hast DU keine Kraft. Und das merkt sie sicher. LG Antje


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nein, ich habe niemanden der hilft. ihre schwester erzählt nur wie furchtbar schlimm es doch bei ihr aussieht, dass sie eh nix mehr "rafft". zu meiner familie habe ich keinen kontakt mehr! ich schreibe hier bei euch,weil ich das hier zuhause niemandem sagen kann, damit eben nichts zusammenfällt. sie merkt nicht das ich am ende bin, weil ich bestimmt nicht zu ihr gehe, oder zu sonst wem aus unserem kreis, und sage das ich am ende bin. meine kleine schläft so schlecht im moment und ich gehe einfach auf dem zahnfleisch, weil alle sich zurückziehen und ich predfige die ganze zeit wir sind eine familie, wir kämpfen, wir halten zusammen, aber innerlich möchte ich nur weinen und schreien, weil ich das alles so furchtbar finde. ich war beim jugendamt und wollte hilfe zur erziehung beantragen, und er sagt gehen sie einmal die woche zur erziehungsberatung das kostet sie kein geld und uns auch nicht. der war so fies, es ist einfach grade ausweglos, und ich wollte mich eingfach austauschen.


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Hallo! Du schreibst, daß Du ihnen sagst: "wir kämpfen, wir halten zusammen" - aber dazu gehören alle. Oder zumindest Dein Partner. Sag ihm, daß auch DU Hilfe brauchst, beim Organisieren und so. Es ist logisch, daß er geschockt ist, aber er muß sich aufraffen. Erzähl ihm von Deinen Ängsten und Gefühlen, vielleicht rüttelt ihn das ein wenig auf. Dein erstes Posting klang völlig anders, und Deine Nachfolgepostings lassen mich vieles in einem anderen Licht sehen. Was passiert eigentlich, wenn Du Dich nicht um das Organisatorische kümmerst? Was mußt Du denn noch machen? Ich drücke Dich ganz feste und habe einen Rat an Dich: Fahre in ein Waldgebiet, gehe an eine verlassene Stelle, und schrei da deinen Frust und Deine Angst raus. Das kann ziemlich viel Spannung lösen. Oder mach das daheim und schrei Deine Gefühle in ein Kissen. Hört sich im Moment albern an, aber glaub mir, danach gehts Dir besser... Anbei eine Internetseite, auf der sich auch Angehörige informieren und ausheulen können (und dabei viel Hilfe bekommen, ich weiß das aus Erfahrung): http://www.krebs-kompass.org/Forum/ Liebe Grüße von Antje


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Hi, was erwartest du hier? - Dass irgendjemand mit DIR Mitleid hat? Sicherlich gibt es immer die "Ach-du-Arme"-Fraktion, aber von den meisten wirst du Ähnliches hören, wie von meinen Vorrednerinnen. Du, ich habe jahrelang in der ambulanten Pflege Sterbebegleitungen gemacht... da gab es sehr viele Angehörige, die wirklich am Rande ihrer Kräfte waren. Die Tochter einer Patientin mit Hirntumor hat mit mir die ganze Nacht telefoniert, weil sie so große Angst hatte... weißt du eigentlich wie albern und zugleich herzlos dein Posting dagegen klingt? Abgesehen von den absolut bedauernswerten Kindern... weißt du eigentlich, wie viel Angst und Verzweiflung Menschen wie die Ex deines Freundes aushalten müssen? - Todesangst und den psychischen Schmerz, die eigenen Kinder nicht mehr aufwachsen sehen zu können, etc. ... Und du beklagst dich auch noch, dass soviel Arbeit an dir hängen bleibt und dass die Patientin sauer wird, wenn sie sich nicht mehr verständlich machen kann. Wie egozentrisch kann man eigentlich sein?! Wieso ist es unverantwortlich eine Chemo zuhause zu machen? Es gibt soviele verschiedene Möglichkeiten und die behandelnden Ärzte sind halt die Fachleute und sollten im Zweifel wissen, was besser für ihre Patientin ist... Aber für dich wäre es wohl einfacher, die Kranke aus dem Weg zu haben, oder wie ist deine Aussage zu verstehen? Verflixt, kneif' mal ein wenig die Pobacken zusammen und zeig einmal etwas Verständnis und Empathie, denn eines ist ja wohl sicher nach deiner Beschreibung: das Ende diese Phase ist absehbar ('tschuldigung für diesen zynischen Einwurf, aber im Endeffekt ist es so). LG, W


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s.o.


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Mensch Julchen, von mir bekommst du ein dickes Lob, dass du dich so kümmerst. Es ist nicht selbstverständlich, wie hier wohl einige so annehmen. Ich kann nicht verstehen, dass sich hier einige darüber mokieren, wenn jemand mal sagt, ich fühle mich nicht gut, mir wird das alles zu viel. Ich gehe davon aus, dass Julchen keine gelernte Krankenschwester ist, die die Pflege einer sterbenskranken Frau mal so eben im Vorbeigehen erledigt. Von mir aus: Hut ab Julchen, finde ich toll. Zumal du schreibst, dass du noch selbst 2 Kinder hast, die dich brauchen. Toll finde ich auch, wie du zu deinem Freund und seinen Kindern stehst. Viele 'Freunde' ziehen sich nämlich in so einer Situation gerne zurück und stehen vor der Tür, wenn es nichts mehr zu helfen gibt. Lass dich nicht runtermachen. Ich kann verstehen, dass es viel wird. In unserer Familie gibt es im Moment auch 2 Krebspatienten und das nagt an einem. Man möchte am liebsten mal raus, abschalten und neue Kraft tanken. Kann dich, wie ich schon geschrieben habe, sehr gut verstehen. Ich wünsche dir viel Kraft. Gruß Franka


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Hi ihr Lieben, wenn Julchen in ihrem ersten Posting so viele Informationen untergebracht hätte, wie sie nachreichte, wäre wohl auch ein anderer Eindruck entstanden, liebe Franka... Also Julchen, jammern hilft nach wie vor nicht... aber versuch' doch einmal bei einem der Wohlfahrtsverbände (AWO, Paritäten, etc. ) nachzufragen. Dort gibt es nicht nur Selbsthilfegruppen, sondern auch Leute die sich mit solchen Situationen auskennen und dir in deiner Gegend die richtigen Hilfen an die Hand geben können. Sie organsieren oder stellen Pflegedienstleistungen, Haushaltshilfen, etc. und wissen meist auch, wo und wie diese beantragt werden können. Wahrscheinlich hast du dich beim Jugendamt ähnlich ungeschickt ausgedrückt, wie hier in deinem ersten Posting... (nimm's nicht übel, wenn aber vier Leute einen ähnlichen Eindruck von deiner Situation und deinem Anliegen bekommen, war deine Formulierung nicht so gelungen...) Mit Chance, und dem richtig formulierten Vortrag deines Anliegens, wirst du dort auch Hilfe bekommen. Aber dennoch muss ich mich Antje anschließen, was die bevorstehende Zeit anbelangt: du siehst erst die Spitze des Eisberges. Fang' jetzt an dich ordentlich zu organisieren. Wenn dir Alles zu viel wird, lass' halt die Weihnachtsbäckerei ausfallen und konzentrier' dich auf die wirklich wichtigen Dinge! Dann kannst du auch kein Kind im Kiga vergessen! Also, versuch's vielleicht einmal so... LG, W


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Traurig zu lesen, wie selbstgefällig Ihr antwortet. Aber Ihr habt wahrscheinlich alle ähnliche Erfahrungen gemacht, seid da stark und unerschüttert durchgegangen, habt alles souverän geregelt und organisiert... Hier braucht keine/r Mitleid spenden, aber vielleicht Verständnis für jemanden, der nicht weiß, wo ihm der Kopf steht, wie es so schön heißt? Immerhin hat solch eine Situation mehrere Seiten, dazu gehört auch ein organisatorischer Part, der auch Kraft erfordert neben der Trauer und dem normalen Leben, dass es auch noch zu leben gibt. (Von Weihnachten nicht zu reden.) Schade, ausschließlich solch verachtende Statements zu lesen. Grüße, Ulrike


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Hi, wir haben noch praktische Tips gegeben... Wo sind deine? - Mach's halt besser - wenn du es ja sofort blickst-, aber belehre nicht andere und halte sie zum Helfen an, wenn du selber garnicht helfen kannst oder willst... Hättest du die Postings wirklich gelesen, würdest du auch die Zusammenhänge verstehen (hoffe ich...). LG, W


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Unglaublich Schließe mich mal Erpe an!Habt ihr alle auch schon solche Situationen gehabt.Ihr hackt hier auf julchen rum,die in Anbetracht der Schwere Ihrer Situation mal ihre Gefühle loswerden wollte und um Hilfe bitten wollte.Ich finde,daß das auch schon im ersten Posting deutlich wird.Ich bin selbst Krankenschwester und finde sehr stark was du tust.Vielleicht findest du neue Kraft und bessere Tips in einer Selbsthilfegruppe.Liebe Grüße


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oT


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Liebe Jule, mit Erschrecken hab ich all die Postings gelesen und bin ehrlich gesagt entsetzt, möchte diese jedoch nicht weiter kommentieren. Ich möchte nur anmerken, dass ich viele dieser Postings als Zeichen von Charakterschwäche werte. Ich kann mir in etwa vorstellen, was in Dir vorgeht, wenngleich ich selbst in so einer Situation noch nie war. Ich kann mir aber durchaus vorstellen, dass dies - abgesehen von allen anderen Beteiligten - auch für Dich sehr schwer sein muss. Ich war selbst schon in einer familiären Not-Situation (Auto-Unfall meiner Schwiegermutter, jetzt Wachkoma-Patientin, es war zum damaligen Zeitpunkt noch eine minderjährige Tochter zu versorgen, etc., etc.), wenngleich diese auch nicht mit Deiner zu vergleichen ist, habe auch ich damals geglaubt, dass ich mit alldem nicht mehr fertig werde. Ich kann Dir nur raten, Dich schleunigst an eine Beratungsstelle/Selbsthilfegruppe zu wenden. Ich komme aus Österreich und kann daher nicht sagen, welche Anlaufstellen es in Deutschland gibt. Ich bin aber sicher, dass sich etwas geeignetes finden lässt. Ich wünsche Dir alles Gute und viel Kraft! Liebe Grüsse, Petra


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hi ich finde es toll was du alles machst. lass dich nicht von solchen postings noch mehr niederschmettern. ich finde es sollte mehr solche menschen wie dich geben!!! dann wäre die welt viel besser. kopf hoch, es ist ja nur die momentane situation, es bleibt ja nicht für immer so. alles gute shelly


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hallo! der von jugendamt mag unfreundlich gewesen sein, aber vielleicht solltest du wirklichmal zur erziehungsberatungststelle gehen. die nennen sich auch oft psychologische beratungsstellen und sind nicht nur für elute da, die ihre kinder nicht in den griff bekommen (finde den begriff da irreführend), sondern bieten genau das, was du suchst: jemanden, mit dem du reden kannst. da arbeiten psychologisch ausgebildete leute, neben dem ausheulen können die dir sicher auch helfen, wieder neue kraft zu finden und alles so zu managen, dass du auch in der nächsten zeit die wesentlichen verpflichtungen hinbekommst. ich kann dir nur raten, geh hin (aus eigener erfahrung ;-)) lg petra