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Entfremdung

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Hi, mir drückt ein Problem auf meine kleine Seele. Vor einer Woche ist meine Tochter geboren worden und ich freue mich darüber, dass alles Gesund und Munter ist. Es scheint alles OK zu sein und ich freu mich darüber. Zur Zeit Lebe und Arbeite ich in Großbritanien, und bin leider ein paar Tage nach der Geburt bei der Mutter aufgeschlagen. Aber das macht nichts, es ging eben nicht anders. Nun sind wir seit 4 Tagen hier wieder zusammen und ich bekomme einfach keine Gelegenheit mich mit dem Kind anzufreunden. Sobald ich mich dem Kind nähere dann nimmt sie es, damit ich es nciht kann, sie läßt es mich nciht mal mehr zum Auto tragen oder so. Wir haben noch nicht einmal einen Namen für das Kind gefunden und können uns auch nciht darüber unterhalten. Sie hat sich auf einen Namen eingeschossen und will nur noch diesen einen Namen aktzeptieren, den finde ich aber total bekloppt. Ich will den Namen nicht schreiben, weil es egal ist und nicht darüber geredet werden sollte ob der NAme nun schick ist oder nicht. Es geht um Kommunikation. Ich versuche ihr seit Tagen andere Namen vorzuschlagen, lese ihr Listen aus Büchern vor, aber es gibt nur den einen Namen, den ich nicht aktzeptieren kann. Leider sehe ich mich unter diesen Umständen nicht in der Lage meine Rolle als Vater wahrzunehmen und entfremde mich von dem Kind. Dies wird aber dem Kind nicht so gut tun, denke ich. Momentan geht bei mir der Trend dahin, dass ich kaum noch was mit dem Kind am Hut habe. Die Mutter kümmert sich ja eh drum. Ich habe keine Chance. Doch werd icha uch nicht das Sorgerecht für das Kind in dem Fall und unter solchen Umständen haben wollen, geschweige denn die Vaterschaft anerkennen. Wozu sollte ich die Vaerschaft anerkennen, wenn sie mir von der Mutter nicht zuerkannt wird. Aber ich möchte es. Ich möchte mich an der Erziehung, Sorge, Pflege und Aufzucht des Kindes Beteiligen. Doch farg ich mich wie, unter diesen Umständen. Weiß jemand Rat?


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deine tochter ist eine woche alt? du bist LEIDER bei der mutter aufgeschlagen??? ihr streitet um den namen???und deswegen kannst du nach EINER woche keine bindung aufbauen? du willst das sorgerecht nicht und die va nicht anerkennen und dann wieder doch??? sei mir nicht bös...bei so einem wirren kopf... und wegen dem namen, da kind ist doch schon länger im anmarsch, warum erst jetzt????


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seid ihr noch ein paar? seid ihr eh oft getrennt durch deinen job in gb?? das erschwert die situation natuerlich. bei dem namen wuerd ich versuchen, nicht ganz auf stur zu stellen. ist ja erstmal nicht so wichtig, vielleicht koennt ihr euch ja sogar auf nen doppelnamen einigen, dann hat jeder was davon ;-)) Versuch ihr doch zu sagen, dass du dich uebergangen fuehlst. ich habe schon oft gehoert das frischgebackene mamis gerne ihr baby fuer sich privat reservieren und oft ganz vergessen, dass der frischgebackene papa es auch gern mal haben moechte, oft ist den damen das gar nicht so bewusst und man muss sie einfach mal drauf ansprechen. es waer doch schade einfach so aufzugeben. versuch doch wirklich in ruhe mit ihr darueber zu reden. wenn's baby schlaeft zum beispiel!!


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ich hab den eindruck, in sachen dickkopf schenkt ihr euch beide nix. habt ihr vielleicht jemand dritten, der da die fronten ein bisschen aufweichen und vermittelnd eingreifen könnte? die symptome erscheinen ja reichlich kindisch (namensgebung, kind nicht weiterreichen wollen an dich). was, denkst du, ist da unter dem teppich versteckt bei eurer beziehung? kurz nach der geburt kanns für die mutter schon hart sein; sie braucht dann dein verständnis. ist sie vielleicht immer noch sauer auf dich, dass du erst so spät nach der geburt bei ihr warst? in sachen namensgebung: könnt ihr euch nicht auf einen doppelnamen einigen?


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Ich versuche mal nen Bissel Licht reinzubringen. Also warum ich LEIDER schrieb, bezog sich auf die Tatscache, dass ich erst 4 Tage nach der Geburt da sein konnte. Den Flieger hatte ich schon im August gebucht und der Geburtsttermin war dann eben doch deutlich vor dem berechneten Termin. Darüber war sie zwar, genau wie ich, Trurig. Aber Sauer denke ich nicht. Da spüre ich keine Spannungen oder Vorwürfe. Zur Namensgebung, da versuche ich ja Dauernd durch diverse Vorschläge einen Kompromiss zu finden. Ich habe auch versucht ihr eine Abwandlung des Namens nahezubringen. Aber es hilft nichts. Mir ist der Name einfach peinlich. So sollte meiner Meinung nach kein Kind oder Mensch heißen. Also glaube ich, ist es doch an beiden Teilen zu sagen, wir sollten einen Namen finden mit dem alle Leben können, oder? Ich beharre ja nicht mal auf eine Länge, Anfangsbuchstaben Silben oder was weiß ich. Ich mag diesen Namen nicht. Nur als Beispiel, würdet ihr euer Kind Loreley genannt haben wollen, nur weil es ein Elternteil unbedingt will (Nein, das ist nicht der Name um den es geht). Wenn es einem Elternteil damit schlecht geht, sollte es eben nicht sein, denke ich. Und leider sehe ich bei der Einführung eines Doppelnamens den festgelegten Rufnamen nicht als benutzbar an, wenn die ganze Familie jetzt das Kind schon immer bei dem Namen nennt. Sicher kommt noch eine größere Ablehnung hinzu, dadurch dass mir die Entscheidung immer schwerer gemacht wird, b.z.w. genommen wird, durch den sozialen Druck durch die Familie. Wer kennt das nicht, das er etwas immer weniger möchte, je weniger Entscheidungsfreiheit einem bleibt. Doch wie gesagt, nach meinem Gefühl sollten beide sich mit dem Namen wohl fühlen und den Namen auch gerne und mit Liebe aussprechen wollen. Das sehe ich eben nicht. Nach einem vermittelnden Menschen habe ich mich auch schon umgeschaut, doch ist das fü+r mcih nocht so einfach, da ich in der Region, wo die Mutter lebt, nicht viel Menschen kenne. Es fällt mir nicht schwer eine Verbindung zu dem Kind aufzubauen, weil wir uns nicht wegen eines Namens einig werden, sondern weil sie mir keinen Zugang zu dem Kind gewährt. Ich komme ja an das Kind gar nicht ran. Das könnte auch das von den Nachbarn sein oder um die Ecke wohnen. Ich kann es sehen, genügt jemandem das, um es lieben zu können? Ich würde es gerne, doch wie. Und ich denke unter den Umständen wäre ich der Mutter nur im Weg, sollte ich einen Teil des Sorgerechtes haben, so gerne ich das auch will. Vielleicht ist es der bessere Weg, zurückzutreten, für das Kind. Ob wir noch ein Paar sind. Nein, sind wir nicht. Als wir uns kennen lernten habe ich ihr gleich gesagt, das ic h nur noch kurze Zeit in der Region bleiben werde und bin dann auch kurze Zeit später nach UK gezogen. Doch sie hatte mehr darein gesetzt als ich. Und das war mir so nicht bewußt und ist erst später klar geworden, durch Äußerungen von ihr. Wir haben heute eine freundlcihe aber sachliche Beziehung. Doch scheinen wir Probleme nicht wirklich klären zu können. Ich spreche Sachen schon an, aber sie weicht mir immer aus. Beim NAmen sagt sie das kann sie jetzt nicht Entscheiden und hat da grade keine Ader für und beim Bindungsproblem da will sie ja nur immer was gutes fürs Kind.... Nur komme ich dabei nicht ans Kind ran oder sonstwie weiter.


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ach so, ihr seid gar kein paar mehr. ja, das ist dann alles in allem eine nochmals kompliziertere situation. ob es besser für das kind wäre, dass du "zurücktrittst"? kann ich mir nicht vorstellen. du bist und bleibst der vater. das muss auch die mutter einsehen. da könnten dir übrigens auch diejenigen viel erzählen und ratschläge geben, die ähnliches erleben/erlebt haben: stell doch deine geschichte auch ins Allein-Erziehende-forum hier im RuB, dort gibts viele fachfrauen und fachmänner. alles gute wünscht dir/euch old mama