kuschly82
Hallo, ich wollte mal fragen, ob das noch jemand von euch kennt: Meine Tochter ist 2,5 Jahre alt und wacht nahezu immer schreiend/weinend auf. Es kommt gaaaanz selten vor, dass sie ruhig und noch halb verschlafen aufsteht und zu mir kommt. Der Alltag sieht so aus, dass sie weinend aufwacht und wie von der Tarantel gestochen, durch die Wohnung läuft und jemanden sucht. Wir wissen nun nicht, ob sie Angst hat, Hunger hat oder es einfach nur eine "Macke" ist. Sie hat dieses Verhalten schon eine ganze Weile. Als Baby wachte sie ruhig auf und brabbelte ein wenig vor sich hin. Doch mittlerweile weint sie zu 97% beim aufwachen. Unabhängig vom Mittagsschlaf oder Nachtschlaf. Manchmal ist es auch so schlimm, dass sie sich auf den Boden schmeisst und man merkt dass sie noch gar nicht da ist. Das passt selten aber wenn dann mittags. Ist wohl auch schon 1-2 Mal in der Krippe vorgekommen. Da steht sie wohl weinen auf... Kennt ihr das? Wisst ihr was das zu bedeuten hat? Habt ihr Tipps für uns, dass es wieder ruhiger beim Aufwachen wird? Etwas kaputte Grüsse kuschly
ob das der sogenannte Nachtschreck ist? nur ein Gedanke,g*ogle mal.
Hallo Kuschly,
ich kenne das von meiner Tochter. Das begann bei ihr schon im Babyalter. Vor allem nach dem Mittagsschlaf war es ganz schlimm. Ich hab 3 Kreuzzeichen gemacht als sie den mit 3 1/2 endlich nicht mehr machte. Meine Tochter ist immer schreiend und weinend aufgewacht. Wir sind dann immer zu ihr geeilt (selbst aufgestanden ist sie nie) und dann musste sie mind. 1/2 Std. - oft mehr- im Arm gehalten werden, ehe man sie runterlassen konnte ohne dass sie wieder anfing zu weinen und zu schreien. Manchmal dauerte das ganze 2 Stunden lang, so dass es schwer war den Nachmittag zu verplanen. Sie hatte dabei keine Schmerzen o.ä. sondern brauchte einfach sehr sehr lange um wieder in der "wachen Welt" anzukommen. Bei uns hat lediglich tragen wirklich geholfen. Ablenkung egal welcher Art war nicht möglich. Ich habe damals auch mal nach Tipps hier im Forum gefragt. Einer war, dass der Grund ein niedriger Blutzuckerspiegel nach dem aufwachen sein könnte und ich ihr direkt nach dem wach werden was Süßes geben sollte. Ich habe diesen Tipp nicht wirklich umsetzen können, da sie bald danach keinen Mittagsschlaf mehr brauchte. Vielleicht bei euch eine Möglichkeit??? Ansonsten eben trösten und im Arm halten bis sie richtig wach ist. Ich hoffe bei euch dauert das keine 2 Std. ...
Alles Gute!
Ganz so kenne ich das nicht, aber meine Tochter ist die ersten 4 Jahre ihres Lebens nie einfach nur aufgewacht, sondern prinzipiell weinend aufgewacht und hat dann - je nach Tageszeit und Verfassung - kuerzer oder laenger gebraucht, bis wie wirklich da war. Oft nach Nachmittagsschlaefchen hat sich das ueber 1-2 Stunden gezogen, bis sie sich langsam erfangen hatte. Keine Ahnung, woran das liegt. Ich war immer bei ihr, wenn sie aufgewacht ist.Sie ist allerdings ein Fruehchen und war die ersten 3 Monate im Inkubator. Vielleicht hat es damit zu tun. Wobei ich wenige andere Muetter kenne, bei denen das Aufwachweinen auch war. Sie ist naemlcih nicht aufgewacht und hat geweint, sondern sie ist weinend aufgewacht. Wie sie etwa 4 Jahre alt geworden ist, ist das ganz langsam weniger geworden und hat schliesslich aufgehoert. Sie ist also quasi da rausgewachsen. Muss also irgendwas mit der Gehirnreife und der Verarbeitung zu tun haben. Angst war es nicht. lg niki
Du meinst es hat was mit der Frühgeburtlichkeit zu tun? Interessante Theorie, meine Tochter war auch ein Frühchen, dass die Aufwachproblematik damit zusammenhängen könnte, auf den den Gedanken bin ich noch nie gekommen. Wie sollte das zusammenhängen? VG
Ich weiß nicht wie das zusammen hängt, aber mein Sohn wird 2 und wacht auch nie ruhig auf. Er weint immer und braucht seine Zeit bis er wieder ruhig ist. Er hat das aber schon seit kurz nach der Geburt und er ist auch ein Frühchen.
Wurden eure Kinder per Kaiserschnitt geholt? Solche Kinder sind nicht "geerdet" vielleicht hängt das auch damit zusammen?! Ich stell euch mal den Link von meiner Osteopatin rein wo sie das erklärt: http://www.youtube.com/watch?v=YKY7XsED8FU Hoffe der Link passt, kann an dem REchner nichts hören. Ansonsten schaut euch auch die anderen Videos an. Ich finde sie sehr interessant.
Nein, meine Tochter kam natürlich aber 2 Monate zu früh zur Welt. Wenn sie auch körperlich fit war so war der Schups ins Leben dennoch ziemlich heftig für sie. 5 Monate hat sie fast nur geschrien und absolut einziges Mittel was geholfen hat war das Tragetuch. Ich habe nur wirklich nie darüber nachgedacht, dass ihr schreiendes Aufwachen und wach werden über mehrere Jahre hinweg (und ich kannte kein Kind bei dem das wach werden so heftig war ) mit der Frühgeburtlichkeit zusammenhängen könnte. Find ich interessant diesen Gedankenansatz. Vielleicht frag ich mal im Frühchenforum ob es bei anderen ehem. Frühchen ähnlich war...
Obwohl mein Sohn kein Frühchen ist. Dafür aber ein Kaiserschnitt Kind. Bei uns ist es immer nach dem Mittagsschlaf extrem. Mir tut das immer so leid :( LG
Hmm interessant. Meine Tochter habe ich normal entbunden allerdings einige Wochen zu früh. ...
Nein, hier auch Spontangeburt! Sorry, dass ich erst jetzt eure Beitraege gesehen hab. lg niki
Bei uns ist es auch so, allerdings ist meine Tochter kein Frühchen, und ich hatte auch keinen KS. Aber meine Tochter ist insgesamt extrem "bedürftig", was Nähe angeht. Vielleicht kann es auch damit zusammenhängen?