Elternforum Rund ums Kleinkind

mein sohn 3 jahre beißt, schreit, ...

mein sohn 3 jahre beißt, schreit, ...

familieN

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Ich bräuchte eure hilfe, Mein sohn 3 j. Liebt ritterfilme ( kinderzeichentrick) Und er spielt es dann immer nach und steigert sich so rein das er " kämpfen will" Er sieht das die drachen beißen und er tuts auch. Mittlerweile lass ich ihm das nicht mehr ansehen. Aber ich bekomne das einfach nicht mehr weg. Von einer sekunde auf die nächste fangt er wieder an zu kämpfen da haut er umerdum auch uns haut er . Und wenn wir sann schimpfen weil es ausartet beißt er und spielt drache. Klingt vieleicht nicht schlimm aber er steigert sich so rein das er richtig grob wird und dann auch zum schrein beginnt wenn ich nein sage. Er wirft dann mit sachen umerdum fangt an zu spucken lacht uns aus weil er das als lustig empfindet wenn wir schimpfen. Es ist fürchterlich denn er geht bald in den kindergarten und ich habe angst das er mit die kinder dann auch kämpfen will und sich so aufführt


merrie85

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Antwort auf Beitrag von familieN

Ritterfilme streichen und Fernsehen, so es denn überhaupt sein muss, stark rationieren. Warum muss ein Dreijähriger Filme gucken, in denen gekämpft und gebissen wird? Käme mir nicht in die Tüte. Mit seinem Verhalten verarbeitet er das Gesehene; für euch ist das das Zeichen zu handeln!


wir6

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Ich geb noch zu Bedenken, dass er dann kein " nein" oder " stopp" akzeptiert. Erstmal finde ich es durchaus normal, dass ein Kind auch körperlich aktiv spielen will. Auch kämpfen finde ich normal, wenn es aus Spaß geschieht. Aber sobald es eben zuviel wird, würde ich laut "Au" sagen und ihm erklären, dass du jetzt keine Lust mehr hast das mit ihm zu spielen, wenn er dabei dir weh tut. Und wenn er immer wieder ankommt um zu kämpfen ihn von dir weghalten, in die Augen schauen und verdeutlichen, dass du wirklich nicht willst, dass er dir weh tut. Er muss lernen wann stopp ist. Am Besten vor dem Kindergarten, denn es gibt Kinder, die hauen und beißen dann auch zurück und dann wundert er sich Liebe Grüße


LadyFLo

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Antwort auf Beitrag von familieN

Mit den ritterfilmen scheint er überfordert zu sein. erstze sie doch durch altergemäße riterbücher. Geb ihm aber auch raum "ritter" zu spielen. z.b. mit 2 leeren Plastikflachen mit dir ein schwertkampfturnier auszufechten (er darf nur die Flaschen treffen) oder ringstechen mit einen steckenpferd veranstalten Oder entführe sein Lieblingsspielzeug und lass es von Kuscheltierdrachen bewachen gegen die er kämpfen darf So kann er zunächst spilerisch das ganze verarbeiten und es ist leichte rzu lenken Kennt er solche spiele wird er sie entweder einfordern- oder er lässt sich darauf umleiten wenn er anfängt "Ritter" zu spielne. Sprich mit ihm drüber was ein Ritter neben dem kämpfen auszeichnet: höflichkeit, hilfsbereitschaft, Fleiss z.B. Besucht mit ihm Burgen und schlösser - zeigt ihm wie ritter wirklich gelebt haben - ggf gibt es eine kinderführung wo er auch mal so einen brustpanzer oder ein schwert hochheben kann (das zeug is irre schwer) bringt realität in das was er im Fim gesehen hat. Geht er dennoch über die grenze : sag ihm hör auf ich möchte das nicht weil es mi weh tut.iete ihm ein angemssenes spiel an. macht er weiter, wiederhoslt du das gesagte , dann stehts tdu auf und widmest dich einer Hausarbeit. Geht er dir nach und macht weiter schnappst du ihn dir und beförderst ihn leicht unsanft aus dem raum in dem du bist mit den worten wenn du wieder normal bist und die verhälst wie ein ECHTER RITTER kannst du wederkommen. Protest ist vorprogrammiert- aber letzenendes hilft dieses kind raussetzen manchmal mehr als 1000 wdhs. meine ist fast so alt und wenn sie über die Strenge geht und nicht hört sezte ich sie auch in Flur- danach protestiert sie - aber nach dem wieder runterkommen ist sie wieder normal und anleitbar. Vorkommen tt es hier alle 3-4 mon das ich einmal die Grenze klar stellen muss. Mit unsanft meine ich übrigens nicht wehtun- sonder eine unbequeme Tragehaltung und ein etwas unsanfteres absetzen (als würde sie auf ihren bobbes plumppsen) reicht aber shcon


niccolleen

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Dann sag halt nicht "nein", sondern "Au, das tut mir weh! Ich will das nicht! Hoer auf, oder ich geh woanders hin! Schlag den Polster, nicht mich!" Mit "Nein" allein kann keiner was anfangen. Ausserdem hats in meinen Augen wenig Sinn, nur zu sagen, was man nicht tun darf. Man muss auch und vor allem sagen, was man stattdessen tun darf oder soll. Wenns nicht das Fernsehen ist, wird es was sein, was sein Freund im Fernsehen gesehen hat. Ich versuche auch Fernsehen zu minimieren, was mir auch gelingt (2-3x pro Woche eine kurze Episode von irgendwas), aber das Fernsehen allein ist nicht schuld. Wenn ihn das interessiert, wird er es ueberall aufschnappen und solange spielen, wie er Freude dran hat. Das kann man gar nicht unterbinden und wozu auch. Er wirds anders kompensieren. Wichtig ist halt nur, dass er lernt, dass man anderen dabei nicht wehtut und nichts macht, was andere nicht wollen. Und da ist es, wie das bei ALLEM ist, was Kinder lernen, nicht mit einem Mal sagen oder erklaeren getan. Kinder lernen nicht durch einmalige Erlebnisse, was gut ist, weil sie dadurch auch mit schlechten ERlebnissen besser umgehen koennen. Z.B. wird ein Kind, das gehen lernt und einmal hinfaellt und sich dabei furchtbar wehtut, trotzdem wieder aufstehen und weiter ueben. Kinder lernen durch Muster, das heisst, man muss oft hundertmal erklaeren und sie muessen hundertmal eine Situation durchmachen, bis sie das Muster erkannt haben und sich danach richten lernen. Also am besten ruhig Blut und weiter erklaeren und vorsichtige Konsequenzen ziehen. Nur einfach hin und wieder "Nein" bruellen bewirkt nur, dass man lernt, dass bei der und der Handlung das Wort "nein" gebruellt wird. Sonst nichts. lg niki