Mitglied inaktiv
Hallo, mein Kleiner (4 Jahre) leidet seit ca. 2 Jahren unter ständigem Husten. Wir haben schon ein ganzes Arsenal an Sprays. Ein brochienerweiterndes Spray für jeden Tag, ein Notfallspray, ein Spray wenn das Notfallspray nicht ausreichend wirkt. Hustenstiller und Schleimlöser. Ich bin schon nicht mehr so panisch wenn er einen Husterer von sich gibt, bilde mir schon ein zu erkennen, ob es jetzt harmlos war oder ob wir wieder einen Hustenanfall zu erwarten haben. Ich weiß, dass ich auf hohem Niveau jammere. Es würde mich aber interessieren ob es Eltern gibt, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und ob es irgendwann besser wird. Im Sommer ist es mal für ungefähr 6 Wochen besser aber ab September geht das alles wieder los. LG Manu
Mein Sohn hatte lat. KIA ein hyperreagibles Bronchialsystem (ich im übrigen auch, hat er also von mir geerbt ) und ständig Husten. Das mit den Spray kenne ich also zu gut und kann dir nachfühlen. Unser HNO hat irgendwann dazu geraten, die Polypen entfernen zu lassen (eigentlich aus anderen Gründen). Seitdem haben wir mit dem Husten ziemlich Ruhe. Ich weiss nicht, ob dein Sohn seine Polypen noch hat, aber falls das der Fall sein sollte lass die mal anschauen. Bei mir selber ist es besser, seit ich Cortison inhaliere. Ich merke nur noch, wenn das Wetter umschlägt. LG Nicole
Hallo, mein großer Sohn ist jetzt 6 Jahre und hat nur noch ab und an eine Erkältung. Als er klein war, war er aber ständig krank. Er hatte mit 6 Monaten die erste Lungenentzündung (insgesamt hatte er 4, davon eine mit Krankenhausaufenthalt) und dann regelmäßig Bronchitis, Pseudo-Krupp-Anfälle und ähnliches. Wir mußten dann ein Jahr lang mit Cortison inhalieren. Da ich ihm dieses Medikament so ungern gegeben habe, sind wir dann zu einem Homöopathen gegangen und haben eine Konstitutionsbehandlung machen lassen. Er ist gut drauf angesprungen. Seitdem wir die homöopathischen Kügelchen hatten, mußten wir ihm fast kein Notfallzäpfchen mehr geben. Selbst ein Antibiotikum hat er kaum noch gebraucht. Und das Cortisonspray konnten wir auch absetzen. Er war trotzdem noch recht häufig krank, bekam aber kaum noch Pseudo-Krupp-Anfälle. Und wenn er krank war, hatte er meistens Erkältungen, manchmal eine Bronchitis, aber es war nichts richtig Ernstes mehr. Der Husten war für mich auch immer ganz schlimm. Er hat so oft die Nächte durchgehustet, obwohl laut Arzt nichts zu hören oder zu sehen war. Er ging meistens um 20.00 Uhr ins Bett und fing um 22.00 Uhr mit dem Dauerhusten an. Sobald er am Tag einmal hustete, war ich schon in Panik und dachte, er hat wieder eine Bronchitis. Das mit der Homöopathie klappt nicht immer, aber bei meinen beiden Söhnen hat es sehr viel gebracht. Mein kleiner ist 3 1/2 Jahre alt und hatte in seinem 2. Lebensjahr ca. 10 Mittelohrentzündungen. Die letzten haben wir dann schon mit der Homöopathie und ohne Antibiotikum gut hinbekommen. Vielleicht ist es eine Alternative für Euch. Anonsten kann man oft nur abwarten. Als wir jetzt beim Lungenfacharzt waren, war seine Lunge top in Ordnung. Lieben Gruß, Birga
Hallo, das mit dem Dauerhusten finde ich ungewöhnlich. Wart Ihr schonmal beim Lungenfacharzt, um ihn auf Asthma testen zu lassen? Das geht relativ einfach, ist keine große Sache, aber man braucht eine Überweisung vom Ki-Arzt. Mein eigener Sohn (4) ist auch recht empfindlich (war schon mit Lungenentzündung im Krankenhaus), hat aber keinen Dauerhusten. Er hat aber im Winterhalbjahr fast ununterbrochen Infekte und Bronchitiden, oft nur mit wenigen Tagen Pause (jetzt auch wieder). Der Trost unserer Kinderärztin, der vielleicht auch Dich beruhigt: Das Immunsystem von Kindern verändert sich und reift immer weiter. Meist geht die erhöhte Anfälligkeit im Grundschulalter einfach weg. LG,
Hallo, mein Sohn hat/hatte auch ständig Dauerhusten und starke Bronchitis. Wir inhalieren auch per Aerochamber, wenns garnicht anders geht mit Cortison. Er hatte in Hochzeiten 1mal pro Monat eine Bronchitis. Bei ihm haben wir ein Allergie-Test machen lassen. Es stellte sich heraus, das er eine Hausstaub-Milbenallergie hat. Seitdem er Allergiker-Bettwäsche hat, ist der Husten um mehr als die hälfte zurück gegangen, und der Sommer war komplett hustenfrei. Wäre vieleicht mal eine Möglichkeit mit einem Allergietest was auszugrenzen. LG Nicole
Danke für eure Antworten. @mama von Joshua: Polypen wurden untersucht. Sind lt. HNO-Arzt nicht so groß, dass sie entfernt werden müssen. (War bereits die 2. Meinung) @Birga2: Homöopathie haben wir noch nicht versucht. Wäre vielleicht ein Ansatz. @Bonniebee: Dauerhusten. Mir kommt es so vor. Die Infekte liegen so kurz hintereinander, dass es mir wie Dauerhusten erscheint. @sunrise99: Allergietest haben wir bereits hinter uns. Dieser war negativ. LG Manu
Wie sieht es mit einem Pariboy aus? Wir haben diesen für den ersten Winter verschrieben bekommen. Sobald die Erkältungssaison losgeht inhaliert er einmal täglich mit Kochsalzlösung, bei Erkältungen dann je nach Bedarf nur Kochsalz, ist Bronchitis mit dabei, dann auch mal Salbutamol und Kortison. Wir sind damit gut durch den ersten Winter gekommen, jetzt werden wir sehen wie es im zweiten Winter aussieht, hab mir grade das neuer Jahrespaket mit Kleinkindmaske verschreiben lassen. Schleimlöser habe ich immer da, Hustenstiller kannst fast alle in die Tonne treten.
Pariboy hatten wir auch schon wurde aber nicht akzeptiert. Kind hat sich mit Händen und Füßen gewehrt. Daher wurde uns Sanasthmax verschrieben. LG Manu
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