Mitglied inaktiv
da liest man, daß Menschen Jahrzehnte miteinander verheiratet sind....und es so abrupt endet wie z.B. Biene. Was mir aber immer bitter aufstößt ist die Tatsache, daß Frauen ihren *Männer* berufl. den Rücken freihalten, die Familie versorgen und überhaupt nicht an ihre Zukunft denken.. Meine Kindergartenfreundin ist so ein Expemplar. Die setzt sich total in den Schatten ihres Freundes und kriegt ihr Kind demnächst. Natürlich will sie daheim bleiben, sie will auch noch ein 2. und ruck-zuck gehen mind. neun Jahre ins Land bevor man sich nach Arbeit umsieht und dann? Stellt man mit Entsetzen fest, die Ehe ist kaputt und Frau steht da. Kein Einkommen kein nix und wird noch um den Unterhalt betrogen. In wie fern denken Frauen an ihre Altersabsicherung in diesem Punkt. Ein Minimum wird angerechnet an die Rente, wegen Kinderversorung! Was hat man als Frau davon sich selbst zurück zustellen? Ich selbst, war gerade mal 5 Monate nach der Geburt zu Hause und bin wieder arbeiten. Kann man in der heutigen Zeit sich überhaupt noch auf seinen Partner verlassen? Ich würde es nicht tun und habe es auch nie getan. Sich wirklich 100% auf einen anderen zu verlassen finde ich extrem naiv (und das nicht erst seit gestern!) annika
das ist auch etwas, was ich im leben nicht verstehen werde... und auch die fragen im ae dann, wenn es soweit ist. die sind völlig überfordert. sollte meine ehe scheitern, ICH bin gewappnet. anders wollte ich nicht leben.
Ihr solltet aber Beide bedenken, dass die wenigsten Frauen sich jemals übers das Alleinerziehendsein Gedanken gemacht haben oder dass sie morgens mal aufwachen und auf einmal ist Egon weg mit neuer Freundin und dem Geld. Oder hinterläßt Schuldenberge (auch so eine SAche, die ich NIE verstehen werde, denn ich persönlich werde nie jemanden in meine Schulden einbinden genauso, wie ich mich nicht für die Schulden eines anderen verpflichtet fühle - auch nicht, wenns der Partner ist) Ich für meinen Teil wußte schon in der Schwangerschaft, dass ich alleine sein werde und habe sofort alles in die Wege geleitet, wo ging. Habe mich im Internet und auf Ämtern schlau gemacht... nur wie gesagt, wer denkt schon an sowas, wenn er in einer offensichtlichen Traumbeziehung steckt?! Meine Eltern sind zusammen seit sie 14 sind, jetzt sind sie 57. Ich weiß genau, dass meine Ma alleine über die Runden kommen würde, beide arbeiten noch volltags. Verdienen nicht schlecht für berliner Verhältnisse. Mein Vater wäre total aufgeschmissen... der weiß glaube ich nichtmal die Größe seiner T-Shirts. Geschweige denn, wo die in unserer Wohnung versteckt sind... oder wo unsere Lebensversicherung abgeschlossen ist... Ich denke, dass es durchaus bequem ist, sich grenzenlos auf jemanden zu verlassen. Und leider machen das viele Frauen. Natürlich, für viele ist es auch der Wunsch mit den Kindern daheim zu bleiben während der Mann schaffen geht (soll keine Pauschalisierung sein, aber gerade in dörflichen Gegenden sehr verbreitet)... könnte mir nie passieren, dafür war ich immer zu eigenständig. Jedenfalls, seit ich in München wohne. In Berlin sah das auch noch anders aus... LG Sue
damit muss man immer rechnen, alleine zu sein (sei es auch durch Tod usw) Auch vor meinem alleinerziehenden sein, war mir das bewusst alleine schon wegen der Rentenansprüche! annika
es gibt sie nicht, die offensichtliche traumbeziehung, die ein leben lang halten muß. wenn es für ewig hält, schön, aber davon kann man heutzutage einfach nicht ausgehen!!! ich wußte auch schon in der schwangerschaft, daß ich alleine sein werde, aber ich hätte mich auch sonst einem mann nie "ausgeleifert".
Ich habe auch bisher gearbeitet aber manchmal im Leben ist es so, wenn es dick kommt dann gleich ganz dick und von allen Seiten.
ja, dann fang aber JETZT schon mal an für DIch alles in die Wege zu leiten, damit Du am Ende nicht völlig "ohne" da stehst. Ich kann auch die Angst Deines Sohnes verstehen, sein zuhause zu verlieren. Wer hat nicht Angst, sein zuhause zu verlieren?! Nur wenn es nicht anders geht? Damit muss er sie dann arrangieren. LG Sue
Hi, verirre mich ja selten hierhin.:-) Ich habe ein paar Jahre lang u.a. Wiedereingliederungskurse vom Arbeitsamt für solche Frauen gegeben. Das grundsätzliche Problem ist hier, daß solche Frauen auch in anderen Lebensbereichen ihren Realitätssinn ausgeschaltet haben. Soll heißen: sie waren oft in ihrem Leben 5-10 Jahre lang berufstätig, waren dann 10-15 Jahre lang Voll-Hausfrau, haben sich nicht auch nur im allergeringsten weitergebildet (Hausfrauen werden z.B. durch die VHS oder andere Institutionen nachweislich nicht erreicht) und waren dann stocksauer und empört, daß ihre Bewerbungsunterlagen von Anno dunnemal völlig wertlos waren und sich Firmen lieber jemanden holen, der auch einen PC einschalten und bedienen kann. Die Geschiedenen waren noch schlimmer, die attackierten z.T. die Verheirateten persönlich. Ich war dann eine beliebte Projektionsfläche für ihre Frustrationen, weil ich gut ausgebildet, mit Gatterich und Kindern auch noch arbeiten konnte und sie "belehren" sollte (wo sie doch eh`alles besser wußten). Ich war nach solchen Vormittagen jedes Mal fix und fertig. Ich kann nur immer wieder massivst von dieser Hausfrauenfalle abraten. Die ersten Monate / Jahre mögen ganz nett sein - auf Dauer ist es das Dümmste, was eine Frau machen kann. Ein anderes Beispiel: Meine Schwägerin (ist aus meinen Schilderungen in anderen Foren bekannt) hatte gut 20 Jahre die Zügel ihres Gatterichs fest in der Hand. Er durfte arbeiten, das Geld heranbuckeln, mit anderen Frauen kein Wort wechseln (sie hatte ihn aber tüchtig jahrelang betrogen) und dann bekam er dafür fein Fresschen. Seit ein paar Monaten ist die Karriereleiter höhergeklettert, verdient nun mehr Geld und hat außerdem gepeilt, daß das neue Scheidungsrecht für ihn spricht und sie mit 42 ohne nennenswerte Berufserfahrung auf alle Zeiten von ihm abhängig sein wird. Seither hat sich der Ton massiv geändert - er stellt sich nur noch dar, tritt auf wie der Graf Rotz, haut das Geld für sich `raus als gäbe es kein morgen (war bisher ihr vorbehalten), gibt ihr nurmehr Befehle und sie kuscht untertänigst. Toll... Sie haben aber noch gut 40 Jahre Ehe vor sich und ihre Situation wird erst wieder besser, wenn er dement oder pflegebedürftig wird bzw. den Löffel abgibt. LG Fiammetta
hmmm... obwohl ich nicht ae bin, sehe ich mich auch in der rolle der "unabhängigen frau" (wasn ausdruck... *gg*) klar, meine mutter gehört einer anderen generation an, aber: ich möchte nie in die lage kommen, nach einer trennung (oder im falle meiner mutter nach dem tod des partners) so ziemlich hilflos dazustehen. sie wußte nicht mal, wie man eine bankkarte nutzt... das hat mich geschockt! ist vielleicht mit den situationen und themen hier nicht vergleichbar, aber das zeigte mir, wie weit es kommen kann in sachen abhängigkeit. sie war zwar auch berufstätig (wiedereinstieg nach 15 jahren, allerdings andere branche), aber trotzdem hatte mein vater die finanzen geregelt. gut und schön, aber sie hatte nicht mal eine karte fürs konto. ich habe mir zum grundsatz gemacht, nie von jemandem abhängig zu sein. und wenn ich nebenbei putze, regale auffülle oder weiß gott was. das ist mir meine unabhängigkeit wert. claudi
Ich kann Euch da nur zustimmen. Bin auch so ein Exemplar "Rabenmutter", die nichts besseres zu tun hatte, als gleich nach dem MuSchu wieder arbeiten zu gehen und ihr Kind fremdbetreuen zu lassen ;o) Ich war immer froh über meinen Job, über meinen Verdienst, über das Wissen der "Unabhängigkeit", über die Tatsache, neben der Mutterrolle auch noch etwas anderes zu tun, als das "Hausweibchen" zu sein. Jedem bzw. Jeder das seine / ihre, wem es gefällt - schön! Aber beruflich und damit u. U. auch existentiell gesehen kann frau sich solchen "Luxus" doch heute eigentlich nicht leisten. An eine Trennung habe ich auch nie gedacht, bin aber nun seit einem Jahr von meinem Mann getrennt und sowas von froh, meinen Job, mein Geld, meinen gewissen Grad an Unabhängigkeit zu haben. Gut, es sind noch Schulden da, aber die sind irgendwann abgebaut und dann geht es mir auch wieder ein Stück weit besser. Aber beschweren kann und will ich mich grundsätzlich nicht. Die Ex meines Freundes ist (in meinen Augen) so eine arme Socke, hat nun zwei Kinder, ist seit mehr als fünf Jahren schon Zuhause, muss vom Amt her eigentlich zusehen, dass sie einen Job bekommt, ist aber mit 32 J. kaum vermittelbar - zu lange raus, zu unflexibel. Und eigentlich will sie auch gar nicht wieder arbeiten gehen, geht in ihrer Mutter- / Hausfrauenrolle völligst auf... Aber das ist halt ihre Einstellung, und wenn sie meint... Wie gesagt, jedem das seine, für mich ist und war es nix. Und durch die geänderten Umstände in meinem Leben bin ich glücklich über meine "Geistesgegenwärtigkeit". Vera
...so ganz verstehe ich trotzdem nicht, warum hier jede Frau, die „ihrem Mann beruflich den Rücken frei hält, die Kinder und den Haushalt versorgt“, tendenziell so schnell als „naiv“ bezeichnet wird, nach dem Motto „in der heutigen Zeit kann man sich doch sowieso nicht mehr auf seinen Partner verlassen und jede Frau, die daheim bleiben will, denkt nicht an die Zukunft, die Altersabsicherung etc.“, ist natürlich – überspitzt gesagt – völlig unselbständig, nur von ihrem Göttergatten abhängig, und wenn’s schief läuft und die Ehe scheitert, ist die Frau an ihre wirtschaftlichen Lage komplett selber schuld... Doch, ich denke, auch in der heutigen Zeit kann man sich mit seinem Partner absprechen. Wenn man Kinder bekommt, will man vielleicht auch etwas von ihnen sehen, Zeit mit ihnen verbringen etc., und nicht nur morgens und abends maximal eine ½ Stunde beim Frühstück oder Abendessen. Es ist doch auch ein Stück „Lebensqualität“, Zeit mit dem Kind oder den Kindern zu verbringen, für die Kinder Zeit zu haben etc, oder? Warum sollten sich die beteiligten Eltern nicht auf irgendeinen Modus einigen, wer beruflich kürzer tritt, wenn trotzdem noch genug Geld da ist und man es sich als Paar leisten kann, eben nicht mehr beide zu verdienen? Natürlich kann sich das nicht jedes Paar leisten, und nicht jedes Paar will das, aber wenn zwei Menschen sich gemeinsam auf diese „klassische Hausfrauenehe“ einigen und es für beide völlig in Ordnung ist – was sollte falsch daran sein? Es soll tatsächlich auch heutzutage noch Menschen geben, für die dieses der richtige Weg ist und die zu dieser Einstellung auch weiterhin stehen. Ich finde, auch „heutzutage“ noch kann man sich 100%-ig auf einen anderen Menschen verlassen, ohne sich gleich als naiv etc. bezeichnen lassen zu müssen. Natürlich kann man nie wissen, was irgendwann einmal auf einen zu kommt, aber das weiß man nie, und mit ein bisschen Selbstvertrauen und Eigeninitiative kann man auch selbst mit seinem Leben klar kommen, auch wenn man sich scheiden lässt oder verwitwet... ist zumindest meine Überzeugung.
das betrifft m. e. auch nicht ALLE frauen. aber wenn du mal hier und/oder im ae regelmäßig mitliest, wirst du sehen, wieviele frauen es gibt, die nach einer trennung völlig hilflos da stehen, nicht wissen, wie es weitergehen soll usw. claudi
Hallo Claudi, naja, manche Beiträge im Stile von "mein Mann hat mich verlassen, ich bin Hausfrau und will das auch bleiben, was steht mir zu?!?" gehen mir auch schon gewaltig gegen den Strich, weil da quasi nur ein Versorger (= Partner) gegen einen anderen Versorger (= Staat) ausgetauscht werden soll, ohne jede Eigeninitiative. Auf der anderen Seite kann ich eine gewisse Hilflosigkeit aber schon verstehen, wenn das Leben plötzlich in Scherben liegt und man nicht mehr weiß, wo oben und unten ist, und man sich erst mal selbst neu sortieren muss - ist bestimmt nicht einfach - ist aber machbar, wenn man will, denke ich. Mich stört halt ein gewisser Grundtenor, von wegen "diese Frauen sind total naiv, dass sie sich auf ihren Partner verlassen haben und nicht darauf geachtet haben, wirtschaftlich immer für sich selbst zu sorgen, sondern vom Partner abhängig waren, also selber schuld, wenn's schiefgegangen ist"... ich finde, auch heutzutage kann man sich auf seinen Partner verlassen und auch heutzutage kann es völlig okay sein, wenn ein Partner arbeitet und genug verdient und sich das Paar dann den Luxus leistet, dass der andere Elternteil zu Hause bleibt und sich um die Kinder kümmert. Nur weil man's selbst anders macht, muss man doch niemanden verurteilen, oder..?
wenn sich zwei einigen, daß muddi zuhause bleibt und vaddi das geld ranschafft, dann ist das ja ok, nur muddi darf sich dann nie beschweren, wenn vaddi aushäusige interessen hat o.ä. und ggf nicht hurra hurra schreit, wenn es ans unterhalt zahlen geht und sie nicht weiß wie sie sich und evtl die kinderle ernähren soll... ich kenne einen ganzen haufen frauen, die nur deswegen bei ihren männern bleiben, weil sie nicht wissen, wie sie im berufsleben fuß fassen sollten. nur: wenn ER nicht mehr will, sind sie die gelackten. das war ein lebensmodell in der generation unserer eltern, heute in meinen augen nicht mehr ganz zeitgemäß, da nicht viel von dauer ist.... lg
Die klassische "Hausfrauenehe" ist also ein "Lebensmodell der Generation unserer Eltern" und "heute nicht mehr ganz zeitgemäß", da heutzutage sowieso "nicht mehr viel von Dauer"..? Würde ich so definitiv nicht sehen. In unserem Bekanntenkreis haben wir durchaus viele Paare (eigentlich sogar die allermeisten), so im Alter zwischen 30 und 50 J., die dieses "klassische Modell" gewählt haben, die Frau hat einige Zeit für die Kinder ausgesetzt und dann ggf. wieder in Teilzeit gearbeitet, während der Mann Vollzeit arbeitet und mehr oder weniger alleine das Geld für die Familie verdient. Das soll sogar heute noch ab und zu gut gehen... *grins* Warum sollte heute plötzlich "alles nicht mehr von Dauer" sein? Warum ist es naiv, sich "heutzutage" noch auf seinen Partner zu verlassen? Anscheinend bin ich rettungslos altmodisch, aber ich versteh's einfach nicht! Ich finde es trotzdem despektierlich, wenn entsprechende Frauen als "Muddi" bezeichnet werden, als "naiv" und was weiß ich... Warum sollen sich Paare auch heutzutage nicht mehr für den Luxus entscheiden, dass einer für die Kinder beruflich kürzer tritt? Und warum sollten sich Frauen nicht beschweren dürfen, wenn sich das Paar gemeinsam für die "klassische Rollenverteilung" entschieden hat, und der Mann sich dann plötzlich aushäusige Interessen sucht und die gemeinsame Absprache fristlos und einseitig kündigt? Es kann doch nicht Sinn des Ganzen sein und höchstes Ziel, dass alle Kinder direkt ab Mutterschutz ganztags in der Krippe, bei der Tagesmutter / Kindergarten / Schule / Hort etc. sind, und beide Eltern gehen ganztags arbeiten, man sieht sich allenfalls mal morgens eine halbe Stunde und abends vielleicht beim Essen, und dann gehen alle ins Bett, weil alle müde sind...
nun übernimm doch bitte nicht jedes wort 1:1, schreibe ich else, paßt es nicht, schreibe ich egon paßt es auch nicht, also habe ich diesmal die muddi gewählt. es geht auch nicht darum, die kinder quasi ab nabelschnurdurchtrennung fremdbetreuen zu lassen, sondern darum ggf nach drei jahren wieder ans arbeiten zu denken und das auch zu tun!!! was macht eine frau, die mit 25 jahren das erste kind bekommen hat und 15 jahre zuhause war, wenn "vaddi" sich dann für pamela sue entscheidet??? alg2-erst mal, nicht? nichts ist heute von dauer, nach der ps1 sind wir jetzt bei der ps3, mit handies kann man heutzutage doch nicht nur telefonieren, sondern ach was weiß ich nicht alles machen ( mir reichen sms!!!) so ist es auch mit gefühlen. du siehst ja hier im pf und ae, 20 jahre sind schnell mal hingeworfen... ich verlasse mich auf nichts und niemanden, nur auf mich selbst. das ist nicht bitter, sondern für mich ganz normal, vielleicht ist das auch genau der grund, warum mein anton sogar ewig mit mir zusammenbleiben wird?? weiß man´s?? nichts muß, alles kann, weil keine zwänge vorhanden sind...
Ich weiß, mit Anton - Egon - Else und co. habe ich mich ja auch arrangiert, aber auf "Muddi", "Muttchen", "Hausmutti" und co. reagiere ich immer noch relativ persönlich, keine Ahnung, warum... Wahrscheinlich revanchiert sich mein Holder deshalb immer dadurch bei mir, dass er mich "Mama" nennt, wenn ich mal wieder dem Kleinen ein schlechtes Vorbild war und der Kleine anfängt, seinen Papa mit Vornamen zu rufen. *grins* Das mit dem "nach 3 Jahren wieder ans Arbeiten zu denken" ist in der Praxis auch oft gar nicht so einfach, vor allem, wenn man nicht nur ein Kind hat. Wenn man drei Kinder im 2-Jahres-Abstand hat, wären das auch wieder 7 Jahre Auszeit, und Arbeitszeiten sind nicht so einfach, wenn man auf Schule/Kindergarten/Tagesmutter/Hort und was weiß ich Rücksicht nehmen und alles organisieren muss. Ich merke bei mir selbst, dass es gar nicht so einfach ist, Beruf und Familie unter einen Hut zu bekommen, am besten noch, ohne dabei selbst zu kurz zu kommen, und ich kann verstehen, wenn manche Frau (die ihren Beruf vielleicht weniger liebt als ich meinen oder die weniger verdient, so dass sich Fremdbetreuung finanziell als zu große Belastung herausstellt) dann doch lieber "zu Hause" bleibt, bis das jüngste Kind im Kindergarten ist oder am besten in der Grundschule und dann auch noch so alt, dass es nicht nötig ist, das Kind jeden Tag um 11.30 h zu Hause in Empfang zu nehmen. (Irgendwie bekomme ich langsam die Kleinkind-Betreuung geregelt - und stelle fest, bei Grundschulkindern wird es wieder arg schwer... seufz!) Bei mehreren Kindern kommen dann eben doch recht schnell relativ lange Auszeiten zusammen, und dann ist das nächste Problem beim eventuellen Wiedereinstieg wieder absehbar... Aber wahrscheinlich liegt meine Einstellung zu dem Thema eh aran, dass ich mit meinem riesen-mega Handy von vor -zig Jahren immer noch maximal zweimal im Monat telefoniere und es ansonsten ausgeschaltet irgendwo in der Ecke rumfliegt. *schiefgrins*
Ich bin unfreiwillige Hausfrau, und ich war nie zufrieden damit, wenigstens Nebenbei hatte ich was immer aber Momentan gestaltet sich das schlecht. Ich fühle mich nicht Hilflos, selbst wenn ich umgezogen bin habe ich vor Irgendwo wenigstens 1 Eurojob mit machen um selbst auch was zu tun und zu Hause nicht zu versauern Also wenn ich getrennt bin, spüre ich keine Hilflosigkeit, davor haben ja die Männer Angst, das Hausfrauen dann doch irgendwann noch arbeiten wollen. Und Selbstbewußte Frauen werden. L.G
Hausfrau...UND selbstbewußt. Ich verlaß mich auf meinen Mann...UND er sich auf mich. Ich habe da auch kein Problem damit. Im Moment werde ich zu hause gebraucht, unsere 3 Kinder sind im Kiga und Grundschule. Mein Mann ist beruflich viel unterwegs, gerade ist auf dem Weg nach Österreich und wird warscheinlich erst am Sonnabend wieder kommen, was sollte ich denn mit den Kindern machen, wenn ich arbeiten gehen würde? Das hat doch mit Naivität nichts zu tun. Wir haben das so gewollt und sind recht glücklich. Klar kann sich das ändern aber auch dann werde ich nicht sang- und klanglos untergehen, bloß weil ich jetzt einige Jahre zu hause bin. Einige haben schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht und da ist mir so eine Einstellung klar, würde mir vielleicht auch so gehen, aber nicht alle Frauen, die die Familie managen sind graue Mäuse, die von nichts Ahnung haben. LG Romacel
Hallo, muss auch mal meine Meinung zu diesem Thema ablassen. Einige Äußerungen finde ich schon ganz heftig! Habt Ihr mal an die armen Männer gedacht, die von ihren Frauen verlassen werden, samt Kind(ern), die brauchen nicht arbeiten gehen, weil sie ja die Kinder betreuen müssen, und er darf Unterhalt zahlen??? Ich kenne da so ein Beispiel (Mann meiner Tante), der im Endeffekt zwei Familien versorgen mußte, nämlich seine geschiedene Frau samt Tochter und seine neue Familie! Man muß die Sache immer von beiden Seiten betrachten, bevor man alle Männer verurteilt, die sich evtl. irgendwann mal eine andere suchen. Genau so naiv finde ich es, alle "Muttchen", die es sich leisten können nicht arbeiten zu müssen, über einen Kamm zu scheren. Jeder Mensch hat seine eigene Meinung und Ansichten. Da bitte ich um etwas mehr Toleranz. Jeder ist für sein eigenes Leben verantwortlich und soll es so gestalten, wie er oder sie es persönlich für richtig hält! Niemand hat das Recht, sich als "Richter" aufzuspielen, was ist richtig, was ist falsch. "Was wäre, wenn..." ist völlig absurd. Da dürfte man sich auf nichts Neues einlassen, da kann man sich zu Hause einschließen, nicht mehr aus dem Haus gehen, denn da draußen lauern überall so viele Gefahren. Und dann kommt das Erdbeben oder die Sturmflut........... Ja, was wäre, wenn mein Mann mich verlassen würde? Das ist für uns kein Thema, weil wir uns aufeinander verlassen können.
mag sein, aber vergiss nicht: dein onkel zahlt für die kids, aber seine ex hat sie die ganze zeit, kümmert sich, erzieht sie, hat alle hochs und tiefs ALLEINE zu bewältigen. außerdem: wenn er von ihr verlassen wurde, dann hat irgendwas in der beziehung nicht gestimmt. du betrachtest hier auch nur eine seite, nämlich die deines onkels! weißt du die gründe, warum die beziehung scheiterte? hast du auch IHRE meinung dazu mal gehört? es geht nicht darum, in einer beziehung zu sein und im stillen kämmerlein einen "plan b" auszuhecken, nach dem motto: wenn er morgen verschwindet, dann bin ich trotzdem noch "lebensfähig". ich brauch ihn ja nicht. darum geht es nicht! sondern nur um die tatsache, daß frauen sich trotz allem (mutterrolle, hausfrau) BEWUSST sein sollten, daß sie es auch alleine schaffen müßten. claudi
Die letzten 10 Beiträge
- Partner kauft kleine Wohnung trotz anderer Pläne
- Trennung in der Schwangerschaft?
- Nach geburt partnr zieht sich irgentwie zurück.
- Partner will mit seiner Mutter verreisen, 6 Monate altes Baby
- Mein Mann kontrolliert mich
- Wie soll ich ihr Verhalten deuten?
- Mein Partner beteiligt sich nicht finanziell – wie würdet ihr reagieren?
- Partner gibt Geld für Ü18 Seiten aus
- Namensänderung nach neuem Gesetz
- Kinderwunsch absagen oder warten?