Maaamaaa
Meine Tochter 18 Monate, kommt des öfteren zu mir uns sagt " pipi" Unfall führtmich dann ins badezimmer zum Töpfchen.
Da sitzt sie dann 10 Minuten und ist fröhlich, geht sie runter ist das Töpfchen leer. Keine 2 Minuten später macht sie sich dann in die Hose
Ich gehe an die Töpfchen Geschichte recht locker ran, ist ja auch noch früh. Nur verstehe ich nicht warum sie kurz danach los piselt, statt auf dem Töpfchen.
Ich würd sie machen lassen, wie sie möchte . Zu früh ist es dann, wenn das Kind keine Ahnung hat, was das soll und kein Interesse zeigt. Scheint ja nicht der Fall zu sein. ;)
Gib ihr was zu lesen oder spielen. Manchmal kommt dann wie von selbst. :-) LG Sileick
Ich finde es noch sehr früh. Zu Spielen würde ich ihr dort nichts geben, damit sie lernt das Töpfchen mit dem Gefühl einer vollen Blase zu verbinden.
Wie meinst du das? Darum gehts doch genau, oder? lg niki
Vorher wird sie eh nicht aufs Töpfchen gehen. Man sollte die Kleinen nicht unterschätzen. Sie können viel mehr als wir denken. Und in meiner Familie lesen zum Beispiel alle gern auf Klo. Warum soll man es sich da nicht gemütlich machen? Klogehen soll auch Spaß machen. :-)
Das sehe ich anders. Wie viele Kinder veranstalten alles mögliche mit dem Töpfchen, da sie es als Spielzeug oder als Spielort betrachten. Ich fände es wichtig, auf Körpersignale des Kindes zu achten, anstatt es mit Spiel und "Spass" auf das Töpfchen zu locken. So, dass es lernt, Harndrangefühl mit dem Töpfchen zu verbinden anstatt auf Zufallstreffer beim "Bücher angucken" zu hoffen.
Darf man nicht so eng sehen. Sie lernen das alle noch, auf die und auf die Weise ;-)
Sicher. Auch von daher würde ich dazu raten von einem Töpfchenanimationsprogramm abzusehen.
Unsere sass auch mit 18 Monaten von sich aus auf dem Topf und schaut sich Bücher an und meistens kam es dann auch, sogar das Geschäft. Finde das okay so.
Bin wieder da. Vielleicht sehr Ihr das noch. Was ich meine, ist, wenn das Kind zeigt, dass es aufs Töpfchen möchte, ist es hilfreich, wenn das Töpfchen kein langweiliger Tabuort ist, auf dem man "gefälligst" sitzt, bis man sein wie auch immer geartetes Geschäft verrichtet hat. Meine Tochter macht, seit sie etwas über 1 Jahr ist, zuverlässig ihr "Kacki" ins Klo bzw. in den Topf. Muss dazu sagen, dass ich sie vom ca. 6. Lebensmonat an weitgehend windelfrei hielt, weil sie nicht in die Windeln machen wollte. Ich habe gesehen, wenn sie drückt, sie dann aufs Töpfchen bzw. das Klo gesetzt (sie kannte das, weil das Töpfchen neben dem Klo stand und sie schon längst gern auch drauf saß, wenn ich das tat), und es hat etwas gebracht, bis das "Geschäft" rauskam. Sie hat derweil gern gelesen oder gespielt und tut das heute noch. Das große Geschäft hat sie seit sie ca. 14 Monate war, komplett zuverlässig angemeldet und nie wieder damit Unfälle gehabt. Mit 18 Monaten kündigte sie auch Pipi sicher an und wurde schon nachts trocken. Dann war ich eine Zeit krank, konnte nicht so sensibel reagieren, andere waren mit ihr unterwegs ("Nee, da musst du jetzt in die Windel machen", hieß es dann leider), und so entschied sie, dass sie selbst entscheidet, ob Pipi auf Klo oder in die Windel gemacht wurde, die dann wieder gebraucht wurde. Sie wählte dann, ob sie mit oder ohne Windel sein wollte. Mit ziemlich genau 30 Monaten hat sie beschlossen, keine Windeln mehr tragen zu wollen und ist seitdem von einem Tag auf den anderen zuverlässig trocken, auch nachts. Keine Unfälle. Sie haben alle ihre eigene Zeit, wenn es soweit ist, aber wenn das Interesse da ist, warum soll man es nicht fördern, indem auch dieser Vorgang Spaß macht? Wenn sie mit 18 noch auf Klo sitzt und liest, ist das ihre Sache. Wenn sie das mit 2 machen möchte, nicht? Wenn ich mein Kind fürs Klogehen "erziehen" will, bringe ich ihm vielleicht auch bei, dass "man auf Klo nicht spielt". Wenn ich ihm die Entscheidung dafür überlassen will, muss ich ihr Möglichkeiten anbieten, aus denen sie wählen kann, wie sie damit umgehen möchte. Ich habe es so erlebt, dass das sehr gut geht. LG Sileick
Zu früh, um sie an das Töpfchen spielerisch heranzuführen, bzw ihr das zu überlassen, ob sie sich dafür interessiert, ist es offensichtlich nicht, sonst würde sie sich ja nicht draufsetzen. Daß sie erst anschließend pieselt, wird einfach daran liegen, daß sie noch keine Ahnung hat, wie sie "locker läßt". Sie entspannt vermutlich erst in dem Moment, wenn sie wieder aufgestanden ist. Und daher pieselt sie dann. Und das ist völlig normal. Bisher weiß sie nur, daß man ins Töpfchen machen kann, aber sie ist noch nicht soweit, es bewußt zu tun. Lass sie einfach machen, wie sie mag. Vielleicht entspannt sie tatsächlich, wenn sie sich auf dem Töpfchen mit etwas anderem beschäftigt und pieselt hinein. Das hat aber keinen Einfluß darauf, wie schnell sie das dann irgendwann bewußt beeinflussen kann. Das ist eine Entwicklung, die man durch nichts beschleunigt. Aber die Lütte hätte ein Erfolgserlebnis auf dem Töpfchen. Und positive Gefühle sind doch immer gut :-)
Für eure Meinungen und Tipps :-)
Meine Tochter war mit 18 Monaten schon komplett trocken... Natürlich nicht gezwungen... Es hat einfach geklappt... So ungewöhnlich ist es nicht, denke ich... Unser Sohn hat einige Monate länger gebraucht... Die Kinder sind total unterschiedlich... Das nächste mal, wenn sie auf dem töpfchen sitzt, kannst du einfach mal den Wasserhahn aufdrehen und dabei Wasser laufen lassen... Wäre nur ein Versuch, der klappen könnte... Sie merkt es ja wahrscheinlich, dass sie muss... Also könnte es klappen... Wäre vielleicht ein tolles Erfolgserlebnis für die kleine...
Wohl eher ein "tolles Erfolgserlebnis" für denjenigen der das Kind so früh auf den Topf setzt. Man nennt ein solches Vorgehen Konditionierung. Das kann so weit führen, dass das Kind sich beim Geräusch von fliessendem Wasser in die Hose macht!
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