Mitglied inaktiv
habe dir unten nochmal geantwortet - hoffentlich konstruktiv
Hallo, Du scheinst irgendwie die Einzige zu sein, die mich bein "bißchen" versteht. Ja, mit einigen Sachen hast Du auch recht. Will ich aber nicht noch mal erläutern. Ich werde mich auch hier aus diesem Forum zurückziehen, weil mich hier die Beiträge/Antworten von Vielen doch schon sehr verletzen...noch mehr, als ich von meinem Partner verletzt worden bin. Das muss ich mir echt nicht antun. ICH habe auch ein Recht auf meine Meinung...so wie natürlich auch die Anderen hier. Nur lasse ich mich nicht beleidigen. Wer bin ich denn?! Und das ich als "faul" abgestempelt werde...setzt allen noch die Krone auf. Ich habe auch schon gearbeitet und werde es auch wieder tun. Nur weil ich EZG+KG beziehe heißt das noch lange nicht, ich wäre ein Sozialschmarotzer (hat so deutlich zwar niemand gesagt, aber so kam`s bei mir an). Auch Erwerbstätige haben einen Anspruch auf KG+EZG. Und nur weil ich im Erziehungsurlaub bin lebe ich auf Kosten des Staates? Was tun dann bitteschön Studenten? BaFög ist auch `ne staatliche Förderung usw. Und nur weil ich Hausfrau+Mutter bin z.Zt. bin ich nicht FAUL und habe GENUG Arbeit, die hier auf mich wartet. Ich teile mir die Arbeit halt sehr gut ein, damit ich auch den ganzen Tag beschäftigt bin. Und ein RECHT auf Hobbys/Freizeit habe ich wohl auch - auch als Mutter!!! Nachdenkliche Grüsse
und ich wurde heute auch schon als "Susi" tituliert und hab dennoch Tränen vom Lachen im Auge. Grüßle
Doch, alle hier meinten es so!!! Es ist nur oft so, daß alles was ich sage/schreibe falsch verstanden/aufgefasst wird. Schreibe ich denn so undeutlich/unverständlich?? Sagt es mir bitte!!! Mein Gott, ich versuche hier im Forum nur etwas Ablenkung zu bekommen. Ich bin doch schon in ein grosses schwarzes Loch gefallen. Mein Gemütszustand derzeit sieht so aus: hätte ich nicht meine 2 Buben - ich würde sofort aus dem Fenster springen! Ich fühle mich ungebliebt, missvertanden, unattraktiv uuu. - eben total fehl am Platze...fehl in dieser sch...besch...Welt!!! Ich träum(te) schon als Kind davon einmal meinen Märchenprinzen/Traummann zu begegnen...und nun habe ich seit knapp 10 Jahren einen lieben Freund, aber ich vermisse so vieles. Oft denke ich: kann das wirklich alles sein im Leben?! Manchmal möchte ich nur davonrennen und NIE wiederkommen. Es gibt Tage, da möchte ich mich am liebsten verkriechen und selten Tage, an denen ich mich gut fühle. Meist geht es mir schlecht. Meinen Kindern zeige ich das nie. Was sollen sie auch über ihre Mutter denken?! Ich schäme mich dafür...und ich hasse mich selbst. Ich habe bis jetzt nix im Leben erreicht. Ich fühle mich wertlos! Und ich tue mich sehr schwer, überhaupt einen vernünftigen Job zu bekommen. Zuviel Angst habe ich vom Versagen. Und dann über das Gelästere von den Arbeitskollegen. Muss ich mir das Alles wirklich antun/aufhalsen? Ich denke, lieber nicht! Ich kann es einfach nicht ertragen verletzt zu werden und ich kann damit auch ganz schlecht umgehen. Bei Stress kann ich z.B. auch gar nicht arbeiten, mich konzentrieren, geschweige denn mit den Kindern spielen/mich beschäftigen. So sieht`s in mir aus...und ich weiss, ich muss mir Hilfe suchen. Nur ich zögere es immer wieder hinaus. Ich weiss wirklich nicht, ob mir damit geholfen ist. Für mich ist die Welt und alles um mich herum einfach nur schlecht, verlogen, korupt uuu. Und ICH bin in dieser Welt gefangen! Nachdenkliche Grüsse!
Liebe Elamaus, ich denke, dass der Ton, mit dem Du hier abgeurteilt wurdest, auf jeden Fall voll daneben ist. Es kann ja sein, dass sich nicht jeder in Deine Probleme hineinversetzen kann, weil Du auf der ganzen Linie unglücklich zu sein scheinst und selbst nicht genau weißt, wie Du es benennen sollst; aber auf jeden Fall steht es jedem User in so einem Forum zu, konstuktive Kritik zu üben oder zu trösten u.ä.; aber ich finde es nicht so toll, dass ein offensichtlich unglücklicher Mensch so fertig gemacht wird, zumal keiner von uns Deine gesamten Lebensumstände genau kennt. Ich denke, dass es vielleicht richtig für Dich ist, wenn Du Dir professionelle Hilfe holst, denn Du scheinst in einem dicken Tief zu stecken. Vielleicht eine Paartherapie mit Deinem Mann zusammen? ich drücke Dir die Daumen, dass es Dir bald besser geht und Du nicht mehr so mutlos bist. LG, Kathrin
Hallo Ela, ich glaube viele (inclusive mir) haben so barsch reagiert, weil Du so merkwürdige und überzogene Forderungen hattest. Also, mir schien es so, als wolltest Du für etwas bedauert werden, was aber völlig korrekt läuft und wo Du gar nicht bedauernswert bist. Die ganze Geldgeschichte war wirklich reichlich unglücklich nachzuvollziehen, da Du, wie ja hier schon oft geschrieben, offenbar staatliche Leistungen in ausreichender Höhe für Dich und Deine Kinder bekommst, Dein freund aber nur Leistungen für sich selber. Dann wurde irgendwie deutlich, dass Du aber insgesammt unzufrieden bist, dass es nicht so läuft, wie Du dir das vorstellst, nämlich nach deinem Ideal, dass er das Geld heimbringt und du zu Hause bist und er dieses Geld mindestens mit Dir teilt. Aber so ist die Situation eben nun mal nicht und da hilft es halt nicht, unrealistische Forderungen auf sein/Euer Geld zu erheben. Das war wirklich schwer zu verstehen! Ich kann insgesammt sehr gut verstehen, dass es gerade nicht nach deinen idealen Vorstellungen läuft, aber das wurde aus Deinem Ursprungsposting nicht deutlich. Und ja, wir alle (also nehme ich zumindest mal an) träumen ab und an vom möglichst reichen Märchenprinzen, der uns auf Händen trägt und wir müssen uns nie mehr um irgendwas kümmern. Also nie mehr um irgendwas "unangenehmes" wie Job oder Ämterkram oder "warum kommt der Handwerker eigentlich nciht wie versprochen"? Aber so ist es halt (leider? zum Glück!) nicht. Mein Mann nimmt mir nicht alles ab, manchmal muss ich ihn auffangen und ihm was abnehmen. Dein freund scheint das ja auch sehr stark zu brauchen, wenn er so oft bei seiner Mutter ist? Ich weiß nicht, wie gut oder schlecht Eure Beziehung ist, aber ganz bestimmt habt ihr einige Probleme und könntet partnerschaftlicher leben. Und vor allem hast Du wohl auch einige Probleme mit Deinem Selbstwertgefühl, wenn Du sagst, Du hasst Dich selbst. Du alleine bist ja der Richter darüber, was Du erreicht hast oder erreichen solltest, wir alle können da nur von außen was zu sagen und uns gewaltig irren. Immerhin bist Du Mutter zweier Kinder und hälst den Laden am Laufen trotz Problemen oder gar Depressionen und natürlich ist das eine Leistung. Ich vermute dennoch, dass es Dir ingesammt besser ginge, wenn Du darüber hinaus etwas bessere Zukunftsperspektiven auch beruflicher Art hättest? Aber eins nach dem anderen... Ich würde deine negativen Gefühle dringend beim hausarzt mal ansprechen und einfach darum bitten, dass er Dich zu einer Therapie überweist. LG Kristina
Oh je, aber schau, das ist doch eben auch die Vermutung der anderen gewesen, daß etwas anderes hinter euren Problemen steckt, als die Geldgeschichte. Bisher hast du ja auch gar nicht geschrieben, wie verzweifelt du bist, sondern nur, daß du ärgerlich bist, daß dein Partner nicht genug nachhause bringt, daß du guten Gewissens shoppen gehen kannst. Oder du unterstellst berufstätigen Müttern (in einer früheren Diskussion), daß sie nicht genug für ihre Kinder tun, während du dich in wirklichkeit der Herausforderung Beruf nicht stellen magst. Da mußt du dich doch nicht wundern, wenn Posterinnen patzig reagieren. du solltest es nicht länger hinausschieben, dich um deine Psyche zu kümmern - wenn du einen kaputten Knöchel hättest, würdest du dir ja auch helfen lassen. Und es ist einfach ein total tolles (!) Gefühl, finanziell sich allene über Wasser halten zu können, auch dann, wenn man im Job nicht die allerbeste ist, sondern nur Durchschnitt. Und die Sache mit dem Märchenprinzen... niemand "bleibt" ein Märchenprinz, nachdem du zum ersten mal die Pinkelspuren auf der toilettenbrille weggewischt oder alte Socken unter der Matraze gefunden hast. Daran ist aber nicht der Mann schuld, sondern der Alltag. Man kann aber etwas daran machen - man kann sich regelmäßig darum bemühen, den anderen wieder ein wenig zu bezaubern - und zwar geht das ganz leicht: du mußt nur ab und an ganz anders reagieren, als dein Partner es von dir erwarten würde. Z.B. einmal statt übers Geld zu nölen deinem Freund von "deinem" Geld zu einem schönen Essen einladen, oder statt über die Schwiegereltern zu meckern sie abends mal ins Theater oder ein Konzert einzuladen, damit sie mal rauskommen. So etwas ruft überraschte und entwaffnende Reaktionen beim anderen hervor und kann auch eine eingefahrene Situation sehr entspannen. Das Leben ist nicht korrupt und beschissen - es ist immer nur so beschissen, wie du es eben selbst lebst. Wenn du versuchst, dir z.B. in einer Therapie eine optimistischere Haltung zu dir und zum Leben zu erarbeiten, dann wird das Leben auch wieder schön werden. Wenn du davon immer noch Scheu hast- dann nutz doch wenigstens die Zeit, die du durch das Erziehungsgeld gewonnen hast, lauter herrliche Dinge zu tun - wie z.B. mit Freundinnen treffen, mit den Kindern ins Grüne fahren, Drachen steigen zu lassen, schwimmen zu gehen, jede Woche mindestens einen schönen dicken Schmöker lesen - oder was auch sonst du gerne machst. Ich beneide dich nämlich ein klein wenig um die Zeit, die du dafür eigentlich hättest. Und sieh es mal von der Seite - selbst "neidische" arbeitende Mütter, die angespitzt auf dich reagieren - die reagieren doch nur deshalb so, daß du es dir von ihren Sozialabgaben "gutgehen" lassen könntest. Dann laß es dir doch wenigstens ein bißchen gutgehen, damit der Neid nicht umsonst ist ;-)
ich denke nicht, dass wir besonders patzig waren. wir können eben nur über das urteilen, was du hier schreibst, nämlich, dass du von deinem partner mehr geld forderst, als berechtigt. sollen wir denn gleich schreiben "och ja, fordere, das ist gut, dir geht es ja sowieso total mies"??? wir kennen dich nciht persönlich und du schriebst nur von "ich will mehr geld" und "ich geh halt auch gern shoppen" und "ichkriege geld vom staat". wie soll man da als aussenstehende anders urteilen oder rat geben?