Mitglied inaktiv
Hallo, wollte mir mal euren Rat anhören. Alles begann vor ca. 2,5 Monaten... Sohnemann (16Mon) wurde krank mit Fieber und so, kurz danach Krupp(pseudo), dann Bronchitis, zwischendurch immer wieder teils sehr hohes Fieber, ein Vierusinfekt nach dem anderen... vor drei Wochen wars dann, so glaubten wir, ausgestanden... nun gabs ein paar unangenehme zwischenfälle in der Familie... Oma meiner Frau mit Schlaganfall im KH, Cousin meiner Frau Herzinfarkt, tot... usw. darum beschlossen wir, das sie mit dem Kleinen runter zur Familie fährt... 2 Wochen war sie unten... 600km von hier entfernt... und wärend dieser zeit ging es dem kleenen auch recht gut... ab und an mal husten, schnupfen, nichts weltbewegendes..... komisch war nur das er sehr viel trank... so eine 250ml Flasche mit Tee zog er in einem weg, und kam in etwa auf 2-3 Lieter am Tag. Sammstag kamen sie dann zurück nach Hause. er hatte sofort wieder Fieber... 39,2°C.. bekam Zäpfchen, schlief schlecht... Sonntag wollte er dann nichts mehr essen... trank aber weiterhin sehr viel... und letzte nacht fing er dann an sich zu übergeben... er zog seine Flasche leer, und keine 10 min. später war wieder alles draussen. Er und auch wir haben kaum geschlafen... er ist nur am weinen, kurz schlafen, und viel am trinken, was allerdings kurze zeit später immer wieder rauskommt. Er hat an nichts interesse, sitzt nur da und guckt in die ferne. Da unser Kinderarzt mal wieder keine Zeit hatte^^ und den Termin erst auf heute nachmittag gelegt hat, sind wir heute morgen mit ihm in die Kinderklinik. aber die meinten das es ein normaler virusinfekt ist... aber irgendwie glaube ich, steckt da mehr dahinter. Was meint ihr dazu?? Habt ihr sowas auch schon mitgemacht? Wie lange soll das so weitergehen? Der kleene ist eigendlich immer so lebensfroh... er tut mir so leid!
Zunächst mal gute Besserung für den kleinen Mann! Die Kleinen bekommen relativ mit, allein schon von der Anspannung und Stimmung der Eltern, das überträgt sich direkt. Dann kommen im ersten Jahr noch recht viele Infekte hinzu, ist aber normal und stärkt normalerweise das Immunsystem. Ist die Gegend vielleicht klimatisch anders? Was für Tee gebt ihr? Wie alt ist euer Kind? Es kann sich auch um einen Entwicklungsschub handeln, der mit dem Infekt zusammentrifft. Wenn er apathisch ist, müsst ihr schnell zum Arzt, müde kann er vom Infekt schon sein. Vielleicht versucht ihr es mit Elektrolytlösung aus der Apotheke, wenn er das entsprechende Alter hat?. LG! Carol25
Hallo Carol, danke für dein Posting. nunja... er ist ja nun schon 16 Monate alt... hatte eigendlich nie großartig irgendwelche Krankheiten... und nun bald 3 Monate eine nach der anderen... uns macht das nat. völlig fertig. Tee geb ich ihm Fenchel und Früchtetees.. normalerweise ungesüßt, aber im KH meinten sie heute morgen wir sollen leicht mit Traubenzucker süßen...und vorhin gabs dann 100 ml Pfefferminztee, da ich gelesen hatte, das es gut gegen erbrechen ist... Apathisch... ja ich finde schon das er apathisch ist, aber wie gesagt... im KH kam (mal wieder) nur: virus infekt... aber es ist soooo anders als sonst. zuer Elektrolytlösung... ich glaube die bringt nix, da er nichts bei sich behalten kann... die 100ml Minztee kamen schon nach 5 min. wieder raus... Jetzt ist meine Frau noch eben mit ihm zum Kinderarzt... sie wird dort mal so richtig auf den Tisch klopfen, wenn es wieder nur so abgestempelt wird... also unsere Ärzte hier sind entweder Überfordert, Überlastet, oder haben keine lust!
hallo, wie ist es deiner frau ergangen? richtig ist schon, das kinder in dem alter viele infektionen durchmachen ABER sie sollten nicht ständig brechen und dann apathisch werden. wenn so kleine eine zeitlang nichts bei sich behalten können sie schnell austrocknen... ich wünsche gute besserung!!! alles gute biggi
Gib ihm das Trinken schluckweise, dann bleibt es auch drinnen. ggf. Vomex Zäpfchen gegen Übelkeit und Erbrechen aus der Apotheke. Wenn es net besser wird, gehört er in eine Kinderklinik an den Tropf. So ähnlich war es bei uns mit dem Noro-Virus, Folge 10 Tage Klinik am Tropf.
Huhu! Ich schliesse mich Hotsprings an. Babys und Kleinkinder trocknen extrem schnell aus. Reich ihm das Trinken mal nur Löffelweise und warte etwas. Das reizt den Magen nicht so, wie gleich 250 ml auf ex. Neben Vomex Zäpfen kannst du auch Nux Vomica Globulies geben, um das Erbrechen zu unterbinden. Dass Kleinkinder viele Infekte hintereinander durchmachen, ist normal, wir hatten das auch hier quasi 6 Monate am Stück. Aber nie mit so hoch Fieber oder gar ständigem Erbrechen. Leif hatte mal den Noro Virus, da sind wir gleich am ersten Tag ins KH und er kam an den Tropf, weil er auch nichts in kleinsten Mengen bei sich behielt und 6 Std lang alle 10 Minuten erbrochen hat. Ich würde auch gern wissen, was nun der KiA zu deiner Frau gesagt hat, weil ich das auch sehr komisch finde. Vielleicht magst du uns ja noch einmal auf dem Laufenden halten...? Gute Besserung jedenfalls!!!
erstmal vielen Dank für die reichlichen Antworten... nun bin auch ich wieder zurück aus dem Krankenhaus... Der Kinderarzt hat einen sehr hohen blutzuckerwert gemessen, und ihn darauf hin sofort mit Krankenwagen in die Kinderklinik einliefern lassen. (übrigens die Klinik die uns heute morgen wieder nach hause geschickt hat, mit dem vermerk virus infekt. und nun steht auch fest was er hat. Diabetes. und das in diesen jungen Jahren. ich bin fix und fertig... hab meine Frau mit nach hause genommen, weil auch sie völlig durcheinander ist. Junior liegt nun auf der Intensivstation..
nachtrag: falls jemand etwas mit anfangen kann... der letzte wert lag bei 328, und das bei knappen 11 kg Körpergewicht. insulin bekommt er zusammen mit Kochsalzlösung per infusion.
Hallo erstmal, als ich deine Postings eben zu lesen beginn, war mir so schnell klar, daß das Diabetes sein könnte. Das wir wahnsinnig oft nicht erkannt. Aber der große Durst spricht dafür. Ich hatte selbst in meiner KiGa- und Schulzeit eine Freudin, die ebenfalls in sehr jungem Alter an Diabtes erkrankte. Das ist für die ganze Familie eine große Umstellung. Aber wenn man mit der Krankheit vertraut ist und wenige Regeln befolgt, dann kann man das recht gut handeln. Kopf hoch. Der große Vorteil den ich bei Euch sehe ist, daß der Junior noch so klein ist und ihr ihn gerade von der Ernährungsseite noch sehr gut "erziehen" könnt. Schlimm wird es für Kinder die früher alles Essen / Trinken durften und nun auf einmal auf so wahnsinnig viel Verzichten müssen. Das wichtigste ist, daß ihr nun wißt, mit was ihr es zu tun habt und dem Kleinen Mann nun geholfen werden kann. Ich drücke fest die Daumen, das ihr das für Euch gut in den Griff bekommt. LG Tina
Herrjeh, das ist heftig!!! Es tut mir leid. Ich verstehe nicht, warum man das so leichtfertig auf einen Infekt geschoben hat :( Aber das werdet Ihr euch auch sicher schon gefragt haben. Was Tina eben geschrieben hat, finde ich vom Blickwinkel her sehr gut. Es stimmt, es wird für Euer Kind "leichter" als für größere Kinder. Besser wird die Krankheit dadurch natürlich nicht. Habt viel Kraft in den kommenden Tagen! Gott sei Dank kann man eurem Kind nun endlich gezielt helfen! Du und deine Frau, Ihr habt hier im Forum sicher 1000e gedrückte Daumen. Und danke, dass du trotz alledem noch die Zeit und die Muße gefunden hast, uns hier zu informieren! Alles Gute!!! LG Katty
Hallo, Kann verstehen, das ihr erstmal geschockt seit. Aber nun kann ihm wenigstens gezielt geholfen werden. Ich kann mich den anderen nur anschließen. Die nächste Zeit wird eine große Umstellung für euch alle, aber er ist in der tat noch so klein, das er noch nicht bewußt erlebt, auf was er verzichten muss. Er lernt quasi von Anfang an, damit zu leben. Informiert euch gut über die Krankheit. Es ist auch wichtig, das ihr lernt, gut mit der Krankheit umzugehen. Das macht viel aus. Meine zwei haben beide Asthma und ich war lange immer total fertig und völlig durch den Wind, wenn sie wieder ihre Attacken hatten. Im Sommer hatte ich eine super Asthmaschulung während unserer Kur und seitdem bin ich einfach besser informiert und kann Ruhe bewahren, wenn sie wieder was haben. DAS überträgt sich natürlich auch auf die Kinder und läßt das ganze nicht mehr so schlimm erscheinen, wie noch vor einem halben Jahr. Meine zwei sind übrigens fast zwei und fast vier. Der große fing mit 1 3/4 an, Asthma zu entwickeln, der kleine schon mit etwa 6 Monaten. Die erste Zeit war immer schlimm, dauernd spast. Bronchitis mit ganz fiesen Hustenanfällen und Atemnot. Und dann das inhalieren mit sich wehrenden Kindern. Aber sie gewöhnten sich dran. Vor allem der große kann mittlerweile sehr gut damit umgehen. Er weiß genau, wann er einen Gang zurückschalten muss und merkt auch selbstständig, wann er seine Notfallmedis braucht. Den kleinen muss man manchmal noch etwas bremsen. Auch das tägliche inhalieren gehört für sie mittlerweile einfach zum tagesablauf dazu. Sie wachsen, genau wie euer Sohn, mit dieser Krankheit auf. Sie kennen es nicht anders. Sicherlich wird es immer wieder mal Situationen geben, wo er auf seine Krankheit schimpft. Das haben wir jetzt auch schon, wenn im Sommer z.B. alle noch draußen spielen und sie müssen rein zum inhalieren oder so. Ich wünsche euch alles alles Gute für die Zukunft. LG und viel Kraft für die nächste Zeit.
ach leute... vielen dank für eure beiträge... eigendlich sollte der kleene heute morgen von der intensivstation runter, aber nix ist... der wert war heute morgen ganz okay, die augen fast komplett zugeschwollen... dann heute mittag, schnellte der zuckerwert wieder über 300. also kann er frühestens morgen runter von der intensiv. mein kleiner mann tut mir so unendlich leid... fast keine stunde, ohne das ich tränen in den augen habe... er sieht so schlimm aus... gesicht angeschwollen, kein fünkchen lebensfreude... kein interesse... alles voller schläuche und kabel.. ich bin fix und fertig.
Hallo, oh man, das tut mir so leid. Wenn die zwerge so daliegen, an zig Kabeln. Ja, da stehen einem permanent die Tränen in den Augen. Ich drücke euch ganz fest die Daumen, das es ihm morgen soweit besser geht, das er die Intensiv verlassen kann!!! LG und nochmal ganz viel Kraft rüberschieb
Ihr habt jetzt diese schlimme Zeit. Die Krankheit war unerkannt und wird erst jetzt behandelt. Deswegen leidet euer Zwergi jetzt leider und ich glaube dir aufs Wort, dass man da ständig mit den Tränen kämpft. Aber: JETZT hat er seine Versorgung. Alles wird gut! Er braucht seine Zeit und eure Kraft. Bald schon strahlt er euch wieder mit vollem Elan an. Ich wünsche euch, dass die Zeit ganz schnell kommt. Er weiß, dass Ihr für ihn da seid und dass nun für ihn gesorgt wird. Wieterhin alles Gute, Katty
Alles gute für Euch! Meine beste Freundin hat eine Tochter mit Diabetes (erkannt mit 14 Monaten) und nun ist sie schon in der zweiten Klasse! Man kann damit auch recht gut leben, und lebensfreude wird Dein Kleiner auch bald wieder haben. Bestimmt braucht Ihr ein ganzes Jahr bis Ihr entspannter damit umgehen könnt und sich alles eingespielt hat. Ein Tipp: Meine Freundin hat mir erklärt, daß sie es nie auf bestimte Werte schaffen, aber eben versuchen im Bereich von 160-180 zu landen, um so älter umso besser trifft man die Insulinmenge/ Essensmenge etc. Und jeder Diabetiker reagiert auch anders, die einen könne eher Reis essen , die anderen eher Kartoffeln ;-) , da könnt Ihr nur ausprobieren. Frauke
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