Elternforum Rund ums Kleinkind

Schlafen

Schlafen

chrissy120687

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Hallo... Wollte mal fragen ob eure Babys Durchschlafen obwohl ihr sie in den Schlaf begleitet... Also zb in den Schlaf wiegen usw. weil in den Büchern ja immer steht das sie alleine einschlafen müssen um durchzuschlafen. Mein Sohn 9 Monate duselt immer so langsam auf meinem Arm weg und dann lege ich ihn ins Bett. Das merkt er aber noch. Nachts wird er gerade bis zu 6 mal wach! gestillt wird er zwei mal nachts


Bivi76

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Antwort auf Beitrag von chrissy120687

Hallo, unser Sohn ist mittlerweile 3,5 Jahre und wird immer noch in den Schlaf begleitet. Allerdings habe ich ihn von Anfang an in sein Bett gelegt und mich daneben gelegt. Durchgeschlafen hat er mit 3 Monaten, wobei es zwischendurch immer Phasen gab, wo er nachts mal aufwachte oder zu uns ins Bett kam. Was gibt's du ihm abends? Ich habe ihm abends (18 Uhr) einen Brei gemacht, damit er schön satt war. Trotzdem wollte er anschließend zur eigentlichen Bettgehzeit (ca 20 Uhr) noch eine Milchflasche. Gib nix auf Bücher oder sonstigem! Jedes Kind ist einzigartig. Probiere doch mal, wie ich es oben beschrieben habe und lege dich zum Einschlafen neben ihn statt auf dem Arm. Dann wird er nicht mehr wach wegen Ablegen und du kannst dich rausschleichen.


Kräuterzauber

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Antwort auf Beitrag von chrissy120687

Kinder schlafen durch, wenn sie soweit sind. Es hilft nichts, ihnen Abends "schönen dicken Brei" zu geben damit sie durchschlafen. Ebensowenig schlafen sie durch nur weil sie alleine einschlafen. Es ist einfach eine gewisse Hirnreife notwendig. Mein Jüngster wird in den Schlaf begleitet (er ist 3 Jahre) und schläft durch, wobei Nachts aufzuwachen ja ganz normal ist....


Sullira

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Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

mmm, naja...auch wenn ich jetzt von anderen "Haue" bekomme. 3 von meinen 4 Kindern haben mit 2 Monaten durch geschlafen. Sie sind im eigenen Bettchen alleine eingeschlafen. Mein Jüngster (jetzt 13 Monate) schläft immer noch nicht durch. Seit ca 1 Monat isst er auch vernünftig, also nicht nur Brei (welche er vorher auch eher nur in homöopathischen Dosen zu sich genommen hatte)...daran kann es also nicht liegen. Allerdings steht sein Bett offen neben meinem, er schläft nur ein, wenn ich seine Hand halte oder ganz dicht bei ihm liege. Wacht Nachts zwischen 1-3 Mal auf. Manche Abende...meldet er sich alle 15 Minuten. Muss dann solange bei ihm bleiben, bis er fest schläft und wehe ich gehe früher raus. Ist das nun Zufall? Ich denke, es gibt da schon ein Zusammenhang zwischen alleine einschlafen und Nachst auch wieder alleine zur Ruhe kommen.


Kräuterzauber

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Antwort auf Beitrag von Sullira

Ich schlage dich bestimmt nicht. Ist doch schön dass 2 deiner Kinder alleine ein und durchschlafen. Solche gibt es schließlich auch ;) An einen Zusammenhang glaube ich trotzdem nicht.


Sullira

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Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

Waren 3 von 4. Macht aber nichts. Nnja...an der Situation kann ich nichts ändern. Denn schreien lassen käme für mich nicht in Frage. Brauchte ich bei den anderen 3 auch nicht. Aber "komisch"/beispielhaft ist es doch, dass meine Großen alleine eingeschlafen schneller und besser durchgeschlafen haben, als mein Kleiner, der mich zum einschlafen braucht.


Kräuterzauber

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Antwort auf Beitrag von Sullira

Sorry :-) Mir stellt sich da eher die Frage was war zuerst: Huhn oder Ei? ;-)


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

Hmmm, ich würde eigentlich auch gerne glauben, dass es keinen Zusammenhang gibt, habe aber mit meinen auch andere Erfahrungen gemacht. Mein Sohn schlaeft haargenau seit dem Moment besser, als ich das Einschlafstillen eingestellt habe (hat ohnehin nicht mehr funktioniert) und ich ihn "alleine" (na ja, ich liege neben ihm, aber stille ihn nicht und schleppe ihn nicht herum oder so) einschlafen lasse. Und selbst meine Grosse (4 1/4) schlaeft dann am besten durch, wenn sie nicht oder nur kurz einschlafbeglwitet werden kann aus irgendwelchen Gruenden. Wenn man bei ihr auf der Matratze laengers mit einpennt, ruft sie immer gleich ... Letztlich ist es uns aber auch egal, da wir die Kinder ohnehin nicht schreien lassen wuerden bzw. die Aeltere zwingen, ohne Begleitung einzuschlafen.


Nachtwölfin

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Antwort auf Beitrag von Sullira

Ja, vielleicht gibt es einen Zusammenhang. Aber die Frage war ja nicht, ob Alleine-Einschläfer durchschlafen, sondern ob Begleitet-Einschläfer durchschlafen. Ich vermute, es könnte so sein, dass sich die Alleine Einschläfer mit dem Wiedereinschlafen nachts leichter tun, da sie das vom ersten Einschlafen her so gewöhnt sind und generell keine Hilfe beim Einschlafen brauchen. Und die Begleitet-Einschläfer evtl beim nächtlichen Aufwachen- und aufwachen tun alle, auch erwachsene- eher Schwierigkeiten haben, alleine wieder einzuschlafen, weil sie generell (noch) nicht alleine einschlafen können. Im Umkehrschluss heißt das ja nicht, dass wenn ich ein Alleine-Einschlaf-Kind trotzdem begleite, es plötzlich nicht mehr durchschläft. Und auch nicht, wenn ich einem Begleit-Kind beibringe alleine einzuschlafen, dass es dann durchschläft. Und es gibt mit Sicherheit einige Ausnahmen auf beiden Seiten. Und sie werden alle größer und irgendwann wollen sie keine Einschlafbegleitung mehr.


Nachtwölfin

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Antwort auf Beitrag von chrissy120687

Habe noch nie ein Buch übers Schlafen gelesen und werde das auch nicht tun. Meine Große hat bis 6 Monate 12 Stunden einschlafbegleitet geschlafen. Danach nicht mehr, aber das lag an Entwicklung, Zähnen etc und sicherlich nicht am Begleiten. Die Kleine (fast 1 Jahr) wurde und wird immer noch begleitet und schläft und schlief zwischendurch immer wieder mal 5-6 Stunden am Stück (was ja lt Def. auch Durchschlafen ist) bzw heute Nacht auch mal 11,5 Std., wobei ich sie in der ersten Nachthälfte als ich noch nicht danebenlag 2x übers Babyfon gehört habe. Hat aber von selbst wieder in den Schlaf gefunden. Ich denke, wenn das überhaupt etwas mit Einschlafbegleitung zu tun hat, dann eher in die Richtung, dass dem Kind Sicherheit gegeben wird und es beim Aufwachen keine Angst hat, dass es allein bleiben muss, sondern durch die Sicherheit und das Vertrauen, dass Mama/Papa schon kommen wenn sie gebraucht werden, das wiedereinschlafen leichter wird. Gibt natürlich auch Kinder, die keine Einschlafbegleitung brauchen. Aber ich bin der Meinung, dass es besser für die empfindliche Seele des Kindes ist, dass beim Einschlafen jemand dabei ist, wenn es das braucht. Lg N.


Tine1

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Meine kinder wurden bzw werden einschlafbegleitet und schliefen bzw schlafen nicht durch. allerdings habe ich zwei freundinnen mit kleinkindern (1 1/2 und 2 1/2 jahre), die alleine einschlafen aber ebenso wenig durchschlafen.


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von chrissy120687

Mein Sohn (2) hatte verschiedene Phasen. Das erste halbe Jahr hat er bei uns im beistellbett geschlafen, da war also immer einer bei ihm, da hat er dann ab der 6. lebenswoche durchgeschlafen (teilweise 10 Stunden am Stück) Mit 6 Monaten wanderte er ins eigene Kinderzimmer, da schlief er auch durch und quasi alleine ein (hinlegen, gute Nacht sagen, nach 5 Minuten rausgehen, dann ist er eingeschlafen), das funktionierte bis zum ersten Geburtstag. Mit einem Jahr wanderte er dann wieder ins elternbett, da er nicht mehr im eigenen Bett & Zimmer schlafen wollte. Seitdem schläft er nur mit Begleitung ein, durchschlafen tut er immernoch. Also ich denke auch, dass es am Kind liegt, ob es durchschläft oder eben nicht und nicht am "begleiten".


merrie85

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Vergiss doch mal die Bücher, oder kennen die Autoren dein Kind persönlich? Ich kann dir versichern, dass das Schlafverhalten deines Kindes sich noch hundertmal ändern wird. Jetzt wacht er häufig nachts auf, das kann alle möglichen Ursachen haben. Sie lernen im ersten Jahr so viel, das muss erstmal verarbeitet werden. Was eignet sich besser als die Nacht? Nächste Woche kann es schon wieder ganz anders aussehen. Übrigens, mein Großer ist drei. Wird in den Schlaf begleitet und schläft allermeistens selig die ganze Nacht durch. Der Kleine ist ein Jahr und weit, weit entfernt vom Durchschlafen... Ich finde, je wwniger man sich daran aufhängt, umso weniger stresst es einen...


Lachbärchi

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Unsere Tochter (2) ist ein Traum wenn es um das zu Bett gehen geht! Hinlegen Licht aus und raus! Tür zu! Absolute Isolation. Sie hat auch schon mal "raus" gesagt.... Aber durchschlafen.... Laut Definition tut sie das, aber real... Sie wird auch 1-2x die Nacht wach und schreit. Wahrscheinlich schlechte Träume. Also aufstehen und sie beruhigen muss ich auch! Obwohl sie alleine einschläft. Glaube nicht dass das eine zwingend mit dem anderen zu tun hat.


MAMA28.04.2014

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Also mit Begleiten oder viel zu essen geben am Abend hat das glaub ich nichts zu tun. Mein Sohn ist 10 1/2 Monate. Er wird abends hingelegt bekommt sein Gute-Nacht-Lied gesungen, wird noch kurz gestreichelt und dann schläft er innerhalb von 10 Minuten selbst ein. Nachts will er 2 mal an die Brust und insgesammt wacht er alle 2-3 Stunden auf, manchmal noch öfter. Länger als 6 Stunden hat er noch nie geschlafen (nach Imfungen). Das alles unabhängig davon ob es abends sein Brot ganz auf isst und danach noch schön an der Brust trink oder sehr wenig isst. Wenn der Tag aufregend war oder er einen neuen Zahn bekommt ist es schlimmer, dann wacht er fast jede Stunde auf. Vielleicht bekommt dein Kleiner auch Zähne? Oder er muss etwas anderes verarbeiten? Die Kleinen lernen im ersten Jahr viel.


Ingata

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Antwort auf Beitrag von chrissy120687

Denke auch nicht, dass es da einen Zusammenhang zwischen Begleiten, Einschlafen und Durchschlafen gibt. Meiner hat mit 8 Wochen durchgeschlafen (8-10 Stunden), mit acht Monaten ist er 1x pro Nacht wach geworden, mit 10 Monaten hat er wieder durchgeschlafen und wacht seit seinem ersten Geburtstag mindestens 1x die Nacht wieder auf. Ist glaub ich einfach nur phasenbedingt. Am Einschlafritus haben wir nämlich nix geändert. Monsieur will abends seine Ruhe haben. Wir machen ihn fertig, lesen noch ein Buch, sagen gute Nacht und gehen. Ende. Eingeschlafen ist er von Beginn an immer alleine und kann es gar nicht leiden, wenn man ihn dann noch irgendwie anfasst oder anspricht. Also, Augen zu und durchhalten. Spätestens im Teenager-Alter wirst du froh sein, wenn die Zwerge sich überhaupt vor Mittag aus den Federn bewegen ;-) LG


chrissy120687

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Antwort auf Beitrag von Ingata

VielenDank für die Antworten.. Ich denke nämlich ehrlich gesagt auch das es nichts mit alleine einschlafen zu tun hat :) Er bekommt abends dreiviertel sieben 200g Brei und halb acht gehts ins Bett. Er duselt auf dem Arm weg und merkt aber noch das ich ihn ins Bett lege da nimmt er seinen Hase und dreht sich auf die Seite


Ani123

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Antwort auf Beitrag von chrissy120687

Ich habe keine eigenen Kinder, betreue seit mehreren Jahren Kinder in Privathaushalten. Das Kinder mit 9 Monaten nicht durchschlafen habe ich bis jetzt immer so gehabt. Wobei man Durchschlafen ja auch verschieden interpretiert. Manche sagen, ihr Kind schläft durch, dabei wird es noch zweimal in der Nacht gestillt, schläft im Familienbett. Der Mutter fällt es fast gar nicht auf, dass ihr Kind wach war. Andere widerrum verstehen unter Durchschlafen, dass ein Kind abends einschläft und morgens wieder aufwacht. Davon bin ich auch Eine. Aber: Wann ist abends? Ich habe ein Kind in der Betreuung, seit nun 6,5 Jahren, er war als ich dort begann aufzupassen gerade 1 Jahr geworden. Ich habe ihn bis er 3 Jahre war in den Schlaf getragen. Dann habe ich ihn in sein Bett gelegt und er schlief genau 7 Stunden durch. Da konnte man die Uhr nach stellen. Meistens von 21-4 Uhr, schlief er früher ein, war er entsprechend eher wach, schlief er später ein schlief er länger. Mit 3 Jahren änderten wir es ab und ich schreibe WIR, da Eltern und ich es abgeändert haben und er lernte im Bett einzuschlafen, wobei es anfangs noch das Sofa war und dann das Bett. Irgendwann wurden dann auch aus seinen nur 7 Stunden Schlaf bis zu 13 Stunden Schlaf in der Nacht. Alles kommt mit seiner Zeit. Andere Familie, anderes Kind. Da wachte das Kind alle 1,5-2 Stunden auf und tank dann 200ml Milch. Ich habe das anfangs so mitgemacht, doch dann habe ich es probiert zu ändern, indem ich ihn wie gewohnt Schlafen legte (19:30/20 Uhr, er schlief mit 200ml Milch ein). Als er 2 Stunden später sich meldetet ließ ich ihn schreien (da sagen viele bestimmt jetzt "das kann man nicht machen", ich sage "doch", denn es war kein Notschrei, sondern ein Schrei nach seiner Gewohnheit). Nach 15 Minuten war Ruhe, er schlief wieder (und es waren schwere 15 Minuten für mich, ich war schon aufgestanden und wollte ihm seine Milch machen und geben). Wieder 2 Stunden später schrie er nur noch 10 Minuten, dann waren es alle 2 Stunden später nur noch 5 Minuten, irgendwann noch weniger. Gegen 5:30 Uhr gab ich ihm dann 100ml Milch, weil ich da aufstehen musste. Er schlief noch bis 6:30 Uhr weiter und dann bekam er sein reguläres Frühstück. Er war damals übrigens 12/13 Monate alt. Seine Eltern haben ihr ok dafür gegeben (hatte ich mit ihnen abgesprochen). Die Mutter freute sich darüber, wie gut es geklappt hatte. Das Kind war genauso ausgeschlafen wie die anderen Nächste sonst auch. In der nächsten Nacht war die Mutter da, wollte ihn schreien lassen, sie konnte es nicht übers Herz bringen und gab nach 5 Minuten nach. Bei ihr hielt er seinen Rhythmus, alle 2 Stunden melden und 200ml Trinken noch bis er seinen 2. Geburtstag hatte. Ab da an ließ die Mutter ihn schreien/meckern. Bei mir schrie er beim nächsten Mal wieder, allerdings hörte er nach ein paar Minuten von selbst auf, meldete sich noch ein paar Mal, aber immer nur kurz. Das ließ nach ein paar Nächten nach, da meldete er sich meist nur einmal und die restliche Zeit schlief er (zumindest so gesehen 10 Stunden). Was ich aber gemacht habe ist als er schrie, dass ich ihm ihm zurufen (er schlief im Raum nebenan), dass ich da bin, dass es Nacht ist, dass alles ok ist, dass er weiter schlafen kann. Ich denke, jeder muss es so machen, wie er es für richtig hält. In der ersten Nacht bei diesem Kind (er war damals 9 Monate alt) habe ich auf einer Matratze neben seinem Gitterbett geschlafen. Die Mutter hat am nächsten Tag zu mir gesagt "er nimmt bei dir auch gleich die ganze Hand", denn er schlief sonst alleine. Die nächsten Nächte ist er auf meinem Arm eingeschlafen, später habe ich an seinem Bett gesessen, dann ging es auch alleine. Es war ein Prozess, für uns beide hat es diese Zeit aber gebraucht. Genau dieses Kind war es später auch, der überall und zu jeder Zeit schlafen konnte. Sei es auf Veranstaltungen Inmitten von 200 Leuten, auf Vorträgen, in anderen Gitterbetten, Kinderbetten, etc.. Wenn er eine vertraute Person um sich hatte (Mutter, Vater, ich) und ihm gesagt wurde, dass jetzt Schlafenszeit ist, schlief er ein und das auch teilweise beim Spielen auf einer Parkbank. Sicherheit geben und das Kind muss das Gefühl haben dieses zu bekommen, ist da sehr wichtig.