Mauseschwein
Hallo, wir wollen unserem Sohn die zwei nächtlichen Fläschchen abgewöhnen. Er ist 2 Jahre und 2 Monate alt, isst tagsüber immer schon eher wenig und sehr wählerisch. Unsre Hoffnung ist, wenn er nachts keine Flasche trinkt hat er tagsüber mehr Hunger und isst regelmäßig bzw. über den Tag verteilt etwas mehr. Er ist vollkommen normalgewichtig und für sein Alter recht groß. Bisherige Versuche die Fläschchen zu reduzieren bzw. zu verdünnen sind gescheitert. Wir haben die trinkmenge schon von 2x 220ml auf 2x140ml reduziert, jetzt aber hängen wir fest. Ist es wirklich Hunger oder eine Einschlafhilfe, ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Vielleicht hat jemand hier einen guten Tipp oder hatte die Situation so ähnlich. Wir wollen die Fläschchen nicht auf Krampf weghaben aber eine etwas höhere Nahrungsaufnahme am Tag wäre schon sehr wünschenswert. Gruß
Ihr könntet versuchen die Fläschchen langsam immer weiter zu verdünnen. Bei meinem Sohn konnten wir kurz vor dem 2ten Geburtstag in der Nacht von jetzt auf gleich auf Wasser umstellen (im Rahmen eines Magendarminfektes bzw danach). Kurze Zeit später konnten wir tagsüber die Fläschchen reduzieren und er hat begonnen "ordentlich" zu essen. Davor konnten wir tagsüber die Fläschchen nicht wirklich reduzieren, weil er dann nachts umso öfter gekommen ist (und die Nächte waren do schon anstrengend genug). Kurz nach dem 2ten Geburtstag hab ich dann die Wasserfläschchen auch gestrichen.
Hallo, in diesem Alter haben meine Kinder nachts auch noch getrunken. Nächtliches Trinken hat ja drei wichtige Funktionen: Nahrungsaufnahme, Beruhigung und die Wärme und Nähe von Mama zu bekommen. Die letzte Funktion ist oft die wichtigste. Das Kind möchte auf der langen Reise durch die dunkle Nacht ein bisschen Sicherheit bei Mama haben. Ich finde es wichtig, sein Kind immer dort abzuholen, wo es in seinen Bedürfnissen gerade steht. Alle Bedürfnisse der Kleinen sind echt, und man kann sie ihnen daher auch nicht abgewöhnen, ohne sie sehr zu frustrieren und ihr Urvertrauen zu erschüttern. Gib deinem Sohn die Nähe, Wärme und Nahrung, die er nachts noch braucht. Mit dem Essen am Tag hat das nichts zu tun, die Kinder holen sich ihre Kalorien immer. Und die schlechten Esser werden durch nächtliches Hungern und Weinen auch keine besseren Esser. Meine Tochter war auch so eine schlechte Esserin. Mein Sohn (trotz nächtlicher Flaschen) ein guter Esser. Es ist eine Typfrage. Vor allem ist Gelassenheit wichtig. Auch die schwachen Esser gedeihen prima. Man sollte dem Kind keine Nahrung aufdrängen, denn Essen ist etwas Schönes und Genussvolles, man muss dazu nicht gedrängt oder überredet werden, und für mehr Essen auch nicht gelobt werden. Versucht, kein Thema aus dem Essen zu machen, so findet dein Sohn zu einem entspannten und guten Essverhalten, auch wenn er eher zierlich ist. Meine Kinder waren extrem unterschiedliche Esser. Heute sind beide erwachsen und sind beide schlank, sportlich und kerngesund. Dass mein Sohn viel und meine Tochter wenig gegessen hat, hatte letztlich absolut keine Auswirkungen. LG
Ich habe es mit verdünnen probiert. Ging nach hinten los.
Jetzt hält er erst recht an seiner Flasche fest
Ich geb ihm das nach Bedarf wie er es verlangt und braucht....
Spätestens mit 18 wird er wohl keine Flasche mehr trinken wollen
Macht euch da nicht so n Druck
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