Elternforum Rund ums Kleinkind

Nächtliche Windel

Nächtliche Windel

Dani134

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Hallo Meine Tochter wird im Januar 5 und ist nachts immer noch nicht trocken. Tagsüber war sie mit 2 1/2 trocken ging ganz schnell. Aber nachts funktioniert es nicht morgens ist die Windel randvoll und schwer. Was schlagt ihr vor ist das noch normal?


ConnyJ

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Antwort auf Beitrag von Dani134

Mein Großer ist 6 und braucht nachts auch noch eine Windel. Er war auch schon sehr früh tagsüber trocken, aber nachts schläft er wie ein Stein und kriegt wirklich nichts mit. Der Schlaf verändert sich, irgendwann werden sie davon wach, dass die Blase drückt. Das kann man nicht "machen", sondern nur abwarten. Ab und zu, ohne Stress, einfach mal ausprobieren für ein, zwei Nächte, wenn es dann nicht klappt, Windel ummachen und gut schlafen :-). Wir probieren es regelmäßig in den Ferien, wenn alle ohne Zeitdruck sind. Bisher ohne Veränderung. Aber die Weihnachtsferien kommen auch, und mit ihnen der nächste Versuch... Bei der U9 wird das auch angesprochen, und ich hab die Info gekriegt, bis 7 muss ich mir keine Sorgen machen. Liebe Grüße ConnyJ


miemie

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Antwort auf Beitrag von Dani134

Es ist gar nicht ungewöhnlich, dass Kinder auch mit 5 oder 6 nachts noch eine Windel benötigen. Dieser Reifungsprozess lässt sich durch nichts beschleunigen. Meine Tochter wird im Mai 5. Tagsüber ist sie seit ihrem 3.Lj. trocken. Aber nachts geht's dennoch nicht ohne Windel. Und da die Windel auch bei ihr morgens noch richtig voll ist, wird sich das so schnell wohl auch nicht ändern.


LadyFLo

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Antwort auf Beitrag von Dani134

ungewöhnlich ist es tatsächlich nicht- aber irgendwie lästig für alle mit unserer lütten haben wir diesbezüglcih glück- sie ist seit dem 9. monat nachts trocken (heute 2,5 jahre und auch tagsüber sauber) ich glaube dass es bei ihr mit den stoffwindeln zusammenhing - da merkte sie immer wenn sie nass war (und mochte es NIE) aber viell. ist das eine Option für euch: 5 ode r6 Stoffwindeln holen und die nachts anziehen- so registriert der Körper das nassgefühl und lernt die passenden Verknüpfungen zu bilden- die sie dann aufwachen lassen wenn sie muss Siherheitshalber würde ich ihr aber ein moltontuch unter das Laken legen - stoffwindeln sind auch mit saugvorlage nie so saugfähig wie normale Pampers so entsteht kaum Druck von du musst und ihh das bett ist überflutet- dennoch bekommt der körper die gelegenheit die notwendgkeit des aufwachens bei voller blase zu lernen. Nur eine Idee - vielleicht klappt es ja rechne aber mit minimum 4 wochen bis zum erfolg- der anfang wäre dass sie wach wird wenn sie in die hose gemacht hat- weil sie das als unangenehm empfindet- nach und nach lernt das Gehirn was passiert vor unangehm? ergo wacht sie irgendwann mitten beim pipimachen auf- entleert den rest auf klo - und irgendwann steht sie auf macht pipi und wandert ins bett zurück PS: es gibt auch windelhosen aus Stoff- die sind fürs toilette gehen leichter zu handeln als die windel die sie sich nicht mehr anziehen kann


keinnamemehrfrei

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Antwort auf Beitrag von Dani134

Ich halte es auch für total normal. Und lästig fände ich ja ständiges Bettbeziehen weil ich mein Kind zu seinem Glück drängen will... das Kind mit Absicht einnässen lassen finde ich total bloßstellend und eklig. Es Bedarf bestimmter Hormone um nachts trocken sein zu können. Da helfen auch keine kalten, nassen Klamotten. Ich war ja auch ganz vorbildlich mit einem Jahr Tag und Nacht trocken. Aber ich erinnere mich noch ziemlich gut an nächtliche Unfälle, ich muß also schon recht alt gewesen sein. Es war kalt, ich war müde, hab geweint und mich geschämt. Meiner Schwester erging es noch erheblich schlechter. Warte einfach ab. Wenn Handlungsbedsarf besteht, wird dir dein Arzt schon was sagen ;-)


infi

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Antwort auf Beitrag von keinnamemehrfrei

Wobei nächtliche Unfälle nichts damit uz tun haben, auf welche Art und Weise man trocken wurde. Ich wurde mit Stoffwindeln gewicklet, dank Windelallergie, und war wohl mit 1,5 Jahren trocken - Tag wie Nacht. Von irgendwelchen nächtlichen Einnässungen später weiß zumindest ich nichts. Mein Großer trug nachts die Windel noch bis ca. 3,5 - dann kam er von allein udn sagte, dass er keine mehr will. Ich habe ihn nicht dazu gedrängt. Das hat natürlich anfangs mehr oder weniger gut geklappt, aber im Gesamten gesehen gut. Und trotzdem passierten nächtliche Unfälle ab und an bis er ca. 8/9 war. Und das ist ihm auch heut noch in Erinnerung. Eventuell ist es bei Dir ebenso, und hängt gar nicht tatsächlich mit der Art des Trockenwerdens zusammen. Aber ja, generell würde und werde ich einfach wieder abwarten, bis der/die Kleine soweit ist.


LadyFLo

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Antwort auf Beitrag von infi

nein sicher kann es immer mal wieder passieren dasses einen unfall gibt- acuh wenn die kinder schon länger nachts trocken sind- meine idee gig ja in die Richtung kind und Mutter das komplet nasse bett zu sparen dass derzeit laut AP nicht vermeidbar wäre- und stattdessen eine Alternative zu nutzen- die es dem Gehirn erlaubt das einnässen zu registrieren- ohne dass es gleich sofort alles megabäh ist (und entsprechend peinlich) Eine übergelaufenen stoffwindel lässt sich ja nicht mit einer durchgelaufenen Unterhose vergleichen- sondern im wesentlichen ist die shclafanzugshose nass- evtl noch das laken- ein schutz dass die MAtratze trocken bleibt- hat ja nichts mit de rzu erwartenden Menge zu tun- sondern spart das trockenlegen derseben einfach ein. Nich tjedes Kind reagiert gleich empfindlcih auf eine nasse Stoffwindel- meine konnte das nie leiden und hat ab ca dem 6. monat deutlcihe signale gezeitgt wenn die hose voll war- eist noch bevor das pipi kalt wurde!!! aber ein Gehirn etwickelt sich nur durch input an der richtigen Stelle - kein kind wird sprach erlernen wenn NIE mit ihm gesprochen wird!!! nr durch das zusammenspiel von sehen, hören und fühlenerlernt das Gehirn unsere Sprache und schafft die verknüpfungen die es jemandem ermöglichen zu sprechen. Nichts anderes beinhaltet mein Vorschlag: einen vertretbaren Reiz setzen, der es dem Gehirn ermögicht darauf zu reagieren und die entsprechenden Verknüpfungen zu schaffen. Wahrnehmungförderung hat nichts mit erzwingen und Druck zu tun- zumal das kind alt genug ist um di eidee mit ihm zu besprechen- bald möchte es viell. bei einer freundin übernachten- und das dann ohne windel?


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von Dani134

Es gibt keinen Grund, dass du dir Sorgen machen müsstest. Da ist noch Zeit Meine zwei stoffgewickelten Söhne waren auch über vier Jahre alt, als sie nachts trocken waren Meine zwei pampersgewickelten mittleren ebenfalls Der Jüngste ist nun knapp drei und ist gerade im Prozess tagsüber trocken zu werden. Von nachts trocken ist er noch Welten entfernt. Das wird schon ganz ohne irgendwelche Hilfsmittel, wenn organisch alles okay ist.