inakaina
hallo,
mein sohn ist 2,2 jahre alt.
er wird immernoch schlafbegleitet was im moment immer schwieriger wird.
er schläft bei mir auf den arm ein und wird dann ins bettchen gelegt.
nur leider wird er beim ablegen oft wach und wir sind oft bis zu einer stunde mit dem einschlafen beschäftigt.
so.... nun habe ich ein grosses bett für ihn bestellt (160x70) um damit auch neue rituale einzuführen.
ich hoffe das er es akzeptiert, wenn ich mich neben ihn lege und so auch schnell einschläft (so haben wir das ablegeproblem nicht mehr).
nun plagen mich aber zweifel ob er vielleicht noch zu klein ist für ein juniorbett.
er könnte ja jederzeit nachts rauskrabbeln und durch die bude geistern.
am bett ist auch ein rausfallschutz angebracht aber ich habe total angst wenn er nachts wach wird ( was oft bei ihm der fall ist durch backenzähne, nachtschreck etc....) dass er denkt er ist im gitterbett, sich ins bettchen stellt, ans gitter fassen will und kopfüber rausfällt. hm... vielleicht mach ich mir übertriebene sorgen... oder doch nicht?
Ja das sind übertriebene Sorgen ;-) habt ihr ein Nachtlicht im Zimmer? Dann sieht er ja was los ist. Wir hatten unser Gitter in dem Alter schon lange weg weil der große immer trotz entfernter schlupfstäbe drüber klettern wollte. Ihr habt doch bestimmt ein Babyphone oder? Dann hört man ja wenn die Zwerge aufstehen. Beim ins Bett bringen ist am Anfang natürlich Interesse da das man doch mal aufsteht und ein anderes kuscheltier aus dem Schrank holt oder aufsteht für 40 letzte Gute-Nacht-kussis aber da ist dann Konsequenz gefragt. Ein mal Tier tauschen geht in Ordnung, danach wird im Bett geblieben. Wir liegen auf dem Gäste-Sofa in der zeit in seinem Zimmer zur Begleitung. Er darf uns rufen aber selbst nicht aufstehen für noch weitere kussis zb. Denn durch das rein raus gehen hat er sich immer schön hoch geputscht. Er wollte aber auch nur selten richtig kuscheln. Das hätten wir dann auf dem Sofa oder in seinem Bett gemacht. Ich hab da mit rein gepasst, bin klein genug :-p vom Sofa ins Bett heben ist gar nicht so mehr so schlimm wenn das Gitter weg ist. Das geht Viel einfacher :) das wird schon!
Unser jüngster schläft in einem solchen bett, seit er 8 Monate alt ist. Wir hatten die ersten Wochen die Matratze des Beistellbettes davor liegen. Nötig war es nicht. Hat gut geklappt
Unser Sohn war ca ein Jahr alt, als wir die komplette Seite rausgenommen haben. Haben dann einen Rausfallschutz dran gemacht. Ich fand es herrlich, dass er zu uns kommen konnte, wann er das wollte und nicht ich es war, die aufstehen musste! Mit ca 2 3/4 bekam er dann ein Hochbett. Zuerst wollte er unten in der "Höhle" schlafen. Mit Beginn der Heizperiode im Herbst 2014 zog er dann nach oben, weil es aufgrund der Fußbodenheizung unten zu warm wurde. Aber auch das klappt wunderbar. Selbst mit Schlafsack klettert er jetzt die Treppe runter und kommt zu uns rüber.
danke für eure antworten, am meisten macht mir halt die gewohnheit sorgen. dass er nachts aufwacht, sich hinstellt, ans gitter fast (wo eben keines mehr ist) und ausm bett knallt. ich hoffe wenn ich ihm das erkläre und er tagsüber schon ein bissl probeliegt, er sich da auch noch im halbschlaf dran erinnert. er mag es ganz dunkel zu schlafen, glaube mit dem nachtlicht mag er nicht. na mal schaun. wahrscheinlich macht man sich wieder mehr gedanken als nötig.
Wir haben das Nachtlicht im Flur und die Tür zum KiZi halb offen. Vielleicht geht das ja.
Oder das , licht einschalten wenn er tief schläft. Oder wie oben vorgeschlagen, nachtlicht im Flur und erst wenn ihr schlafen geht seine tür öffnen. LG und viel Glück
Mein Sohn hatte das mit 2 1/4 Jahren recht schnell raus, dass da keine Gitter mehr dran sind. Als Rausfallschutz dient uns ein Riesengroßes Pappebuch ;-) Wir haben übrigens gleich ein normal großes Bett mit 90x200 cm genommen, damit wir uns auch mit reinlegen können, denn ohne Begleitung schläft der Kleine Mann (jetzt fast 3) auch nicht. Da fällt mir ein, ich müsste mal meinen Mann wecken, der ist wohl bei ihm eingepennt...
Hallo, im Gegensatz zu den anderen Antworten, sehe ich das etwas anders: erstens glaube ich nicht, dass die Schlafsituation für euch durch ein größeres Bett angenehmer wird. Außerdem gibt es Kinder, die fallen raus. Meine Tochter z. B. ist eines davon. Sie ist jetzt 4 geworden und hat ihre Gitterstäbe noch dran. Natürlich kann sie durch das "Schlupfloch" alleine raus. Wir hatte bereits vor einem Jahr den Versuch gemacht, die Stäbe zu entfernen. Das lief darauf hinaus, dass sie bis zu 3 mal in der Nacht aus dem Bett gefallen ist, da sie einfach total unruhig schläft. Also Stäbe wieder dran - sie wollte das auch selber. Neulich hat sie bei einem Verwandtenbesuch auf einer Matratze geschlafen. Auch dort das gleiche: mehrmals in der Nacht ist sie von der Matratze gerollt... Zum Einschlafbegleiten: wir machen das so, dass ich mich in meinem Bett neben meine Tochter lege, bis sie schläft. Dann warte ich aber noch ein paar Minuten, damit sie auch in den Tiefschlaf kommt und kann sie dann problemlos in ihr eigenes Bett legen. Bei uns klappt es so am besten. Wenn du also selber Bedenken hast, würde ich mir das Ganze noch mal überlegen, sonst hast du nämlich selbst nachts keine Ruhe...
Wenn es nicht klappt kann man es ja wieder rückgängig machen. Aber bei ihr ist das ins Bett umsiedeln das Problem. Ich bin auch zu klein um mein Kind geschmeidig über das Gitter auf die Matratze zu legen. Da gibt es dann keine Alternative als Gitter ab :(
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