Glory1
Hallo Wir kommen gerade von der U7 und es war der absolute Alptraum :-( Für meinen Sohn,aber auch für uns ( mein Mann war mit dabei ) . Als es ans Ausziehen ging,ging das Gebrüll los. Nichts half mehr... Messen,Wiegen unmöglich so sehr hat er sich weggeschrien. Wir haben uns dann zusammen wiegen lassen,ok. Aber sich messen lassen,ging überhaupt nicht. Nur Gebrüll und Gezappel . Wir mussten ihn zu dritt festhalten,um die Ohren, Augen zu untersuchen. Er hat sich so gewehrt. Wir waren lange nicht mehr beim Kinderarzt. Das letzte Mal,als er geimpft wurde und da war das gleiche Theater. Diese ganzen Räumlichkeiten,sind so negativ benetzt ,dass er das alles eventuell damit assoziiert . Soll ich den Kinderarzt wechseln ?? Ist das die Lösung?? Oder habt ihr andere Ideen,wie ich ihn den Kinderarztbesuch wieder erträglicher machen kann ?? Danke schonmal.
Glory, die U7 klappt nie....das liegt am Alter (-: was du machen sollst? warten....er wird älter. boah wir hatten auch solche Szenen...Kind kooperiert nicht stand dann im heft. na toll, als erstlingsmutter für mich ein Desaster. später mit nr 2 nicht mehr.... kopf hoch!
Frag mal nach, ob ihr einfach paar mal zum spielen und hallo sagen vorbeikommen könnt. Dann sind die Räume nicht mehr negativ besetzt. Wie verhält sich denn euer arzt? Unsere baut immer erstmal langsam Kontakt auf. Der Arzt im krkhs legte gleich laut los. Da war dann auch riesenpanik. Der nächste War leiser und erstmal Hallo und so, da gings viel besser. Also wenns daran liegt, vlt wirklich wechseln (ist mancherorts aber sehr schwierig )
Einfach abwarten, sie werden älter und Argumenten zugänglicher. Meine Große hat zum ersten mal bei der U8 mitgemacht. Hat das wohl als eine Art Mutprobe betrachtet ;-). Habe beobachtet, wie sie vor Aufregung gezittert hat, aber versucht hat sich nichts anmerken zu lassen.
Meine Tochter spricht übrigens immer vom Killerarzt ;-) Gibt aber auch viele Sachen, die nur für große Killer sind...
an die u 7 kann ich mich genau so erinnern. wir haben einen kleinen arztkoffer gekauft, mit dem viel "geuebt," wurde und bei der nächsten untersuchung hat sie dem Arzt bei jedem Instrument erklärt "das hab ich auch daheim"
Ehrlich gesagt, kann ich nicht nachvollziehen, warum man bei einer reinen Vorsorgeuntersuchung Gewalt anwenden muss (und 3 Erwachsene halten ein Kleinkind gewaltsam fest, ist für mich Gewalt). Hier würde ich dann doch den Arzt überdenken, der solch eine Art der Vorsorge betreibt. Generell würde ich aber dem Kind auch erstmal einen herkömmlichen Arztkoffer, ein echtes Stethoskop (gibt es ab 5 Euro) und ein schönes Bilderbuch zum Thema Kinderarzt anbieten. Es gibt auch ein ganz tolles Kinderbuch, wo Tiere gepflastert werden müssen (Pusten, Trösten, Pflaster drauf). Dann die oben geschriebene Idee, mal anzufragen, ob ihr zum Spielen ins Wartezimmer dürft. Vielleicht bietet ja auch der Arzt oder ein neuer, dem Kinde zugewandter Kinderarzt einen Kennlerntermin an. Auf jeden Fall erstmal ein paar Kinderarzttermine ohne Impfen und co wahrnehmen.
"Ehrlich gesagt, kann ich nicht nachvollziehen, warum man bei einer reinen Vorsorgeuntersuchung Gewalt anwenden muss" Das gleiche habe ich auch gedacht. Wahrscheinlich ist es bei den Impfungen vorher ähnlich gelaufen, so dass ja eigentlich klar ist, dass das Kind Angst vor dem nächsten Termin hat. Ich würde vielleicht tatsächlich überlegen, die Arztpraxis zu wechseln, einfach auch damit der Ort selber, also die Räume nicht so negativ besetzt sind. Ich habe unter anderem durch Krankenhausbesuche und Notdienste schon so viele unterschiedliche Kinderärzte kennengelernt und denke, es gibt einfach welche, die können es besser mit Kindern als andere. Jedenfalls finde ich, dass ein offensichtlich gesundes Kind (U-Untersuchung!) keinesfalls gewaltsam für eine Untersuchung festgehalten werden sollte. Ich glaube, unser Kinderarzt hätte das auch nicht gemacht. Ein Kind, das "Theater" macht beim Arzt, hat meiner Meinung nach bereits zu oft schlecht Erfahrung gemacht. Vielleicht hatten wir nur Glück oder einfach den richtigen Arzt, aber bis jetzt (wir sind bis zur U9 durch) verliefen sämtliche U-Untersuchungen total entspannt und problemlos. Auch Blutabnehmen oder sogar einen Zugang bekommen im Krankenhaus war kein Drama. Ich bin aber sicher, dass es daran lag, wie die Ärzte mit unserer Tochter umgegangen sind.
Unser Sohn hat auch erst das erste mal erst bei der U8 mitgemacht. Bis dahin hat er sich nur auf meinem Schoß versteckt. Kein Wort gesprochen und auch die Aufgaben nicht gemacht. Gemessen haben wir vorher zu Hause (da wir wussten er lässt nicht) und gewogen zusammen dort. Er ist eh eher schüchtern (im Wartezimmer ist noch alles super) und hat auch schon ne traumatische Erfahrung im Kh gehabt. Es wurde mit der Zeit besser. Auch als wir vor Kurzem in die Notaufnahme mussten, ging es poblemlos. Es hängt wirklich sehr vom Alter und Charakter ab. Allerdings tut ihr eurem Kind keinen Gefallen wenn es solche Arzttermine wahrnehmen muss. Ich finde aber auch, dass euer Arzt da nicht sehr einfühlsam ist. Für unsere Ärztin war es kein Problem, dass er die Aufgaben nicht gemacht hat, sondern es reichte ihr, dass wir ihr sagen, was er kann und was nicht. Da ist das Arzt-Eltern-Verhältnis sehr gut und man vertraut sich gegenseitig. Den Arzt zu wechseln wäre vielleicht eine Idee, muss aber nichts bringen, da die Situation ja wieder die selbe ist. Aber das Verständnis des Arztes sollte mehr werden. Zum Spielen in eine Arztpraxis würde ich mein gesundes Kind nicht bringen. Es kann sich dort anstecken und stört die kranken Kinder im Wartezimmer. Vielleicht wäre es eine Idee, beim nächsten Termin eher zu kommen, damit die Wartezeit etwas länger ist und dein Kind sich an die Umgebung gewöhnen kann (war ja aber bei meinem Sohn auch egal).
Unsere Ärztin hat spezielle Zeiten nur für impfen und u. Da sollte dann kein krankes Kind im Wartezimmer sein.
Ich bin eine Zeitlang tatsächlich zum Impfen zu einem Arzt, den wir sowieso nicht leiden konnten, gegangen ;-). Die harmlosen bzw nicht schmerzhaften Termine dann beim sympathischen Arzt.
Bei uns gab es zwar bei der U7 nicht so ein Theater,aber alle Termine davor liefen immer mit Geschrei ab. Meine KÄ war aber ganz entspannt und meinte,es wird erst ab 2 wieder entspannter. Das kann ich nur bestätigen,seit sie 2 ist,sind die Termine wieder entspannt. Zum einen liegt es sicher daran,dass sie jetzt nicht jedesmal geimpft wird und zum anderen versteht sie jetzt was passiert. Ich würde an deiner Stelle etwas Zeit verstreichen lassen und schauen wie es sich entwickelt. Aber ich würde tatsächlich vermeiden,dass drei Erwachsene ein Kind festhalten. Das wird sein Vertrauen in den KA-Besuch nicht fördern.
Solche Dimensionen kenne ich von unseren Kindern auch nicht, ich finde ebenfalls, dass das Verhalten von Arzt und Assistentinnen wie beschrieben echt unangebracht war, viel mehr kann ich dazu nicht sagen, da ich die Situation nicht kenne. Was ich nur anmerken wollte, im Gegensatz zu einigen meiner Vorschreiberinnen kann ich aus eigener Erfahrung sagen: Das mit dem frueher kommen und gewoehnen und was weiss ich, ist der groesste Fehler, denn es gibt nur genug Zeit, die Panik so richtig entwickel zu lassen. Wenn man die traumatischen ERinnerungen gering halten will, dann alles so schnell und kurz und schmerzlos wie moeglich hinter sich bringen und sich nicht eine Sekunde laenger dort aufhalten als noetig. Nur so kann man mit der Zeit die negativen Erinnerungen und Aengste ablegen. lg niki
War bei meiner Tochter auch so. In der Zeit hat sie immer gebrüllt, wenn sie zum Arzt musste , obwohl sie keine schlechten Erfahrungen machen musste. U 7 war praktisch nicht möglich. Sie hat sich gewehrt und gebrüllt. Gewogen wurde sie mit zusammen, zum Messen haben sie auch 3 Leute festgehalten. Die folgende U verlief dann ganz normal.
Bei uns fing das Gebrüll schon am Parkplatz an... Die gute Nachricht: es hat sich "ausgewachsen". Die Phase dauerte ein Jahr. Manche Untersuchungen waren einfach nicht machbar - hab erst kürzlich die Augenarzt-Untersuchung nachgeholt. Mit 2 ein Drama ohne Ergebnis und nun mit etwas über 3 eine 5min Angelegenheit mit glücklichem Kind weils einen Lolly vom Doc gab... Alles Gute!
Ich hab auch so ein Kinderarzt-Brüll-Kind. Jedoch habe ich festgestellt, dass meine Tochter genaue Vorbereitung braucht. D.h. ich muss ihr Tage vorher erklären wohin es geht und was gemacht wird. Die ersten Tage sagt sie klar "nein, mach ich nicht" und sie sagt sie geht nicht hin, und mit jedem weiteren Vorbereitungstag wird es besser, dann sträubt sie sich immer weniger und irgendwann ist es für sie ok und dann gibt's auch kein bzw. wenn nur ganz kurzes Gebrülle und dann macht sie mit. Wenn wir spontan zum KiA müssen weil sie krank ist, ist es meist eine Katastrophe und die Untersuchung erfolgt unter Gebüll...
Ich hab auch so ein Kinderarzt-Brüll-Kind. Jedoch habe ich festgestellt, dass meine Tochter genaue Vorbereitung braucht. D.h. ich muss ihr Tage vorher erklären wohin es geht und was gemacht wird. Die ersten Tage sagt sie klar "nein, mach ich nicht" und sie sagt sie geht nicht hin, und mit jedem weiteren Vorbereitungstag wird es besser, dann sträubt sie sich immer weniger und irgendwann ist es für sie ok und dann gibt's auch kein bzw. wenn nur ganz kurzes Gebrülle und dann macht sie mit. Wenn wir spontan zum KiA müssen weil sie krank ist, ist es meist eine Katastrophe und die Untersuchung erfolgt unter Gebüll...
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