Mitglied inaktiv
meine Zeit auf der Transsexuellenstation erinnert. Da hatten wir einen Patienten (geboren als Mann), vferheiratet mit drei Kindern und Ehefrau. Die sich beide immer (auch nach drei Kinder noch sehr Nahe standen) und sich nicht scheiden lassen wollten, aber der Mann erkannte nach und nach, dass er sich eher als Frau fühlt. Ging über Jahre und die Ehefrau hatte sicher auch lange daran zu knabbern, aber nach ein paar Jahren waren sie sich einig, dass er sich umwandeln lässt (Mann->Frau). Das geht ja nun auch nicht so einfach denn der Mann muss mind 2 Jahre vorher als Frau leben, und von 2 unabhängigen Gutachtern das o.K. für die OP einholen. Also mords langwierige Prozedur. Die Kinder der älteste 13 und die jüngste 4 hatten sich ( das war mein Gefühl) mit der Situation abgefunden, dass Papa in Kleidern und Stöckelschuhen rumlauft und Hormone nimmt, bei der Frau war ich mir nie so ganz sicher. Nach vornehin war sie zwar einverstanden, aber man merkte,doch, dass es ihr wehtat,obwohl die beiden weiter vorhatten eine "Lesbische Ehe" zu führen. Kurz um: Der Mann war operiert, einmal die große OP dann noch die kleine OP und regelmäßige Kontrollen. Nach einem Jahr Abschlusskontzrolle des OP-ERrgebnisses und keiner der es nicht wusste hätte etwas gemerkt. Einen Monat später hat er seine "Frau" wegen eines Mannes verlassen. Siewar so verzweifelt und hat dann auf Station angerufen um mit jemandem zu reden, denn auf der Station arbeitetetn natürlich auch Psychotherapeuten für Pat und deren Angehörige. Für den 13 Jährigen Sohn war´s am schlimm,sten, der hat gar niemanden mehr an sich herangelasen Gruß Johanna
Hallo Johanna, das ist bestimmt eine große, lange OP. Wer hat das denn bezahlt doch nicht etwa die Kasse oder? Gruß Elke
Auf Anhieb würde ich denke, es tat ihr weh, dass er sie offenbar belogen hatte, dass er sie eben nicht weiterhin als Partnerin wollte und sie liebte und mit ihr zusammen bleiben wollte, egal, ob als Mann oder Frau, dass alles, was er ihr vorher erzählt hatte, letztlich nicht wahr war, nicht tragfähig, und diese Lüge hätte mir zumindest sehr viel mehr weh getan als die Tatsache als solche, wenn mein Partner mich für einen Mann verlassen hätte. Im übrigen bin ich auch der Meinung - wenn man für eine Frau verlassen wird, stellt man sich vielleicht eher die Frage "was hat sie, was ich nicht habe", während sich bei einem Mann ein paar Antworten auf diese Frage schon aufdrängen. Aber auch, wenn man für eine Frau verlassen wird, gibt es einen ziemlich breiten Spielraum. Ein Ex-Partner von mir hatte z.B. während der Beziehung immer deutlicher festgestellt, dass ich nicht der Typ Frau war, auf den er wirklich stand - ich war etwa gleichaltrig mit ihm (beide Anfang 20), während er feststellte, dass er in Wirklichkeit auf deutlich ältere Frauen (Altersklasse etwa 50 - 80) stand, da erregte ihn im Prinzip schon allein der Gedanken. Aber es ist ja nicht "normal" für einen jungen Mann, auf so "alte" Frauen zu stehen, sondern jeder erwartet eine mehr oder weniger gleichaltrige Freundin - so gesehen war es für ihn nicht einfach, seine sexuelle Orientierung zu finden - grob gesagt. Aber auch da - ich hätte nicht kämpfen können, selbst wenn ich es gewollt hätte - Dazu war ich mit Anfang 20 einfach "zu anders" als diese Frau mit knapp 70. Und ich persönlich muss sagen - für mich machte seine sexuelle Orientierung so Sinn, ich verstand dann einiges, was es an Problemen zwischen uns gegeben hatte und was ich vorher nicht verstanden hatte. Und für mich war es eine Erleichterung, dass es gewissermaßen nicht an mir als Person gelegen hatte, sondern dass im Grunde jede Frau in meinem Alter ihn nicht hätte befriedigen können. Aufgrund dieser Erfahrung würde ich sagen - ich würde lieber für einen Mann verlassen werden als für eine Frau - zumindest nicht für eine irgendwie "vergleichbare" Frau.
Der Mann(jetzt Frau)ist ein armes,armes Würstchen.Er ist feige und unstabil.Für die schwerste Zeit seines Lebens hat er sich den Rückhalt bei seiner Frau gesucht und sie hat es garantiert nur mitgemacht weil sie "IHN"noch liebete.Dann war er fast perfekt und tritt sie in den Ar... ,das zeugt von Schwäche.Ich wünsche der Frau das sie bald wieder bereit ist für eine richtige Partnerschaft wo sie nicht nach ein paar Jahren fragt...was hab ich denn geheiratet? einen Mann oder doch nicht?
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