sabs21
Hallo,ich brauche hier mal euren Rat.Ist es normal,wenn Kind krank ist,das sie dann besonders trotzig und unausstehlich sind? Meine Kleine ist 2J.7Mo jung und hat zur Zeit einen grippalen Infekt.Sie ist nun natürlich zuhause,aber es ist so mega anstrengend mit ihr,ich bin echt urlaubsreif.Sie hat kein Fieber,aber eben alles was zum Infekt dazu gehört,aber sie spielt am Tag,ist jetzt nicht teilnahmslos oder aphatisch.Sie will nur beschäftigt werden,Mama soll hier mit spielen,da mit spielen.Oder sie will am liebsten nur fernsehen (schaut öfter eine Kinderserie die 20 min.geht).Draußen egal wo wir hingehen,ob kleine Wege,Einkäufe,oder Park,trotzt sie extrem,was sonst nie so war.Zuhause will sie sich nicht windeln lassen,oder wenn wir raus wollen,weigert sie sich anzuziehen,jedes 2.Wort ist ''nein'' bei ihr.Hab das Gefühl,das das Trotzen jetzt erst so richtig anfängt.Sie war schon manchmal krank,aber da war sie noch nie so wie jetzt! Kann das ein Entwicklungsschub oder eine Phase sein,die zeitgleich mit dem Infekt kommt?
Hallo, solche Phasen werden immer mal wieder kommen. Wenn ich stark erkältet bin, bin ich oft auch nicht gut drauf. Vielleicht braucht sie einfach gerade jetzt noch mehr deine Nähe, deshalb sollst du überall und immer beim Spielen dabei sein. Herausfinden wirst du es erst, wenn sie wieder ganz gesund ist und auch da würde das Trotzen (mit nicht mal 3 Jahren) gut zum Alter passen. Meine Kinder (fast 4 und 16 Monate) sind bei Krankheiten auch nörgelig und extrem anhänglich. Gruß vinosole
Bei uns ist das unterschiedlich. Sie ist vor allem dann leichter trotzig und so nörgelig drauf, wenn sie durch die Krankheit zu wenig schläft, also ganz normales Verhalten. Ich bin auch nicht spritzig, wenn ich zu wenig geschlafen habe. ;-) Ich steck sie dann, auch mit 3, noch oft in die Manduca auf den Rücken, wo sie mehrmals am Tag gemütlich sitzt und sich fallenlässt, nahe bei Mama, nichts Anstrengendes machen muss und dennoch dabei ist. Beim Einkaufen ist das besonders nützlich. Dann hat sie die anderen Zeiten auch etwas mehr Treibstoff und muss nicht so "arm" sein. Normalerweise frage ich sie, ob sie will, aber wenn sie so ist, wie Du bei Deiner beschreibst, verordne ich das auch schon mal. Fernsehen halte ich in diesem Alter für besonders problematisch, weil es nicht entspannt, sondern die Kinder stresst und die vielen Wechsel und Eindrücke nicht ausreichend verarbeitet werden können. Geht manchmal nicht anders, wenn größere Geschwister da sind, aber ich wäre da sehr zurückhaltend. Unsere Tochter hat noch nie ferngesehen. Wenn sie kränkelt, versuche ich mir mehr Zeit für sie zu nehmen, lese mit ihr, spiele mit ihr usw. Da bleibt dann auch mal die Küche einfach und der Haushalt liegen. So heftige Trotzphasen hatten wir ein paarmal. Immer steckte da aber auch was im Buch, Schub, Infekt bahnte sich an o.Ä. Diese Phasen waren normalerweise sehr kurz. Danach war alles wie immer. Hier wird sonst sehr wenig getrotzt. Mir hats geholfen, einfach nicht zu viel rumerziehen zu wollen, in diesen Phasen, es ging von selbst vorbei, war nur Stress, hab einfach weniger von ihr verlangt als sonst (anziehen, ausziehen, Jacke aufhängen etc.) Euch gute Besserung und baldige Harmonie! ;-) LG Sileick
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