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Nachts trocken werden

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Nachts trocken werden

alexistda1

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Meine Kleine wird in 2 Monaten 3 Jahre alt und ist seit kurzem tagsüber - bis auf kleine Unfälle - trocken. Sie macht mittlerweile sowohl klein und groß auf Toilette. Vor dem schlafen gehen trinkt sie weiterhin ihre Mischung aus Milch und Griesbrei. Manchmal sind es sogar bis zu 750ml. Je mehr sie trinkt desto mehr macht sie nachts in die Windel. Ich wechsel sie nachts meist 2-3 mal. Im Tiefschlaf merkt sie nicht, wenn sie in die Windel macht. Ein paar wenige Male hat sie mir nachts gesagt, dass sie auf Toilette muss. So lange sie noch Milch/Griesbrei trinkt, sehe ich kaum eine Chance, dass sie nachts trocken wird. Wenn ich ihr den Griesbrei nicht gebe, dann kann sie nur sehr schwer einschlafen. Wie komme ich denn am Besten von Griesbrei und Windel weg?


Sonnenblume.

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Antwort auf Beitrag von alexistda1

Naja wer macht denn den griesbrei? Mit fast 3 Jahren kannst du ihr erklären, das sie groß genug ist wie ihr Eltern Brot zum Abendessen zu essen. Wird sie doof finden weil sie so an den brei gewöhnt ist aber wenn ihr dabei bleibt wird es klappen. Aber das bedeutet nicht, das es nachts mit dem trocken werden klappt. Ich würde mit dem nachts trocken werden auch keinen Druck aufbauen. Und wirklich abwarten, bis das Kind bereit ist nachts auf die Windel zu verzichten. Die Windel nachts bedeutet ja auch erstmal Sicherheit.


kaempferin

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Antwort auf Beitrag von Sonnenblume.

"Naja wer macht denn den Grießbrei? Mit fast 3 Jahren kannst du ihr erklären, das sie groß genug ist wie ihr Eltern Brot zum Abendessen zu essen. Wird sie doof finden weil sie so an den Brei gewöhnt ist aber wenn ihr dabei bleibt wird es klappen." Sehe ich ganz genauso. Und genauso würde ich es auch machen. Nichts gegen Grießbrei (esse ich selbst "immer noch" sehr gerne, aber mit Sicherheit nicht abends. Da esse ich in der Regel Brot mit Aufstrich, Salat oder auch mal warm, aber pikant/herzhaft. Aber Grießbrei UND Milch bzw. mit Milch vermischt?! Und wohl auch noch in der Flasche?! - Die ist doch kein Baby mehr. Von daher gäbe es das dann bei mir auch nicht mehr - vor allem nicht bei dem "Pampers-"Problem". "Aber das bedeutet nicht, das es nachts mit dem trocken werden klappt." Das vielleicht (noch!) nicht, aber zumindest verringert, wie man hier liest.


alexistda1

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Antwort auf Beitrag von Sonnenblume.

Mmh, ich sollte vllt wenigstens alles auf ein Griesbrei reduzieren. Zugegeben ist der Griesbrei für mich ziemlich bequem. Das geht nämlich viel schneller als Essen zubereiten, warten bis die Kleine isst usw. Ich sollte da konsequenter sein. Zu meiner Verteidigung sollte ich aber erwähnen, dass es sich um diesen Hipp Griesbrei handelt. Der hat viele Mineralstoffe und Vitamine usw. Generell isst meine Kleine zwar wenig aber sehr gesund. Sie mag Obst und Gemüse aber mag bspw. keine Schokolade. Habe auch mit dem Kinderarzt über den Griesbrei gesprochen. Er meinte, dass ich damit weiter machen kann und irgendwann gewöhnt sie sich das ab und das mit dem Nachts trocken werden kommt auch irgendwann.


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von alexistda1

Um nachts trocken zu sein, braucht man ein bestimmtes Hormon. Wird das vom Körper nicht gebildet, klappt es nicht. Deshalb würde ich da keinen Druck machen und die Windel so lange lassen, bis das Kind wirklich von sich aus wach wird, wenn es aufs Klo muss oder eben die Nacht ohne einzunässen durchschläft. Die Menge des Breis finde ich ganz schön beachtlich. So viel würde ich schon mal keinesfalls geben. Vielleicht kannst du ja mal nur Milch abends geben. Oder den Brei zumindest im Teller und eine angemessene Portion. Mein Großer hat auch lange seine Flasche bzw. seine Milch gebraucht vor dem Schlafen. Und grundsätzlich bin ich nicht dafür sie generell zu verweigern, wenn ein Kind sie braucht. Aber bei uns gab es ausschließlich Premilch aus der Flasche und davon maximal 250 ml, also eine Flasche voll. Später als er keine Flasche mehr trank, hat er oft noch eine Tasse warme Kuhmilch vorm Schlafen getrunken. Willst du Gewohnheiten umstellen, musst du mit Protest rechnen. Diesen musst du dann aushalten und dennoch konsequent bleiben. Als Mutter muss man manchmal auch Dinge durchsetzen, die das Kind nicht möchte, wenn es z.Bsp. um die Gesundheit geht. Und Griesbrei aus der Flasche ist nicht gesund für die Zähne und hat auch keine wertvollen Nährstoffe. Deshalb würde ich mir Alternativen überlegen, die machbar sind. Alles Gute!


Monroe

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Antwort auf Beitrag von alexistda1

Grießbrei direkt vorm Schlafen. Da jubelt jeder Zahnarzt. Sie ist 3. Sie kann wie ihr Abendessen essen. Anfangs wird es sicher schwierig, sie dann ruhig zu kriegen, denn der Grießbrei ist ein Ritual und Rituale legt man ungern ab. Achte darauf, dass sie tagsüber genug trinkt. Den Griesbrei würde ich an einem Wochenende absetzen und sie dann in den Schlaf begleiten. Das wird schon.


Dani2022

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Antwort auf Beitrag von alexistda1

Hallo, also mein Sohn wollte auch bis kurz vor dem dritten Geburtstag seine Milch, aber am Morgen. Abends nach dem Zähneputzen gibt's nur noch Wasser, den Zähnen zuliebe!!! Bitte sei da konsequent. Sie kann ja Brei oder Milch trinken, wenn sie das noch braucht, aber nicht zum Einschlafen und danach gründlich Zähne putzen! Wegen der Menge: Mein Sohn trinkt mindestens 300ml Wasser vor dem Schlafen und muss trotzdem erst am Morgen Pipi, manchmal geht er auch erst nach dem Frühstück, keine Ahnung wie er das schafft . Der Körper muss einfach dazu bereit sein, da kann man nichts erzwingen... Seine Windel war nachts bereits mit 2,5 Jahren immer trocken, da wollte er auch am Tag meistens ohne Windel sein. Die Nachtwindel hatte er trotzdem bis kurz vor dem dritten Geburtstag an. Er hat dann entschieden sie nicht mehr zu tragen und es gab bisher auch keinen einzigen Unfall. Viel Erfolg


alexistda1

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Antwort auf Beitrag von Dani2022

Ich putze ihr immer nach jedem Grießbrei die Zähne - egal wie spät es ist. Das ist meine Bedingung an sie. Ansonsten bekommt sie ihren Griesbrei nicht


Dani2022

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Antwort auf Beitrag von alexistda1

Ach so, es klang so, als würde sie ihn zum einschlafen trinken. Also dann sehe ich kein Problem. Du kannst ja versuchen die Menge langsam zu verringern . Und sonst einfach abwarten bis sie bereit ist ohne Windel zu schlafen und die Flasche nicht mehr braucht. Wenn dich die Flasche stört, versuche mit ihr darüber zu sprechen. Aber ich denke das gibt sich irgendwann von allein, so war's zumindest bei uns. Lieber warten anstatt jede Nacht Stress und Bettwäsche wechseln zu müssen, wenn es in die Hose geht. LG


Esmeralda

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Antwort auf Beitrag von alexistda1

Ich finde das alles völlig ok und dass sie mit noch nicht mal drei Jahren tagsüber schon trocken ist - davon hatte ich geträumt bei unserer Tochter. ;) Also ich möchte das nur mal als Alternative in den Raum werfen, dass du jetzt nicht unbedingt etwas verändern musst, wenn ihr alle gerade sehr gut so lebt. Guter Schlaf ist auf jeden Fall sehr viel wert.