Coralee
Huhu Mein Sohn ist nun 2,5 Jahre alt und gerade bei dem Wetter wäre es toll mal schwimmen (planschen) zu gehen.. Leider habe ich als Mama panische Angst davor das ihm irgendwas passiert.. Passiert ist im Bezug mit Wasser nichts.. Ich glaube ich habe zuviel vom sekundären Ertrinken und so gelesen.. In meinem Kopf heißt Kopf unter Wasser gleich er stirbt.. Ansich weiß ich, dass es übertrieben ist, aber naja :-( Einen (Baby)Schwimmkurs haben wir aus Zeitmangel bisher nicht gemacht, da leider alles nur vormittags ist, wo ich arbeiten bin.. Könnt ihr mir nette Tips geben und mir etwas die Angst nehmen?
Bei einer starken irrationalen Angst hilft sicher vor allem ein Therapie. Ich glaube nicht, dass etwas, das wir hier sagen, Dir diese Angst nehmen kann. Vielleicht gehst Du einfach noch nicht mit ihm schwimmen, wenn das so schwierig für Dich ist, denn es ist ja keine Notwendigkeit. Auch würde ich mir einen Wassergewöhnungskurs suchen, der nachmittags stattfindet. Aber auch das hat noch Zeit, das geht auch mit vier oder fünf Jahren noch. LG
Danke für deine Antwort :-) Das "Problem" ist, dass ich selbst das Wasser immer geliebt habe (bin jahrelange im DRLG geschwommen bis zum silbernen Abzeichen) und echt gerne mit ihm planschen würde.. Nur wenn er dann im Wasser ist (Badewanne) und das Wasser höher ist als zB der Bauchnabel, dann werde ich mega unruhig.. Ich beneide alle die da so sorglos mit umgehen können..
Hast du richtig Panik oder eher eine Unsicherheit?
Geh doch nachmittags mit Papa/Oma/Tante oder Freundin mit eigenem Kind gemeinsam schwimmen?! Vielleicht gibt es dir Sicherheit nicht alleine zu sein? Taste dich einfach heran. Du lässt den kleinen ja nicht direkt im Schwimmerbecken und schmeißt ihn mit Schwimmflügeln rein Dann plantscht ihr erst im kinderbecken und wenn du magst, dann machst du ihm halt Schwimmflügel um (Kauf gute getestete, da kann nichts passieren, die haben zwei Kammern) und gehst mit ihm zusammen ins Nichtschwimmerbecken. Du bist ja dabei.
Danke für deine Nachricht.. Wir haben von Bekannten diese Delphin Schwimmscheiben "vererbt" bekommen.. Die würde ich dann wohl mitnehmen.. Ich hab auch mal überlegt mit einer Freundin zu gehen.. Nur sie geht da so mega unbekümmert um und da fühle ich mich auch etwas überrumpelt..
Ach Quatsch, nur Mut. Die Unbekümmertheit wird dir guttun und vielleicht eine Hilfe sein, dass du es nicht ganz so beängstigend siehst. Und deiner Freundin wird es vielleicht gut tun, dass sie auch berechtigte Risiken sieht. Sprech vorher offen mit ihr. Sage ihr, dass du gerne mit ihr hingehen würdest, du seist etwas ängstlich und wärst gern etwas lockerer wie sie es ist. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sowas wirklich hilft und niemand darüber lacht. Ich zb hatte am Anfang Probleme mit schreiendem Kind in der Öffentlichkeit zu sein. Die Freundin, mit Schreibaby, ist überall hin und ich habe ihr gesagt, wie ich ihren Mut beneide. Wir sind dann hin und wieder gemeinsam in die Stadt und es tat mir echt gut lockerer zu werden.
rede am besten das mit einem kinderarzt durch oder mit einen bademeister vor ort. die klären dich auf. es gibt bei dee vhs oft auch wasser gewöhnungskurse die sind sonntags oder abends oder auch schwimmvereine bieten sowas an.
In eurem Schwimmbad gibt es doch bestimmt auch ein Babyplanschbecken oder? Da ist das Wasser doch maximal Knie tief für die kleinen, und du schickst ihn doch nicht allein da rein. Du kannst doch auch mit ihm an der Hand durchs Wasser laufe oder setzt dich ins Planschbecken neben ihn wenn er spielt. Vielleicht probiert ihr es einfach mal aus und schaut, wie es ist? Könnte mir vorstellen dass deine Angst dann von selbst verschwindet.
Googel das Sekundäre Ertribken mal im Kinderarztforum hier bei rub. Der sagt, dass es eigentlich Quatsch ist und das hat mich total beruhigt. Ich hatte am Anfang auch total angst, aber jetzt hab ich gar keine Bedenken mehr. Sie ist 2,5 (12/15) und sie passt schon auch auf, dass sie nicht zu viel unter Wasser kommt und webn doch, dann hustet sie, wie du ja auch und gut is. Mehr Angst macht mir immer, dass sie auf dem nassen Boden rennen will. Platuwunden finde ich deutlich wahrscheinlicher, aber da passe ich auf und wenn es doch passiert, ist ja auch da sehr unschön aber nicht tötlich und eine Lehre für sie . Baden macht den kleinen wirklich Spaß und sie sind jetzt nicht mehr so klein. Bald müssen sie lernen Gefahren auch selbst einzuschätzen und im Kiga selbstständig zu werden. Traus ihm und dir zu....
Ich kann das nachvollziehen. Ich hätte gestern mit meinem Patenkind (gerade 2) und ihrer Schwester (3.5) schwimmen gehen können. Oma wäre mitgekommen. Die Schwester kann sich zwar über Wasser halten (mit Schwimmflügel) und übt gerade alleine zu schwimmen (was kurz klappt). Die Kleine nur mit Schwimmflügel. Ich hatte Angst davor, dass was schief geht. Wasser kann eine Gefahr sein. Ertrinkungsgefahr. Das ist meine Sorge. Das habe ich dann abgelehnt und wir haben was anderes gemacht. Heute morgen (35 Grad schon geknackt) habe ich Wasser in den Pool (aufblasbar) gemacht (ca. 20cm). Ich war die ganze Zeit dabei als die Kinder drin waren, hätte sofort reagieren können. Es ist ohne Zwischenfälle abgelaufen. Das fand ich einen guten Kompromiss und würde es auch wieder machen.
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