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Ehemann

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Hallo, durch meine Freundin bin ich auf diese Seite gekommen und sie meinte das ihr viel geholfen wurde bei ihren Problemen. Ich stelle mich mal ganz kurz vor. Ich bin 32 Jahre alt bin seit knapp 6 Jahren verheiratet aber zusammen sind wir 10 Jahre. Wir haben 2 gemeinsame Kids eins 7 und der kleine 3.Das Problem ist mein Mann. Unsere Beziehung war schon immer durchwachsen aber seit einigen Jahren ist es schlimm geworden. Mein Mann ist ein sehr launischer Mensch den man nie was recht machen kann. Mal geht seine Launenhaftigkeit dann dauert es nicht lange fängt es wieder an. Er kommt nur am Wochenende nach Hause, trotzdem ist die Stimmung schlecht weil der Streß von der Arbeit abgelagert wird und die Kinder darunter leiden. Was ich nicht will und das tut mir weh wie schlecht es meiner großen geht. Wenn mein Mann zu Hause ist dann kann ich nicht innehalten und ich schimpfe dann los weil ich den Zustand nicht aushalte und die Kinder schützen will. Ich will mich trennen aber ich habe die Kraft nicht dazu. Ich bin zu einer Phsychologein gegangen um herrauszufinden was ich will. Einfach mal mein leben ruig und harmonisch verbringen. Ich mache auch viele Fehler aber das man sich unterbuttern läßt muß trotzdem nicht sein.- Meine Tochter ist froh wenn er nicht da ist. Finde ich so schlimm aber nur ich kann was ändern aber wie gesagt habe ich keine Kraft mehr.Könnt Ihr mir rat geben was ich tun kann ich bin mit meinen Latein am Ende.


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Das Problem sind immer die Männer *g* Das deine Tochter schon keine Lust mehr hat auf die Wochenenden, weil er dann da ist, ist natürlich bitter. Hast du ihm schonmal in einem ruhigen Gespräch gesagt, wie die Situation dann zu Hause ist und was du meinst, woraus das resultiert? Und wie hat er darauf reagiert? Vielleicht sieht er es anders, vielleicht denkt dein Mann auch, er muss am Wochenende den strengen Papa rauskehren weil du unter der Woche eben immer die liebe gutmütige Mama bist... vielleicht habt ihr keine klare Linie in der Erziehung? Ich will dich nicht virtuell übers Knie legen, denn vielleicht hab ich das auch falsch verstanden, aber mal unabhängig davon, woran es nun wirklich liegt, dass die Wochenenden so mies sind, bitte niemals den Partner vor den Kindern wegen seines Verhaltens dem Kind gegenüber kritisieren (jetzt mal von schädigendem Verhalten wie Gewalt, physisch wie psychisch, abgesehen). Dann passiert es nämlich eben schnell, dass das Kind sich der Person zuwendet, die zu ihm hält (nämlich dir) und den Papa zu missachten anfängt, denn wenn schon mama nicht einverstanden ist damit wie er mich behandelt... Falls es das alles nicht ist sondern ihr nur Punchingball seid für seinen Stress, der sich auf der Arbeit bildet und den er dort aber nicht abreagieren kann, dann sag ihm klipp und klar, dass du dich so nicht behandeln lassen willst. Vielleicht ist dann auch mal von vorteil, wenn er mal ein oder zwei Wochenenden nicht nach Hause kommt, um zu sehen, was ihm da alles abgeht und dass es sich doch lohnen würde, euch mit etwas mehr Respekt zu behandeln. Schwierig, da man immer nur eine Seite hört. Woran auch immer es allerdings liegt, alles Gute und LG, alex


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Danke für Deine Meinung, Du hast schon irgendwie recht wenn Du sagst das sich die meine Tochter sich an mich wendet. Ich sage ihr dann klipp und klar " Wenn der Papa Recht hat sage ich nichts da halte ich mich zurück, das sagte ich ihm genauso, wenn es aber unfähr wird und die kleine nichts dafür kann greife ich ein. Ich habe ihm schon das öfteren gesagt das es auf die Kinder geht. Die schule hatte auch schon einmal darunter gelitten was ich bei ihm angebracht habe und er hat sich eine Weile zusammen gerissen. Aber es war nur von kurzer Dauer. Er hat festgestellt das er unter Depressionen leidet. Tut aber nichts dagegen.Er hat vom leben eine Vorstellung das man ein dickes Auto hat ein dickes Konto, bei 2 kids und ich keine Arbeit kaum machbar zu mal ich arbeiten will, aber nebenjob wo es gerade nicht gut läuft.Ich schrieb ihm einen Brief das man durch kein Geld der Welt ein Kinderlächeln bekommt. Schlecht gehts uns nicht aber er will mehr. Ist Unzufrieden mit seiner Situation mit der Arbeit egal wie es ist zu frieden kann man ihn nicht stellen. Mit mir ist er auch unzufrieden weil ich nicht so bin wie er mich haben will. Die Kinder sind für ihn kleine Erwachsene. Das er alles umkrämpeln will stimmt, nach seinen Vorstellungen. In den Brief habe ich ihn klar gemacht das andere auch viel zu tun haben, ich erziehe die beiden schon immer alleine. das ist schwer aber es kommt keine Reaktion zurück. Er sagte mal das er manchmal sein Leben alleine verbringen möchte. Weil er Beruf u. Privates nicht trennen kann. Der Druck ist für ihn zu groß. Ich höre ihm wegen der Arbeit immer zu, gebe ihn Rat, was ich ernte ist undakbarkeit,Kretik die er wiederum garnicht verträgt.Ich habe ihm schon gesagt das ich schluß mache aber er nimmt das nicht ernst, weil ich zu feige bin das durchzuziehen. Er darf mich seit letzter Woche nicht mehr anfassen weil ich nicht ertragen kann.Wenn er aus der Tür rausgeht sich mit freunden unterhält ist er ganz anders, nett so bald er die Tür zu macht ist er das Arschloch, der ja ständig durcheinander ist, nie Ruhe hat und sich das Recht herrausnimmt rumnölt und wir das immer verstehen müssen. Einmal haben wir so gezankt wo ich sagte "denke mal an die kleine die leiden so drunter er solle doch mal Rücksicht nehmen" er antworte "WER DENKT DENN AN MICH" das wichtigste ist es doch das die kleine Kinderseele gesund ist die leiden doch noch mehr.Sie verstehen doch noch nicht was auf der Welt los ist, (was bei ihm auf Arbeit abgeht) damit müssen sich doch Kinder noch nicht rumschlagen,sagte ich ihm auch


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Danke für Deine Meinung, Du hast schon irgendwie recht wenn Du sagst das sich die meine Tochter sich an mich wendet. Ich sage ihr dann klipp und klar " Wenn der Papa Recht hat sage ich nichts da halte ich mich zurück, das sagte ich ihm genauso, wenn es aber unfähr wird und die kleine nichts dafür kann greife ich ein. Ich habe ihm schon das öfteren gesagt das es auf die Kinder geht. Die schule hatte auch schon einmal darunter gelitten was ich bei ihm angebracht habe und er hat sich eine Weile zusammen gerissen. Aber es war nur von kurzer Dauer. Er hat festgestellt das er unter Depressionen leidet. Tut aber nichts dagegen.Er hat vom leben eine Vorstellung das man ein dickes Auto hat ein dickes Konto, bei 2 kids und ich keine Arbeit kaum machbar zu mal ich arbeiten will, aber nebenjob wo es gerade nicht gut läuft.Ich schrieb ihm einen Brief das man durch kein Geld der Welt ein Kinderlächeln bekommt. Schlecht gehts uns nicht aber er will mehr. Ist Unzufrieden mit seiner Situation mit der Arbeit egal wie es ist zu frieden kann man ihn nicht stellen. Mit mir ist er auch unzufrieden weil ich nicht so bin wie er mich haben will. Die Kinder sind für ihn kleine Erwachsene. Das er alles umkrämpeln will stimmt, nach seinen Vorstellungen. In den Brief habe ich ihn klar gemacht das andere auch viel zu tun haben, ich erziehe die beiden schon immer alleine. das ist schwer aber es kommt keine Reaktion zurück. Er sagte mal das er manchmal sein Leben alleine verbringen möchte. Weil er Beruf u. Privates nicht trennen kann. Der Druck ist für ihn zu groß. Ich höre ihm wegen der Arbeit immer zu, gebe ihn Rat, was ich ernte ist undakbarkeit,Kretik die er wiederum garnicht verträgt.Ich habe ihm schon gesagt das ich schluß mache aber er nimmt das nicht ernst, weil ich zu feige bin das durchzuziehen. Er darf mich seit letzter Woche nicht mehr anfassen weil ich nicht ertragen kann.Wenn er aus der Tür rausgeht sich mit freunden unterhält ist er ganz anders, nett so bald er die Tür zu macht ist er das Arschloch, der ja ständig durcheinander ist, nie Ruhe hat und sich das Recht herrausnimmt rumnölt und wir das immer verstehen müssen. Einmal haben wir so gezankt wo ich sagte "denke mal an die kleine die leiden so drunter er solle doch mal Rücksicht nehmen" er antworte "WER DENKT DENN AN MICH" das wichtigste ist es doch das die kleine Kinderseele gesund ist die leiden doch noch mehr.Sie verstehen doch noch nicht was auf der Welt los ist, (was bei ihm auf Arbeit abgeht) damit müssen sich doch Kinder noch nicht rumschlagen,sagte ich ihm auch


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Okay... I see.. Also, in dem Fall würde ich euch dringend das Gespräch mit einem Mediator oder auch einem Psychologen anraten, eine Eheberatung. Das ist zwar immer ein Angang, kann ich mir vorstellen, und vielleicht wird er sich auch weigern oder zumindest am Anfang zögern, aber vielleicht erkennt er die Notwendigkeit, wenn du ihm sagts, was Sache ist: Ihr seid beide unzufrieden in der Beziehung, in der familiären Position und mittlerweile leiden auch die Kinder darunter. Da ihr offenbar beide nicht in der Lage seid, Eure Standpunkte fair zu vertreten (das ist kein Vorwurf, das ist sehr schwer, v.a. wohl wenn man sich unter der Woche gar nicht sieht), solltet ihr gemeinsam überlegen, ob euch was dran liegt, die Partnerschaft in geänderter Form weiterzuführen. Da ich davon ausgehen, dass dem so ist, muss euch ein Dritter helfen, eure Ansprüche aneinander vernünftig und fair zu formulieren. Das ist vielleicht nicht, was du hören wolltest und es ist mit Sicherheit kein leichtes Unterfangen, aber vielleicht lohnt es sich ja, denn danach wisst ihr wenigstens, was der andere will und ob das zusammen gestemmt werden kann. LG und alles GUte, alex


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Ist schon ganz schön verzwickt, wir haben vorhin kurz telefoniert da hat er festgestellt das wir am Telefon reden gut reden können. Oder SMS geht auch ganz gut ändern aber warum? Ich denke das wir verschiedene Einstellungen haben und auf distanz geht wunderbar. Deshalb hatte ich ihm auch mal vorgeschlagen getrennte Wohnungen würde es bestimmt super laufen.Oder? Zu einer familientherapie bin ich auch schon mal gelaufen. Zum Phsycologen wollte er auch schon mal gehen aber erst jetzt. Ich denke er geht nicht.


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Frage was soll eine zweite Whg bringen?. Ich frage das deshalb weil ihr ja eh schon 2 haben müsst wenn er die ganze Woche nicht da ist oder wo bleibt er von Mo-Fr ab? ANderer Punkt seine Depressionen. Wenn er wirklich welche hat, dann IST ER KRANK! denn Deppressionen sind ein schweres und auch schlimmes Krankheitsbild, ich hatte selber welche und da hättest mich wegschmeissen können!!! Da war ich beinahe schuld daran, dass meine Tochter und ich einen tödl. Autounfall gehabt hätten und uns ist zwar körperlich überhaupt nix passiert aber das Auto war Schrott. Hinterher hättest mich in den Müll schmeissen können, da ich mir die allerschlimmsten Vorwürfe gemacht habe und mir immer vorgestellt habe ich hätte mein einziges Kind beinahe umgebracht (diese Albträume sind immer noch nicht ganz weg). Da musste ich ziemlich lang und intensiv zum Psychotherapeuten. Also Depris zu unterschätzen ist fatal, sowohl für den Betroffenen als auch für seine Umgebung (Angehörigen). Dann: Was macht er denn so wenn er von Mo bis Fr Abends ja nicht daheim istz?und was machst du so die 5 Tage.Bitte verstehe meine Fragenm nicht provokativ sondern ich wills einfach nur verstehen, um was sagen zu können dazu. Macht ihr am WE was gemeinsam? Schwimmbad, Freizeitpark was weiß ich alles oder ist er dann eher der genervte Typ der nur seine Ruhe will und jeder ihn nur stört. Sorry viele Fragen. liebe Grüße Johanna


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Ja habe ich gemerkt dachte es hat nicht geklappt.Das was Dir passiert ist ist echt schlimm,wodurch hast Du diese Depressionen bekommen? Das dies nicht zu unterschätzen ist weiß ich, manchmal denke ich das er sich versucht das leben zu nehmen. Wenn er auf der Arbeit Probleme hat kann er immer mit mir reden. Er ruft mich sogar manchmal an,wenn er Ärger hatte, ich baue ihn dann wieder auf, aber manchmal zwecklos. Er brauch immer Bestätigung und wenn er die nicht bekommt dann ist er schlecht gelaunt. Wenn er über sich erzählt bei anderen wie z.B.Durch seine Psyche hat sich das auf den Körper geschlagen das er öfter lange Krank war und niemand fand was Organisches, ist er aufgeblüht beim erzählen. Da ging es richtig gut. Am Anfang habe ich ihn beigestanden bis ich dann bemerkt habe das es Phsycische Ursachen hat und versucht ihm das zu sagen. Er war bei einen Phsychologen der meinte das er einen Agressiven Charakter hat, im Grunde stimmt das auch aber er sieht das nicht ein.Er war über diese Aussage sehr verärgert,es ist so ,er beleidigt Menschen auf der Straße mit Schimpfwörten, wo ich ihn zurückhalten will aber selber sprüche bekomme. Mitler Weile äußert sich das so das er durcheinander ist. Komischer weise wenn wir mit Freunden zusammen sind dann bemerke ich nichts davon. Er steigert sich darein sobald unsere Wohnungstür zu ist und kein Außenstehender dabei ist das kann ich nicht nachvollziehen ehrlich gesagt weiß ich ihn nicht mehr einzuschätzen. Tatsache ist aber das er schon immer ein Choleriker war.Zu der Frage wo er die ganze Woche ist. Er ist auf Montage Mo bis Do.Seit sein Jobwechsel vorher von Mo-Fr.Ich Pflege es, ihn wenn er nach Hause kommt in Ruhe zu lassen abschalten und ihm Essen zu machen. Am Anfang ging das auch aber mit der Zeit kann ich mich in der Luft zerreißen um ihn zu frieden zu stimmen. Es funktioniert nicht.Er hat gesagt daser zum Phsychologen gehen möchte und ich habe ihn gefragt,weil er nie was unternehmen wollte,wie der Sinneswandel kommt aber das ich es schön finde. Er gab mir wieder keine Antwort. Depressionen sind schlimm das ist mir klar um so mehr habe ich mich damit auseinander gesetzt, aus dem Internet Über alles mögliche mir herrausgezogen und ihn konfrontiert. Aber auch gezeigt das ich mir Gedanken mache.Jetzt habe ich den Punkt erreicht wo ich sage ich weiß nicht mehr weiter, es ist soviel kaputt gegangen die Kinder leiden so darunter das meine gefühle so weg sind, aber irgendwie tut er mir dann wieder leid, aber wie er mich behandelt,ich habe keine Antworten mehr.Zu der frage zweier Wohnungen, weil wir unterschiedlich sind in Haushalt. er ist ein Perfektionist, er kennt es nicht anders als stehts ordendlich. Bei zwei Kindern ist es manchmal unmöglich. Er kann auch es nicht leiden wenn sich die Kinder streiten was normal ist bei Geschwistern. Sie sollen sich teilweise so verhalten wie kleine Erwachsene. Am Tisch, wenn sie ihre Grenzen austesten wollen ist es so das er das nicht erträgt und meint das sie nicht ein bißchen hören, dann versuche es ihm zu erklären das es normal ist das es Phasen sind die sie durchmachen wo man dagegen halten muß das sie Grenzen bekommen. Er sagt wir sind eine Chaotenfamilie. Er ist einzelkind wohlbemerkt.Und das er diesen streß nicht hat und ich meine Ruhe brauche,weil er die Kinder aufwühlt. Er kann dann eine Gewisse Zeit für sich sein,bis er zu uns kommt da ist er vielleicht gelassener weil er weiß er kann wieder gehen und ich bin dann auch ruhiger, weil niemand mehr mir Vorschriften macht. Unternehmungen haben wir relativ viel gemacht wir gehen Enten Füttern Am See Spazieren Kaffee trinken das tut uns allen gut. Wenn bei uns was los ist gehen wir immer hin Wir Fahren auch in den Urlaub wenn es machbar ist was bei uns in Moment nicht mehr geht aber genervt ist er trotz alle dem sobald wir wieder zu Hause sind und er in Streß grät.


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Nun, bei mir war´s halt der Unfall und die Selbstvorwürfe. Ich hab mich nur nioch im Bett vergraben und wollt nie wiede3r rauskommen. War für meinen Mann auch nicht besonders einfachaber das ganze ist jetzt bald 4 Jahre her und es geht mir mittlerweile (allerdings mit Psychopharmaka wieder super, ausser dass ich immer noch eine Autopanik habe, das äußert sich darin, dass ich sogar als Beifahrer schwitzige Hände bekomme und selber fahr ich nur wenn es unbedingt notwendig ist zB jemand ins KH muss. Selbst da überleg ich mir ob ich nichtlieber einTaxi ruf, aber es wird besser. Zusehends und mein Mann hat mir viel geholfen.das zu den Depris. Zum anderen Choleriker. Nun bin ich selber ein ziemlicher Choleriker und bin-vielleicht nicht ganz so schlimm wie dein Mann- aber auch ähnlich drauf gewesen als ich noch in meinem Job war. Mir wurde zum Bsp eine leitende Position zugesagt, dann ist der Prof emeritiert und der neue hat mir die Stelle als Oberarzt nicht gegeben sondern hat seine eigene Mannschaft mehr oder weniger hochgehievt. Da warv ich so frei in einer cholerischen Anwandlung ihm meinen Job vor die Füsse zu schmeissen und das war auch echt heftig. Das war Rambazamba pur. Wenn nun dein Mann ähnlichen Stress in der Arbeit hat und aber nicht auskann ( ich war damals ledig und ohne Kind und hatte reichlich gespart und wollt mir ein Jahr Auszeit vonm Berug gönnen) da er Geld verdienen muss, dann kann das für ihn eine so unerträgliche Situation werden, dass er im PribnipTag und nacht Galle kotzen könnte. So ging es mir damals. Aber ich lernte dann 1/2 Jahr später meinen Mann kennen, aber der hatte die erste Zeit auch verdammt viel Stress mit mir wenn ich wieder meine cholerischen Anfälle hatte. Seit dem Unfall und der anschließenden Psychotherapie die ich auch heute noch sporadfisch in Anspruch nehme-immer dann wenn mir die Galle überläuft, dann mach ich einen Termin bei meinem Psychotherapeuten und ehrlich mir geht es hinterher viel besser. Auch wenn er mir sagt, dass ich mich unmöglich aufführe- ich weiss ja er hat recht, aber manchmal braucht man dieses Ventil. Wenn sich dein Mann dazu durchringen könnteauch zur Therapie zu gehen, ich schwör dir es wird besser. Meine berüchtigten Wutausbrüche ( von denen übrigens auch Aussenstehende niemals etwas mitbekommen sondern immer daheim ) sind drastisch zutrückgegangen. Bin ich früherungefähr pro Tag 7 mal ausgeflippt, so sind meine Ausbrüche max 1 im Monat, wenn man die noc zählen kann und es tut mir auch hinterher immer total leid, aber es ist wie ein Reflex. Begonnen hat alles als ich-Einzelkind mit 8 einen Bruder vorgesetzt bekam ich hab damals begonnen am Rad zuu drehen, bin von meinen Eltern ausgetzogen mit 9!!!!ins Nachbarhaus zur Oma!!!! Da war ich dann wieder der König. Soviel zu cholerische Einzelkinder. Du hast es bestimmt nicht einfach, aber ich denke wenn dein Mann annähernd so tickt wie ich, dann hat er eine Sch....situation aus der es für ihn kein "Entkommen" gibt-so kommt es ihm vor. Vielleicht solltet ihr euch mal auf Zeit trennen. So ein, zwei monate und er sollte sich dringend professionelle Hilfe suchen (darunter hat seine Arbeit nicht zuleiden wenn er es ambulant macht). Ich weiß nicht ob ich dir helfen konnte, aber wenn du willst, dann kannst mich auch anmailen. liebe grüße Johanna


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Ich danke Dir für Deine Meinung.Da hast Du ja echt was durch und es ist schön das Du es geschafft hast auch wenn Du Tapletten nehmen mußt,kommst Du damit super klar. Du stellst Dich Dein Problem, Du hast es erkannt warum Du diese Depressionen hast,Dein Mann scheint Dich echt zu lieben und Nerven wie Drahtseile haben, die hane ich bei meinen eigendlich schon immer. Er war auch schon immer so aber extrem seit 4Jahren. Es ist schon schwierig und ich denke Du hast Recht denn so wie es bei Dir ist,ist es bei Ihm auch.Nur bei Ihm stehen Materielle so im Vordergrund das dies noch dazu beiträgt. Er brauchte wo er alleine war nie auf Geld schauen aber jetzt ist das nun mal anders. Damit kommt er nicht klar und die Arbeit spielt auch eine große Rolle. Ich denke Dein Mann hätte wahrscheinlich auch am liebsten die Schecke gepackt, aber dadurch das Du schon viel eher den Schritt gemacht hast, ist es für ihn leichter geworden weil er wußte Du machst was dagegen. Ich habe ihn auch mal vorgeschlagen mal eine Weile Distanz zu haben aber er geht nicht drauf ein. Er weiß ja auch nicht wohin. Ich hoffe das er den Schritt macht wie Du. Denn wenn nicht und es läuft weiter so bescheiden auch wenn er nichts dafür kann , dessen bin ich mir bewußt, muß ich auch als Mutter handeln. Ich habe in meinen Leben so viel Scheiße erlebt. Stievvater, der mich geschlagen hat, meine Mutter verprügelt hat, einen Stievbruder und die Nase gesetzt bekommen der alles bekam und er schadenfroh war wenn wir Dresche bekamen wenn der hinviel. Heute ist es ein mißratender Kerl der nur scheiße baut. Alkohol trinkt ständig. Sein Vater ist auch Alkoholiger. Meine Mutter hat nur rumgejammert aber nichts unternommen sogar als er mich schlug. Sie ist heute noch mit ihm zusammen und jetzt mache ich ähnliches durch nur das ich nicht geschlagen werde und selbst Mutter bin. Den Kreislauf will ich unterbrechen aber wie meine Mutter schaffe ich es nicht,weil ich keine Kraft habe. Auch wenn er nichts dafür kann es aber weiß und nichts unternimmt ich weiß nicht. Ich kann ihm noch mal Zeit geben und dann entscheiden.