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@ Anonymus69

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Hallo, ich möchte zu ein paar Zeile von Dir was schreiben: "aber wenigstens das will ich von meiner schulter haben....wenigstens diese eine Last" Hör mit dem Rauchen auf, bete 5x am Tag gen Mekka, pilgere nach Mekka (einmal im Leben ist PFLICHT) - nimm Dir zuerst mal diese Last als Muslime! "Sie sagt aber auch, das Allah (unser Gott) es duldet das..." Es gibt nur einen Gott, nur die "Hircharchi" der Propheten sind in den Religionen anders. Da Du Dich scheinbar so wenig auskennst, solltest Du Dich mit dem Koran und Deinem Glauben auseinandersetzen. "Ich habe ihr heut mal gesagt, und das tut mir jetzt leid, das wenn ich nicht mehr bin, findet meine Seele keine Ruhe, und ob sie damit leben könne..." Als Antwort zu dem Erpressungsversuch - sorry aber nichts anderes ist das- und zur Errettung Deiner Seele, ein Auszug von wikipedia.org: "Die Grundsätze des Islam, die fünf Säulen, die zu erfüllen jeder Muslim verpflichtet ist, sind: Das Glaubensbekenntnis Schahada (شهادة): Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer (dem einzigen) Gott und Mohammed ist der Gesandte Gottes. (s.o.) Die Schiiten fügen in der Regel noch den Satz hinzu: und Ali ist der Freund Gottes. Gemeint ist hier Ali ibn Abi Talib. Im Sufismus (islamische Mystik) wird der erste Teil der Schahada auch interpretiert mit: Ich bekenne, dass es nichts außer Gott gibt bzw. Es gibt nichts. Es gibt nur den Einen (die Einheit). Das Aussprechen der Schahada in ehrlicher Absicht (niya) reicht aus, um Muslim zu werden. Sie ist auch das Erste, was einem Neugeborenem ins Ohr geflüstert wird, und der letzte Gruß an einen Sterbenden. In der heutigen islamischen Kultur verliert ein Moslem, der den Islam verlässt, häufig seine familiären und gesellschaftlichen Bindungen, seine Rechte und Erbansprüche. In der Rechtstheorie, in einigen Ländern auch in der Rechtspraxis, wird das Abfallen vom Islam mit dem Tode bestraft. (Siehe: ridda) Das Gebet Salāt (صلاة) ist religiöse Pflicht. Es wird zu festgelegten Zeiten verrichtet, zu denen der Muezzin ruft: in der Morgendämmerung, mittags, nachmittags, abends und nach Einbruch der Nacht. Zuvor erfolgt die rituelle Reinigung (arabisch: wudu'; persisch: âbdast) mit reinem Wasser. Sollte dieses nicht in ausreichender Menge zu Verfügung stehen oder als Trinkreserve benötigt werden, wird symbolisch Sand oder Staub verwendet (tayammum). Das Verkürzen, Zusammenlegen, Vorziehen oder Nachholen von Gebeten ist unter bestimmten Bedingungen gestattet, etwa auf Reisen oder bei Krankheit. Am Freitag wird das Mittagsgebet (Freitagsgebet) in der Gemeinschaft, meist in der Hauptmoschee der Stadt oder des Viertels, verrichtet. Es wird von der Predigt (chutba) begleitet, deren Grundlagen der Koran und die Aussprüche des Propheten sind und die oft auch tagesaktuelle Fragen behandelt. Die Almosensteuer Zakāt (زكاة). Die Erträge werden für Bedürftige, Kranke, Befreiung Gefangener, den Dschihad oder zum Aufbau religiöser Schulen verwendet. Die Höhe variiert je nach Einkunftsart (Handel, Viehzucht, Anbau) zwischen 2,5-10 % ebenso wie die Besteuerungsgrundlage (Einkommen oder Gesamtvermögen). Zakat stellt eine der drei nach islamischem Recht erlaubten Steuerformen dar; die anderen beiden sind die Grundsteuer (Charadsch) und die Kopfsteuer (Dschizya), die von Nichtmuslimen in islamischen Gesellschaften als Gegenleistung für ihre Duldung (siehe: Dhimmi) verlangt wird. Die Zakat ist eine fromme Handlung und religiöse Pflicht des Muslims und kann somit nur Muslimen zu Gute kommen. Das Fasten Saum (صوم). Im Monat Ramadān, der sich jedes Jahr um 11 Tage verschiebt, wird von Beginn der Morgendämmerung – wenn man einen „weißen von einem schwarzen Faden unterscheiden“ kann (Sure 2, Vers 187) – bis zum vollendeten Sonnenuntergang gefastet, nichts gegessen, nichts getrunken, nicht geraucht, kein ehelicher Verkehr und Enthaltsamkeit im Verhalten geübt. Das Fasten wird nicht aus gesundheitlichen Gründen befolgt, sondern um Gottes Befehl während des Tages zu genügen. Insofern ist das oft praktizierte ausgiebige Fastenbrechen bei Nacht zwar nicht unbedingt ideal, verletzt jedoch auch nicht die religiöse Pflicht. Oft bricht man das Fasten mit einer Dattel und einem Glas Milch, wie dies der Prophet getan haben soll. Der Fastenmonat wird mit dem Fest des Fastenbrechens ('Īd al-fitr) beendet. Die Pilgerfahrt Haddsch (حج). Einmal in seinem Leben soll der Muslim die Pilgerfahrt nach Mekka antreten, um dort u. a. die heilige Kaaba siebenmal zu umschreiten. Die Pilgerfahrt findet im letzten Mondmonat statt, und wird dann zur Pflicht für ihn, wenn er dazu in der Lage ist. Entscheidend dafür ob die Pilgerfahrt zur Pflicht wird, sind unter anderem seine finanziellen und gesundheitlichen Lebensumstände. Die Einschränkung der ritualrechtlichten Pflicht der Pilgerfahrt ist in Sure 3, Vers 97 begründet: „...und die Menschen sind Gott gegenüber verpflichtet, die Wallfahrt nach dem Haus (d. i. die Kaaba von Mekka) zu machen – soweit sie dazu eine Möglichkeit finden.“ Die Interpretation des hier verwendeten Ausdruckes „Möglichkeit finden“ erfolgt in einem Prophetenspruch (Hadith), dessen Isnad allerdings als „schwach“ eingestuft ist. Demnach ist der Besitz von Reiseproviant und Reittier (arabisch: al-zâd wa-'l-râhila) die Grundvoraussetzung für die Erfüllung dieser rituellen Pflicht." Ich glaube Deine Frau hat Angst, dass euer Sohn Schmerzen hat. Vllt. könnt ihr euch mal bei einem Arzt erkundigen, ob der Eingriff unter Narkose/Teilnarkose im Krankenhaus gemacht wird. LG Danny.


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Ups, hab was falsch geschrieben: Ich meinte "WIE der Eingriff unter Narkose/Teilnarkose im Krankenhaus gemacht wird." Also ein Aufklärungsgespräch, dass ihr evtl die Angst nimmt. LG Danny.


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Ich kann als Moslem nur bestätigen: Die Beschneidung (weder vom Mann noch von der Frau) ist kein MUSS im Islam. Also man kann niemanden dazu zwingen. Das Argument von vielen kann ich gut verstehen warum man das Kind nicht später selbst entscheiden lässt. Wenn man sein Kind richtig darauf vorbereitet, dann wird es sich auch später beschneiden lassen. Aber je älter das Kind, desto komplizierter der Eingriff (siehe Beitrag von JoVi66). nevin


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Hallo nevin, danke für Dein Posting. Ich als Christin hab mir lange überlegt ob ich es schreibe oder nicht. Mich nervt dieses Muslime sein wollen und damit prahlen, sich aber nicht auskennen ... ich hoffe Du verstehst was ich meine?! LG Danny.


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was gibts da noch groß zu schreiben? das war @all!! annika


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oT


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annika


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viele schreiben, das arme kind, das tut mir leid. wie kann man das #den kindern antun. sind alle jüdischen und muslimischen kinder, die beschnitten sind psychisch gestört? also, mein mann ist normal, und ich kenne auch viele kleine beschnittene jungs, die sind stolz. wenn es traditio, üblich ist oder aus religiösen gründen gemacht ist, dann ist es nichts schlimmes. mehr probleme bei der heilung haben glaub ich die kinder, die aus medizinischen gründen beschnitten werden, da es ja sein muß und die eltern ganz anders damit umgehen und ihnen das kind mehr leid tut.da sie es sonst nicht tun würden.


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viele schreiben, das arme kind, das tut mir leid. wie kann man das #den kindern antun. sind alle jüdischen und muslimischen kinder, die beschnitten sind psychisch gestört? also, mein mann ist normal, und ich kenne auch viele kleine beschnittene jungs, die sind stolz. wenn es traditio, üblich ist oder aus religiösen gründen gemacht ist, dann ist es nichts schlimmes. mehr probleme bei der heilung haben glaub ich die kinder, die aus medizinischen gründen beschnitten werden, da es ja sein muß und die eltern ganz anders damit umgehen und ihnen das kind mehr leid tut.da sie es sonst nicht tun würden.


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es ist einfach so. Ihr lebt in Deutschland (damit meine Anonymous) hier ist es nicht üblich. Seine Frau ist Deutsche....sie möchte es nicht. Ihm tut es in der Seele weh er könnte keine Ruhe nach dem Tod finden. Was für ein SChwachsinn! Bei Bi-nationalen Ehen wird es immer solche Konflikte geben, egal ob sie zum Glauben gewechselt ist! ER trinkt doch bestimmt auch Alkohohl. lt kroan Mein X-Mann sagte mir mal, das ganze Gefühl läge in der Vorhaut... Sie wissen am besten was für ihr Kind ist. Ich würde es nicht tun. annika


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Ich will meinem Sohn nie etwas schlechtes tun. Aber ich kenne auch keinen Moslem, der NICHT beschnitten ist. Alle sind es. Nur stellt euch einmal vor, mein SOhn geht irgendwo in einem Fußball Club, er behauptet Muslime zu sein und er ist nicht beschnitten, die Leute wenn es selber auch Muslime sind, werden ihn darauf ansprechen, was soll er sagen?? Ich kann mir gut vorstellen, ein mann, (moslem) ist nicht beschnitten und ihm heranwachsenden Alter wächst auch das Schamgefühl und die Angst...so nehme ich ihm das auch als Kind weg und er wird später keine Angst haben, weil er das hinter sich hat und er kann mit Stolz sagen, wenn er stolz aus seinem Glauben sein wird, das weiss man ja nicht, das er ein richtiger Muslime ist und dazu noch beschnitten. Meine Frau denkt an 1. Linie an die Schmerzen, und das der Junge ausgelacht wird, wenn er nur nen kurzen hat.. er ist ein sehr schüchterner Junge und sie will ihm das nicht zumuten, OBWOHl sie es auch schöner findet-.--- Das mit dem Erpressen ist so eine Sache, sie sagt , wenn ich ihn beschneiden lassen, müsse ich ihr auch entgegen kommen und beide Kinder taufen lassen oder christliche Feste feiern, wie Weihnachten und Ostern....und ich steh wieder im Dreieck...Ich lass das thema erstmal eine Weile ruhen...und sprech es irgendwann mit ihr nochmal ,jetzt hat es keinen SInn, selbst mein Freund, hat seinen Sohn beschnitten lassen und er weiss von unserm Problem, er bot uns das Video an, wie er der Kleine beschnitten wurde, selbst das mag sie sich nicht anschauen-.


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Bei dir stehen zwei Dinge im Ungleichgewicht: der Glaube und das Wissen. Nur weil alle es tun, ist es noch lange keine Pflicht. Wenn dein Junge allerdings weiß, dass dies keine Pflicht ist, kann er argumentieren und schnell alles pflichtmäßige aufdecken, was die anderen gar nicht tun. Weiter oben steht ein sehr sehr hübscher Beitrag. ich kann nur sagen, setze dich erstmal richtig mit dem koran auseinander. Du verlierst dich aus Unwissenheit in deinem ANGEBLICHEN Glauben. Und haltet den Jungen aus eurem Religionsgezerre raus!!


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Hallo Anonymus69, ich verstehe beide Seiten, denn ich war in der gleichen Situation. Mein Mann ist auch Türke und obwohl nicht gläubig, war es für ihn ein "Muss", dass unsere Söhne beschnitten werden. Das wird von der türk. Verwandschaft auch so erwartet. Egal wann, Hauptsache die Jungs sind beschnitten. Nun wurde mir die Entscheidung leicht gemacht. Beide Jungs hatten eine Vorhautverengung. Und nach Rücksprache mit unserer Kinderärztin, die mir nicht versichern konnte, dass diese Verengung (Phimose) sich von selbst lösen würde, habe ich mich entschlossen die Kinder beschneiden zu lassen. Beide Kinder waren jeweils 18 Monate alt. Der Eingriff wurde von einem Chirurgen in einer Tagesklinik unter Vollnarkose gemacht. Beide Kinder haben das super weggesteckt und hatten nur an den ersten beiden Tagen Probleme mit dem Pipi machen. Unser Chirurg hat uns erzählt, dass viele ihre Kinder (vorallem die Deutschen) nur teilweise Beschneiden lassen, d.h. ein Teil der vorhaut bleibt, dort gibt es dann die meisten post-operativen Probleme wie z.B. Entzündungen. bei der kompletten Beschneidung, wie bei Moslems und Juden üblich, gibt es dagegen weitaus weniger Pobleme. Da unsere Kinder sehr jung waren, können sich beide nicht mehr daran erinnern. Wir haben jedenfalls gute Erfahrungen gemacht und haben kein grosses Touwabu (Fest etc.) darum gemacht. Da Deine Frau strikt dagegen ist, würde ich an Deiner Stelle keinen Druck auf sie ausüben. Das bringt nichts. Im übrigen ist die Wahrscheinlichkeit, dass Euer Junge im Laufe seines Lebens aus medizinischen Gründen beschnitten werden muss sehr gross. Es könnte also durchaus sein, dass Du Dir unnötig Gedanken über Dein Seelenheil machst, da sich das im Verlauf von selbst erledigt. Vielleicht will Dein Sohn, dass später auch selbst? Deswegen jedenfalls seine Ehe aufs Spiel zusetzen, halte ich für kindisch. Aber wie gesagt: ich verstehe Euch beide. Grüsse Andrealine hosca kal