Zuckerle
War gestern beim Hausarzt, er meinte, ich müsste noch zum Facharzt und mir da ne Bescheinigung/Begründung geben lassen, weil wenn nur er den Antrag wegschickt/ausfüllt, wird der erstmal abgelehnt, drum muss dem Antrag was beiliegen. Was habt ihr da für Erfahrungen?
Huhu Zuckerle ! Also ich habe null Anlage beigefügt. Ich habe im ANtrag nur die gestelten Fragen beantwortet, mein Arzt hats mitausgefüllt. Als ich dann WS einlegen musste, hab ich dazu geschrieben, dass in meine Krankenakte ja wohl eingesehen werden kann, was ich wann wahrgenommen habe (mein ANtrag wurde vom MDK abgelehnt, mit der Standardfloskel "erst mal n bisschen Sport und Entspannung dazu machen"- haha, bin Gesundheitskursleitung . Also hat weder die KK noch der MDK den Antrag gelesen, wow!), und dass ich dem sehr wohl seit Jahren aktiv entgegenwirke- und wenn man meinen ANtrag mal genau durchforstet hätte, wüssten sie, dass sich bei mir all der Sport kontraproduktiv auswirkt. Generell war mein WS lang und aussagekräftig. Leg deinem Antrag doch eine ausführlich geschriebene Selbstauskunft bei, vllt auch noch eine Alltagsbeschreibung. Und immer hervorbringen, dass sich deine Symptome erst verschlimmert haben, bzw erst seit deinem Dasein als Mutter entstanden sind, und bring dazu Beispiele, die den Zusammenhang von Symptom X und Aktion Y genau erkennen lässt. Was hast du denn sonst für Indikationen? Nur Erschöpfung reicht manchmal nicht aus. Und nur "Rücken" oder "DAuerinfekt" (jetzt mal als doofes Beispiel) ist auch unerklärt nicht mütterspezifisch. LG nonna
Ja das mit dem Widerspruch einlegen hat mein Arzt mir erklärt, dass - wenn kein Fachgutachten beiliegt - abgelehnt wird und er sich dann hinsetzen muss, den Widerspruch schreiben und ich diese Arbeitszeit von ihm wohl selbst bezahlen muss... Ja, ohne Facharzt wären es erstmal die unspezifischen "Erschöpfung, Rücken und Infektanfällig" und er sagt, das geht nicht durch. Ok, dann werde ich mal sehen ;-)
also ich war bei keinem facharzt, daher hatte ich auch kein anderes attest ausser das was meine hausärztin ausgefüllt hat. ich habe aber noch einen selbstauskunft beigelegt in der ich unseren tagesablauf und warum ich der meinung bin eine kur zu benötigen reingelegt. wurde genehmigt
ich hatte nur den antrag abgegeben und dann rief mich die bearbeiterin an, das sie ein schreiben wollten vom facharzt bzw ein verlaufsbericht sonst würde man die kur ablehnen. bin dann zu meiner hausärztin gegangen und sie hat dann den verlauf ausgedruckt der im computer steht und das kostenlos und das habe ich weggeschickt und eine woche später dann die bewilligung
Ich habe auch nur Attest ausfüllen lassen, allerdings hat mir die Beraterin gesagt. ich solle mal meinen TAGESABLAUF zusätzlich aufschreiben und mitschicken... hat geholfen :-) Viel Erfolg
Huhu, er sagt, er muss dann den WS schreiben, und du sollst den Mehraufwand bezahlen? Okay, dass man einiges zusätzlich bezahlen muss beim Arzt, kenn ich ;o) aber dass ein Hausarzt den Widerspruch schreibt, kenn ich widerum nicht. Er könnte dir einen neuen Attest ausstellen, ok, aber den ganzen WS aufsetzen, hmm? Den schreibt eigentlich immer noch der Patient, oder aber die Kurhilfe. Ich hatte auch keine Befunde von Fachärzten, obwohl ich in den Mütterjahren vereinzelt welche aufgesucht habe....ich hab dann nämlich argumentiert, dass ich mit Zwillingen, Pflege/Sterbefälle(Vater, Schwiegervater, Schwägerin und Stiefsohn), quasi alleinerziehend im Job, und BurnOut-Ehemann einfach KEINE ZEIT habe, mich stundenlang der Warterei hinzugeben- habs nachweislich öfter probiert, und bin 2 mal nach 4 STd Warterei wieder gegangen, um die Zwillis ausm KiGa zu holen- OHNE den Arzt in der Zeit zu Gesicht bekommen zu haben.Und ausserdem muss man für weitere Behandlungstermine Babysitter organisieren, und somit arten einzelne Termine insgesamt nur noch mehr in STress aus, daher ist eine kompakte Kur bei weitem sinnvoller- für die KK als auch für mich, organisatorisch wie auch finanziell.... Das war jetzt nur ein Argument gegen den MDK, eins von vielen weiteren. Also, man fährt unter Umständen besser mit Facharztbefunden, aber letztlich sollte man mit logischen Sachlagen überzeugen können. Aber leider Gottes ist auch manchmal alles abhängig von einem KK-Sachbearbeiter, oder einem anderen Sesselpuper. ABer lass es dir nicht abhängig machen von deinem Arzt! Informier dich über die Gesetzeslage bei stationären Massnahmen im Präventivbereich und setz dich damit auseinander! Gut informierte Mamas kann die KK so gar nicht gebrauchen, haha ! Denn oft händeln die es noch so: Antrag ablehnen, und schauen, ob Patient überhaupt Kraft hat, in den WS zu gehen..... Fühlst du dich überfordert bei all der Thematik, such dir Unterstützung bei ner Kurhilfe (Müttergenesungswerk, AWO etc.) LG nonna
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