Pocoyo
Hallo, seit einiger Zeit kommt mir immer öfters der Gedanke eine Kur zu machen. Auch im Kollegenkreis wird dies des öfteren vorgeschlagen. Ich bin ae Mutter eines knapp 5jährigen Jungen. Mein Sohn ist verdammt anstrengend, und ausser dass ab und an mal der Opa ein zwei Stündchen Zeit für ihn hat, habe ich niemanden, der ihn mir mal abnehmen könnte/würde. Ich habe zwei Arbeitsstellen - gehe 5 Tage die Woche arbeiten, mein Sohn in den Kiga. Um halb drei hole ich ihn ab. Ich habe oft das Gefühl es nicht mehr auszuhalten und irgendwie einfach umzufallen wenn nicht bald eine Änderung eintritt. Bin ständig hundemüde, könnte manchmal regelrecht im Stehen einschlafen, habe immer öfters Kopfschmerzen (bis hin zu Migräne), habe oft Rückenschmerzen, sowas eben. Krankenscheine kann ich mir irgendwie "nicht leisten", da meine Stellen befristet sind und immer auf Verlängerungen hoffe. Von daher gehe ich meistens nicht zum Arzt sondern kämpfe mich irgendwie durch die Tage. Nun sagte mir eine Kollegin, dass man auch eine Kur beantragen kann, um einen Burn-out zu verhindern... Kennt sich da vielleicht jemand von euch etwas aus? Was wäre denn der erste schritt? Einfach zum Hausarzt gehen? LG, Pocoyo.
hallo, ich glaube eine Kur wäre genau das Richtige für Dich!! Ich bin auch AE, allerdings ist meine Tochter erst 2. Ich hatte damals eine Kur beantragt, weil Trennung vom Partner, Bedrohung von ihm aus, Depressionen (ich habe mich auch immer mehr zurückgezogen, viel geweint), dann kamen auch die finanziellen Sorgen dazu. Im Dezember habe ich den Antrag gestellt, jetzt im September gehts endlcih los. Ich habe leider auch niemanden der mir meine Tochter mal abnehmen könnte. Das schlaucht natürlich ungemein. Ich selber bin auch berufstätig und muss für alles alleine Sorgen. Dann kommt auch noch dazu, das sich der Vater gar nicht für seine Tochter interessiert, und das zieht mich auch oft immer wieder runter. Aber ich glaube damit muss ich endlich mal lernen umzugehen. Also ab zum Arzt, ihm die ganze Situation klären, Antrag auf eine Kur stellen. Leider musst Du damit rechnen, das dieser erstmal abgelehnt wird. Dann bitte sofort Widerspruch einlegen, dann klappt es meistens
Mein erster Gedanke war: Du gehst nicht zum Arzt, weil Du Angst hast, dass Deine befristeten Stellen nicht verlängert werden und schleppst Dich krank zur Arbeit. Aber 3 Wochen wegbleiben wäre dann kein Problem?
Ganz einfach: eine Kur kann man gegenüber seinem Arbeitgeber begründen, zumal sie weiteren Ausfällen vorbeugen soll! Immer wieder mehrere Tage auszufallen ist da in meinen Augen das größere Übel. Ausserdem kommt man so schnell auf mehr als drei Wochen im Jahr! Wenn eine Kur ansteht, weiß man das mindestens 4 wochen vor Antritt. So gibt man seinem Arbeitgeber frühzeititg die Möglichkeit einen Erzatz für diese Zeit zu organisieren. Vielleicht habe ich einen besseren Draht zu meinen Vorgesetzten als andere Leute, oder es liegt daran, dass ich zeitweise selber selbständig war, und ich mir dieses Vorgehen von meinen Mitarbeitern auch eher gewünscht hätte. LG, Pocoyo.
War bei uns so.... -kaum freie Zeit, da wir beide Anwendungen hatten und ich mit meinem Kind mit musste -nur EIN Zimmer, so das sich abends so früh ins Bett musste und man sich auch nichtaus dem Weg gehen konnte (anders als zu Hause nicht mal eine Tür zumachen konnte) - ich saß drei Tage mt krankem Kind auf dem Zimmer fest und konnte nichts machen Also ich würde es mir überlegen, ich werde nicht noch mal fahren!
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