Babywunsch32
Hallo in die Runde, ich suche hier Rat und Erfahrungen und hoffe darauf, nicht verurteilt zu werden. Unsere Tochter ist 20 Monate. Sie war schon immer ein schlechter Esser und ist sehr zierlich. Seit dem sie ein Jahr alt ist, geht sie in die Krippe. Sie isst wirklich schlecht. Dazu kommt, dass sie dauernd krank ist (meist Erkältung mit Fieber). Unsere Traumvorstellung ist es, gemeinsam am Familientisch zu essen. Tatsächlich setzen wir sie vor den Fernseher und versuchen unbemerkt Nahrung in sie reinzubekommen. Als sie eine längere Phase Hand-Mund-Fuß hatte, war dass die einzige Möglichkeit, dass sie isst oder trinkt. Seit dem befinden wir uns in dieser Abwärtsspirale und sind völlig verzweifelt. Mittlerweile isst sie auch nicht mehr beim Fernsehgucken, es sei denn, es gibt Nudeln mit Butter. Sie fordert sich das Fernsehen richtig ein. Leider isst sie kein Gemüse, kaum Obst oder auch sonst nichts gesundes. Sie isst Nudeln oder Reis ohne alles, sobald ich versuche, was gesundes unterzumischen, wird alles verweigert. Natürlich geben wir als Ersatz dann auch mal einen Fruchtzwerg oder Quetschi. Die Kita sprach uns nun an, auch dort ist sie schlecht bis gar nicht. Es ist bei jeder Mahlzeit eine Qual. Zuhause gebe ich mir so viel Mühe, versuche alles mögliche, richte schön an, achte auf Vielfalt und gesunde hochwertige Speisen. Ich habe versucht Kleine Portionen, alles einzeln auf den Teller, oder nach und nach zu geben. Sie isst nicht. Jede Mahlzeit ist eine absolute Qual und das Familienleben leidet. Mittlerweile war ich wegen dem Essverhalten 3 mal beim KiA. Er sagt, ich soll mich mal entspannen. Kein Kind verhungert am gedeckten Tisch. Ich glaube, mein Kind könnte es schaffen. Nun notieren wir 3 Wochen, was sie täglich isst und trinkt. In der Kita zum Frühstück z.B. 3 Gramm Gurke und 17 Gramm Brot. Das macht mir Sorgen. Mit der Liste will ich dann wieder zum KiA, in der Hoffnung, dass er uns Tipps gibt oder sonst wie helfen kann. Vielleicht hat sie ja auch einen Eisenmangel oder so. Trinken tut unsere Maus nur verdünnten Fruchtsaft. In der Kita trinkt sie kaum und zuhause dafür sehr viel. Gibt es hier vielleicht Tipps oder Erfahrungsberichte, was wir noch machen können. Geht es jemanden ähnlich? Wir haben als neuen Plan, den TV nun beim Essen konsequent auszulassen und am Familientisch zu sitzen. Unsere Tochter bekommt dann ihre Portion ausgewogene Nahrung und was sie isst, isst sie. Momentan ist sie gesund und irgendwie hoffe ich, auf einen Durchbruch. Versucht haben wir es schon mal so, aber als sie auch die 4. Mahlzeit in Folge ausgelassen hat, sind wir doch wieder weich geworden. Bitte verurteilt mich nicht. Ich weiß, die Situation haben wir selbst so verschuldet. Sie ist unser erstes Kind und wir wollen nur, dass sie ordentlich isst und unser Familienleben wieder normal wird.
Hallo meine Liebe!
Fühl dich erstmal ganz doll gedrückt
Verurteilen wird dich hier niemand, wir haben alle unsere Laster und keine Mama ist perfekt.
Auch wir hatten einen sehr schlechten Esser und der Fernseher war für einige Zeit die einzige Möglichkeit etwas Nahrung in das Kind zu bekommen.
Du bist also nicht alleine mit deiner Notlösung
Nudeln und Reis so gehen bei uns tatsächlich auch am besten. Oft mische ich noch Tomatenmark unter den Reis während er kocht. Das klappt auch noch ganz gut.
Geriebenen Käse unter die noch heißen Nudeln mischen, Aufbackbrötchen in warmer Milch aufgeweicht, Fischstäbchen, panierte Kartoffelnuggets mit Petersilie oder allgemein Fingerfood hat bei uns den Durchbruch geschafft, damit wurde es jeden Tag ein bisschen besser.
Nicht dass er jetzt der beste Esser der Welt ist, aber es geht bergauf.
Wir wollten auch langsam mit Kinderbesteck anfangen, aber Fingerfood klappt gerade so gut dass wir uns erstmal darauf konzentrieren wollen.
Ich kann total nachvollziehen dass dich das verrückt macht und das man wirklich alles versucht.
Wasser oder Milch nimmt sie gar nicht?
Joghurt mit Frucht, zur Not als kleinen Smoothie zubereitet? Das fand hier auch Anklang.
Vielleicht achtest du (oder hast sogar schon) auch darauf welche Konsistenz die Nahrung hat die sie doch isst. Junior hatte eine Phase in der zB. nur festere Sachen gegessen wurden, alles "matschig weiche" wurde verweigert.
Und deinem KiA würde ich ja mal ordentlich die Meinung geigen. Wenn du als Mutter das Gefühl hast dass etwas mit dem Kind nicht stimmt, dann hat er das ernst zu nehmen und nicht mit Floskeln abzutun
Aber ich drücke dir alle Daumen die wir haben dass es bald besser wird mit deiner Kleinen
versuch weiter, irgendwann wird es bestimmt.
Danke für deine lieben Worte. Das baut mich auf. Ich versuche gern mal etwas mehr Fingerfood. Smoothies mag sie leider nicht und auch Obst in den Jogurt mischen klappt nicht. Zum Frühstück hat sie 30 Gramm Käse heute gegessen und zum Mittag 10 Gramm Leberwurstbrot. Echt furchtbar.
Wasser oder Milch nimmt sie gar nicht. In der Kita gibt es nur Tee. Gestern war sie 8 Stunden in der Kita und hat nicht einen Schluck getrunken. Es ist zum heulen.
Ihr seid bereits in einem Teufelskreis gelandet und eure Tochter weiß, dass dir das Essen so unglaublich wichtig ist, dass sie diesen Machtkampf durch Verweigern nur gewinnen kann. Ich verstehe deine Verzweiflung, du wirst daran jedoch nichts ändern, wenn du nicht komplett neue Rahmenbedingungen beim Thema Essen schaffst. Essen darf nicht so viel Raum einnehmen und schon gar nicht soll alles dafür gemacht werden, dass ein Kind isst. Manche Kinder brauchen schlicht und ergreifend nicht viel Essen. So lange sie fit und agil ist und nicht abnimmt, reicht die Menge aus, die sie isst und wenn sie noch so klein ist. Mein Großer war bzw. ist auch so ein Kind. Er hat 18 Monate lang gar nichts außer seine Premilch gegessen. Er hat 18 Monate lang kein einziges Stückchen akzeptiert und nur ein paar Löffelchen Brei über den Tag verteilt gegessen. Aber auch er ist nicht verhungert und war immer ein gesundes, fittes Kind. Das Wichtigste ist, dass das wenige Essen, das du deinem Kind anbietest, gesund ist und Nährstoffe enthält. Ob du einen Fruchtzwerg oder gar nichts gibst, spielt keine Rolle. Es ist sogar besser gar nichts zu geben, denn im Fruchtzwerg ist absolut nichts enthalten, was das Kind für das Wachstum braucht. Mein Großer ist heute mit 8,5 Jahren immer noch ein Wenigesser. Aber er isst gesunde Sachen und er ist fit und gesund und ein normalgewichtiges Kind. Mein Kleiner ist ein Frühchen, war vom Gewicht her immer im Untergewichtsbereich, isst aber weit besser als der Große und nahezu alles. Aber er ist eben zart und leicht. An deiner Stelle würde ich jetzt alles ändern und dem Essens-Thema keinen Raum mehr lassen. So wie ihr es schon versucht habt, nur dass ihr das durchziehen müsst und nicht damit aufhört, egal wie lang es dauert. Es gibt kein Fernsehen, es gibt keine Süßigkeiten, es gibt feste Mahlzeiten, zu denen ihr euch alle an den Tisch setzt und dann wird nicht über das Essen geredet. Sprich mit deinem Mann über irgendein anderes Thema und beachte dass Essverhalten deiner Tochter gar nicht. Jeder bekommt sein Essen oder eben verschiedene Komponenten an Essen werden auf den Tisch gestellt und deine Tochter darf sich das nehmen, was sie will, so viel sie will oder sie nimmt eben gar nichts. Ist die Mahlzeit beendet, wird alles abgeräumt und es wird nicht kommentiert, ob dein Kind gegessen hat oder nicht. Du lobst sie nicht fürs Essen und du tadelst sie nicht, wenn sie nicht isst. Du drängst ihr auch nichts auf und sagst auch nicht: "Ach komm doch, probier mal, ist so lecker, etc." Dann gibt es bis zur nächsten Mahlzeit nichts zu essen, gar nichts. Irgendwann wird dein Kind Hunger haben und wird zugreifen. Es kann natürlich sein, dass es mehrere Tage wirklich gar nichts isst, weil es einfach weiß, dass es normal mit seinem Verweigerungsverhalten durchkommt und du springst und dem Kind mit dem Löffel in der Hand nachrennst und Halli-Galli machst, nur um einen Biss ins Kind zu bekommen. Das muss sich umstellen und das dauert seine Zeit. Aber ein Kind verhungert auch nicht, wenn es mal ein paar Tage nichts isst. Mein Großer hatte Phasen, in denen er tagelang am Stück nur ein einziges Mal am Tag gegessen hat und da oft nur fünf Bissen. Aber er hat es überlebt und irgendwann hatte er wieder Appetit und hat zugegriffen. Und er hat auch mit dem wenigen Essen, das er gegessen hat, ausreichend zugenommen und sich gut entwickelt. Er hat somit einfach nicht mehr gebraucht. Und das kann man doch als positiv sehen, vorallem in Zeiten, in denen es haufenweise übergewichtige Kindern gibt. Dein Kind weiß, wann es satt ist und isst nicht einfach weiter und somit zu viel, als es braucht. Nur so kannst du den Druck aus dem Essen nehmen. Gelingt dir das nicht, kann es passieren, dass dein Kind später eine Essstörung entwickelt, da es Essen gar nicht bewusst wahrnimmt, wenn es ihm nebenbei eingeflößt wird und es so auch kein natürliches Sättigungsgefühl entwickeln kann. Es könnte dann passieren, dass es später Essen beim Fernsehen hineinschaufelt und dadurch Übergewicht bekommt oder dass es ausschließlich ungesundes Essen akzeptiert oder dass es bei der Verweigerung bleibt. Will man ein gesundes Essverhalten für sein Kind, muss man aufhören sich zu sorgen, ob es wohl genug isst und vor allem aufhören in Gramm das Essen abzuwiegen. Das alles braucht man bei einem normal entwickelten Kind nicht machen. Essen soll Spaß machen, Essen soll etwas Normales sein, für das man weder gelobt noch gedrängt werden muss. Vertrau deinem Kind, dass es weiß, was es braucht! Du als Mutter bist dazu da gesunde, abwechslungsreiche, nährstoffreiche Kost anzubieten. Dein Kind darf entscheiden, wie viel und was es nimmt. Aber es gibt kein Dazwischenessen, auch kein Keks dazwischen, denn so bekommt es keinen Hunger und weiß, es gibt eh immer was, wenn es nörgelt. Es gibt auch keine Ablenkungen und kein Fernsehen, egal wie sehr das Kind das einfordert. Du bist die Mutter, du entscheidest das und ein 1-jähriges Kind braucht generell noch kein Fernsehen. Es kann die Bildabfolge nicht verarbeiten. Reiss die Leine herum! Jetzt ist es noch möglich. Du bist die Mutter, du weißt, was gut für dein Kind ist, aber dein Kind weiß, wie viel es davon braucht und darf das entscheiden. Es wird ihm nicht schaden. Sollte es wirklich eine Gedeihstörung haben, dann gehört dein Kind in Fachhände. Aber auch dann gibt es andere Therapien, als das Kind mit ungesundem Zeug vor dem Fernseher Essen einzuflößen und den ganzen Tag nur ans Essen zu denken und alles darauf auszurichten, dass das Kind was isst. Und hast du Sorgen um Mängel, dann lass ein Blutbild machen. Mein Sohn hatte keine Mängel, obwohl er so wenig gegessen hat. Aber das kann man ja alles ärztlich abklären lassen, ohne dass sich den ganzen Tag alles ums Essen dreht. Schaffst du es nicht allein, dann geh zu einer Ernährungsberatung. Die können dahingehend oft besser unterstützen als der Kinderarzt. Ich wünsche euch alles erdenklich Gute und vor allem viel Kraft, dass du es jetzt wirklich über viele Tage und Wochen durchhältst und aus dem Machtkampf, den deine Tochter mit dir führt, aussteigen kannst! Alles Liebe!
Vielen Dank für deine Antwort. Letztendlich stimme ich dir voll zu. Wir merken ja auch, dass etwas falsch läuft, daher hier auch der Post. Mein Mann und ich werden ,hart‘ bleiben und den Tv aus lassen. Ich hoffe so sehr, dass unsere Kleine in ein gesundes Essverhalten rutscht. Sie ist fit und agil, eben nur sehr dünn. Ich hatte beim Kinderarzt schon nach einem Bluttest gefragt, aber das hat er gleich abgelehnt. Ich solle jetzt erstmal das Protokoll machen. Aus Deinem Post nehme ich mit, etwas entspannter zu werden und das gemeinsame Essen am Familientisch mehr zu fördern und das Kind beim Essen gar nicht so viel zu beachten. Ich werde ihr ausgewogenes und gesundes vorsetzen und darauf hoffen, dass sie isst, auch wenn ein paar Tage ins Land gehen müssen. Vielen Dank
Kein Kind verhungert am gedeckten Tisch, das stimmt zwar schon, aber man muß auch sagen, dass manche Kinder einfach aus Trotz nicht essen. Bzw weil sie wissen, dass Mama ALLES anbietet, was sie nur wollen, wenn sie lange genug verweigern. Aus der Nummer rauszukommen ist tatsächlich ein bisschen schwierig, wenn man erstmal drin ist. Aber nicht unmöglich. Eigentlich musst du nur DEIN Verhalten ändern und dann ändert sich auch ihres. Esst gemeinsam als Familie am Tisch. Alle bekommen das gleiche. Du entscheidest was es gibt und deine Tochter entscheidet wieviel sie isst. Und ja, auch wenn es nur 3Gramm Gurke sind, ist das erstmal okay. Du musst natürlich unbedingt die ganzen mega süßen Sachen komplett weglassen eine Zeit lang. Keine Quetschies, keine Fruchtzwerge. Das Zeug ist verdammt süß und natürlich lieben die Kinder das, aber es ist ganz weit weg von gesunder vollwertiger Ernährung. Setzt euch zusammen an den Tisch, wünscht euch einen guten Appetit und dann sprecht über irgendwas anderes als Essen. Überrede deine Tochter auch nicht mal zu probieren oder noch einen Haps zu essen oder sonstwas. Aktzeptiere ihre Wahl und ihre Essensmenge, da darfst du dich nicht (mehr) einmischen. Essen ist etwas ganz natürliches und hat bei euch jetzt schon ziemlich viel Aufmerksamkeit bekommen, was absolut kontraproduktiv ist, um "einfach" zu essen. Meine Tochter hat übrigens auch mal dieses Essverhalten gehabt als sie klein war. Man kommt da raus. Hab Vertrauen in euch beide.
Danke für deine liebe Antwort.
Insgesamt vertreten hier alle eine ähnliche Meinung. Es muss sich also grundlegend was ändern.
Den ersten Tag haben wir schon mal geschafft, so ganz ohne Ablenkung beim Essen.
Die Menge des Essens ist nicht erwähnenswert gewesen, aber das war ja auch zu erwarten. Zumindest hat sie 5 mal von der Paprika abgebissen
Mal schauen, wie die Nacht wird.
Beruhigt mich auch zu lesen, dass viele Kinder mit dem Essen phasenweise Problem haben. Und irgendwie haben es alle wieder hinbekommen.
Danke fürs Mutmachen.
Hallo meine Liebe, ich wollte gerade auf deinen Post antworten, als ich sah, dass dies schon mehrere mit dem gleichen Rat wie ich getan haben. Dann sah ich, dass du auch bereits ein Update gegeben hast, wie heute der Tag verlaufen ist. Daher möchte ich dir hier nun Mut machen, durchzuhalten. Ich weiß, es ist unglaublich schwer, so eine festgefahrene Situation zu ändern. Aber bleib dran! Arbeite an deinem Verhalten, lass das Thema Essen und die Sorge darüber, ob dein Kind genug bekommt, nicht jede Minute deines Tages bestimmen. Lass „Essen“ zu einer alltäglichen Nebensächlichkeit werden. Und da sich so etwas viel leichter schreiben als antrainieren lässt, hilft vielleicht der Spruch: „Fake it till you make it.“ Also tu so als ob, bis du es auch wirklich meinst. Also wie andere dir bereits geschrieben haben: Nicht übers Essen reden, nicht zum Essen drängen, nicht loben, nicht hinterher rennen, keine Kompromisse bezüglich der erwünschten gesunden Esskultur. Tu am Familientisch so, als ob du das Essen deines Kindes einfach gar nicht beachtest. Und mach mit dem Trinken am besten direkt das Gleiche. Wenn du möchtest, dass dein Kind Wasser trinkt, statt Fruchtsaft, dann biete ihm keinen Saft mehr an. Ganz bald wird es das bereitstehende Wasser trinken, weil es eben Durst hat und es ja anscheinend nichts anderes mehr gibt. (In der Kita hält es nur so lange ohne durch, weil es weiß, dass es zu Hause gleich endlich den leckeren Saft trinken kann.) Für euch als Eltern kann es sogar hilfreich sein, die übrigen Saftvorräte wegzuschütten, als Selbstschutz, damit ihr selbst nicht weich werdet. Und auch dein Kind kann dann nicht im Kühlschrank die heiß ersehnte Saftpackung erspähen. Alternativ falls dir das mit dem Trinken zu radikal ist (wobei ich versprechen kann, dass er wirkt), kannst du versuchen, den Saft nach und nach ganz langsam immer mehr zu verdünnen (z.B. um 10ml pro Tag), bis es schließlich nur noch Wasser ist. Das dauert aber natürlich länger und ist mit dem ganzen Abmessen etwas aufwendig. Aber erstmal genug des Ganzen. Eigentlich wollte ich dir ja nur viel Kraft und Durchhaltevermögen wünschen. Gib nicht nach! Auch wenn es sich vielleicht in den nächsten Tagen nicht immer so anfühlt, du machst das zum Wohle deines Kindes, damit es die Chance hat, langfristig ein gesundes Essverhalten zu entwickeln. Halte dir das Ziel immer vor Augen und arbeite an deinem Verhalten! Viel Glück!
Ganz lieben Dank für deinen Post. Dass mit dem Trinken verdünnen ist ein super Tipp. Das läuft hier auch schon so. Wir haben die Saftmenge soweit runter gefahren, dass es für uns momentan akzeptabel ist. Sie soll ja den Kalorienbedarf nicht über das Trinken decken, sondern über das Essen. Ich gebe ihr eine halbe Stunde vor dem Essen auch kein Trinken mehr, da sie sich sonst ,satt‘ trinkt. Habe ich auch schon bemerkt. Allerdings will ich die Umstellung nicht zu groß gestalten. Um das Trinken kümmern wir uns intensiver, wenn das Essen besser klappt. Ich bekomme in 3-4 Wochen Baby Nr. 2 und damit ist schon so viel Umstellung verbunden. Wird für meine Große vermutlich auch nicht so einfach.
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