Mitglied inaktiv
Hallo!
Ich sitze gerade und schreibe einen Widerspruch gegen die Ablehnung der KK. Von meiner Hausärztin habe ich auch bereits einen Einspruch geschrieben bekommen. Jetzt will ich aber auch gern noch einen "Bericht" von mir dazu packen.
Was habt ihr da so geschrieben? Euren Tagesablauf geschildert? Noch mal die behandlungsbedürftigen Punkte ausführlich geschildert?
Mir haben sie ja eine Ablehnung geschickt, da bei mir keine "mütterspezifische bzw. psychosoziale Mehrfachbelastung erkennbar sei"!?! Manchmal muss man sich echt wundern...
Ich bin für JEDEN Tipp dankbar!!
LG,
Steffi
hu hu, ich habe echt alles reingeschrieben, die dame von der caritas hat damals zu mir gesagt alles angeben auch wenn sie nur einen F... quer sitzen haben. ich habe eine auflistung mit den erkrankungen gemacht die lukas, lea und ich haben.... Mutter: - Migräne (nehme Topamax 1/täglich 25mg) - starke Rückenschmerzen - Niedergeschlagenheit - Antriebslos - immer Müde - ständig Infekte...... schreib rein ( wenn du hast) das dein Mann viel Arbeitet und immer erst spät nach hause kommt, du immer alles alleine regeln musst, sowas ist immer wichtig das ALLEINE, das zieht immer... Falls du noch fragen hast, meld dich gerne bei mir. vlg steffi
Hallo, meine Beraterin vom Müttergenesungswerk hat mir auch empfohlen möglichst detailgenau diverse "Stress-oder Problemsituationen" zuhause zu beschreiben. Auch die Ängste ( z.B. Wie schaffe ich den beruflichen Wiedereinstieg, bzw. Angst vor Arbeitslosigkeit nach der Elternzeit etc.) detailliert beschreiben. Und ganz wichtig das Kurziel genau definieren: z.B. "Erlernen von Maßnahmen zur Stressbewältigung, zum Umgang mit Migräne in Alltagssituationen oder Erlernen von Strategien zur Stabilisierung der Rückenmuskulatur etc. LG Juli
Hallo Steffi! Wir mußten damals unseren Tagesablauf schildern, auch was unsere Kinder an Medis, Inhalationen, Arztterminen, Therapien bekommen und dann habe ich geschrieben, daß man selbst gar nicht mehr dazu kommt Sport etc zu machen oder soziale Kontakte zu pflegen. Das hat geholfen. Es war damals allerdings auch WIRKLICH so. LG und viel Erfolg kathrin
Spreche aus eigener Erfahrung.
Mein Arzt hat sich damals um alles gekümmert - hat erst bei der KK angerufen und noch einmal schriftl. Einspruch eingelegt.
Ich glaube sonst kann man schnell einen Fehler machen.... denn wer weiß, wie die KK das sonst auslegt... wenn man noch soviel Engagement besitzt, so stark ist Einspruch einzulegen - kann man so schwach nicht sein .... nicht falsch verstehen -
ich meine die KK-Tanten die am Tisch sitzen und gelangweilt irgendwelche Anträge versuchen abzuwimmeln....denken möglw. öfters so..
Mein Arzt hat damals mit der Dame Tachles geredet, sie war hinterher ganz klein...(ich war noch in der Sprechstunde und es war mir schon fast peinlich....
)
ABER - wir hatten Erfolg!
Übrigens: Kassen versuchen das meistens erst einmal abzublocken.
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