Mitglied inaktiv
meine tochter ist 6 monate alt und recht anstrengend. ich habe keine hilfe, denn die eine oma wohnt woanders, und die andere interessiert sich anscheinend kaum für die enkelin. mein mann ist ein faultier. weder mit dem kind noch im haushalt hilft er besonders viel, und wenn, nur nach genörgel meinerseits.sein motto: schliesslich bringe ich das geld nach hause! er sagst im scherz, aber da steckt schon auch wahrheit drin. ich bin völlig fertig und habe das gefühl, mich in ein hässliches, klagendes ungetier verwandelt zu haben. wer kann mir helfen, wie ich da wieder rauskomme? ich weiss auch nicht, wie wir uns als paar besser verstehen können, denn ich bin rund um die uhr mit der kleinen beschäftigt. vor frust halte ich keine diät durch. habe kaum zeit, mich zu schminken etc. wer kann mir helfen?
Mir gings ganz ähnlich. Wir sind damals von Dresden nach München gezogen und alle Verwandten und bekannten waren somit 400km weit weg und mein Freund nur auf Arbeit bis abends gegen 7-8. War auch so bei ihm: ER bringts Geld heim und ich bin für Kind und Herd zuständig. Nach ewigem hin und her weil ich es Leid war die Hausglucke zu sein und nicht ewig alles allein machen zu wollen und er nimmt sich jede Freiheit habe ich mich schließlich getrennt. Natürlich soll das keine Alternative für dich darstellen aber sage deinem Partner ganz entschieden das du auch deine Freiheiten für dich brauchst und auch mal deine Ruhe ohne Kind. Ich hoffe dein Mann versteht dich und greift dir unter die Arme. Ich hab damals hier übers Cafe eine ganz liebe andere Mami kennengelernt die 10 Minuten von mir entfernt gewohnt hat und wir haben und dann öfter mal besucht. Hat mir schon sehr geholfen wenigsten jemanden dort zu haben mit dem ich mich mal ausquatschen konnte und bischen Spass haben.
Hallo, du mußt deinem Mann klarmachen, daß ihr die Entscheidung für ein Kind gemeinsam gefällt habt. Also hat jeder einen Teil der Verantwortung zu tragen, da gibt es kein Rausgerede von wegen er bringt das Geld nach Hause und das wars. Da mußt Du unbedingt KLartext sprechen und ihm auch klarmachen, daß du in so einer Situation nicht auf sein Geld angewiesen bist. Du brauchst einen Partner und einen Vater, keinen Geldbeschaffer. BG
Hallo, ich denke, Du verlangst von Dir auch etwas viel. Deine Kleine ist gerade mal ein halbes Jahr alt. Beim ersten Kind ist die Umgewöhnung sehr einschneidend und wenn er Dich so allein läßt, um so schwieriger. Was mir damals geholfen hat, war Routine. Jeden Tag der selbe Ablauf. Das ist auch für das Kind gut, so etwas bringt Sicherheit. Mach Dir Gedanken, wie Dein Tag aussehen soll. Plane genug Zeit für Dich ein und lege Deine "Pflegezeit" in die Schlafstunden des Kindes. Der Haushalt muss nicht perfekt sein, auch wenns schwer fällt. Wichtig ist dabei, dass der Rhythmus eingehalten wird. Hast Du einen (möglichst höhenverstellbaren) Laufstall? Dort kann die Kleine ganz prima auch mal eine halbe Stunde allein sich beschäftigen, ohne dass etwas passiert und Du kannst in Ruhe duschen und Deine Morgentoilette erledigen. Entgegen vieler Meinungen kann man Babies ruhig mal allein lassen, so haben sie die Möglichkeit, von allein zu entdecken und ihre Neugier zu befriedigen. Und Dir tut die Zeit für Dich auch gut. Liebe Grüße mn
Hi du, auch ich kenne, was du meinst. Bei beiden Kindern war ich eine Mutterglucke. Zum Glück hat mein Mann nicht gemeckert sonder das geduldig ertragen. Bei mir wurde das erst besser, als ich anfing rauszugehen. Mal ohne Kind mit der Freundin weg oder auch mit Kind und Freundin in ein Café. Auf keinen Fall zu Hause hinter Pampers versauern. Der Haushalt - ist auch nicht mein Ding. Ordnung gibt es bei uns, seid ich wieder arbeite und die Haushaltshilfe regelmäßig kommt. Viele Grüße Ulli
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