Elternforum Rund ums Kleinkind

Lebensmittel

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sternchen1410

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Hallo vielleicht ist es eine doofe Frage.Aber: unser Sohn ist 3,5 Jahre alt und geht seit er 1,5 Jahre alt ist in den kiga. Nun ist er in einer Trotz und Testphase wo wir als Eltern nicht selten an unsere Grenzen kommen. Interessant ist: Nicht gerade selten wissen wir den Auslöser nicht. Frage: Habt ihr achon mal gemerkt daß es vielelciht an bestimmten Lebensmitteln oder Inhaltsstoffen liegen kann? Also bei größeren wäre mir Kaffee oder Cola klar. Aber ich meie so sachen wie Zuckerhaltige Lebensmittel oder wenn sie wenig am Tag trinken?Teilweise ist er auch nach seinem Besuch im Turnverein einfach nicht ruhig und platt zu kriegen.


Susanne.75

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Antwort auf Beitrag von sternchen1410

Meiner Meinung nach liegt es nicht an Lebensmitteln. Es sind geistige und körperliche Entwicklungen. Ich stell mir das vor, als würde etwas neu verdrahtet werden müssen. Ein neues Update wird aufgespielt oder wie auch immer. Zumindest ist das System zu der Zeit nicht vernünftig zu gebrauchen. Dann kommt außerdem hinzu, dass Verhaltensweisen oder Reaktionen oft einen Sinn haben, den wir nur nicht für sinnvoll halten. Manchmal geht es nur darum, Erfahrungen für Reaktionen zu sammeln. Das Kind lernt einfach auf die Art, welches Verhalten es wohin führt. Auch können Kinder ihre Gefühle oder Emotionen noch nicht wirklich deuten, bzw nicht mit ihnen umgehen. Und dann wird halt "getrotzt". Diese Phasen werden noch oft kommen. Mal länger, mal kürzer, mal heftiger, mal milder, Und das bei gleichbleibender Ernährung.


PiaMarie

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Ich sag mal so, wenn du selber Hunger hast,dich "schlecht" ernährst,müde bist, gerade viel erlebt hast (Turnstunde) bist du du ja auch "anfälliger" gereizt zu reagieren. Ansonsten stimme ich auch meiner Vorschreiberin zu. Wir handhaben es so, dass - nicht nur wegen dem Trotzen - sondern eben generell Süßkram und Zusatzstoffe (fängt vom Fertiggericht an, hört auf beim gekauften Brot) aufs Minimum eingeschränkt wird, dann stellt sich die Frage gar nicht. ;) Lg


niccolleen

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Zusaetzlich zu dem, was schon gesagt wurde, kenne ich von meiner Tochter und meiner Nichte (nicht von meinem Sohn und nicht von meinen anderen Nichten und Neffen) eine gewisse starke Reaktion auf Zucker ab dem spaeten Nachmittag. Beide sind daraus rausgewachsen, meine Tochter mit etwa 4-5J, meine Nichte erst mit etwa 11J. Von meinen beiden Nichten weiss ich auch, dass sie auf gewisse Farbstoffe in Suessigkeiten stark reagieren, und das hab ich auch in der Fachliteratur gefunden, dass das sein kann. Bei den Ostereierfarben wurden ja in den letzten Jahren einige davon ersetzt, nicht nur weil krebserregende dabei waren, sondern auch manche eben psychisch oder neurologisch wirken. lg niki


Hexchen38

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Ich habe selber öfter eine starke Reaktion auf Zucker beobachtet, die so extrem nie war, wenn man stattdessen z.B. Agavendicksaft oder Fruchtzucker verwendet hat. Teilweise reichten schon 1-3 Gummibärchen. Ich glaube, Farb-, Aroma-, und Konservierungsstoffe verstärken das enorm. Allerdings kam es auch immer stark auf die Tagesform an. Bei einem grundsätzlich entspannten Kind wird man durch Süßigkeiten nicht so eine starke Veränderung beobachten. Das Aufgedrehte nach einer Turnstunde kenne ich auch, das scheint dasselbe Phänomen zu sein, wie nach rauschenden Partys: einfach zuviele Eindrücke.


Johanna3

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Auf einigen Verpackungen von Süßigkeiten steht drauf, dass sie sich negativ auf die Konzentration von Kindern auswirken können.


kügelchen12

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Doofe Fragen gibst nicht Bei meiner Kleinen ist es tatsächlich so, wenn sie eigentlich total müde und erschöpft (zum Beispiel) von einem Ausflug ist und anschließend zuckerhaltige Lebensmittel zu sich nimmt, wirkt sie total überdreht und auch (gelinde ausgedrückt) trotzig. Wir nehmen an, das es die Reaktion auf Reizüberflutung und enormen neuen Eindrücken ist, sprich sie Verarbeitet es gerade und die Einnahme von zuckerhaltigem verstärkt es zusätzlich. Seit dem wir das zuckerhaltige stark einschränken und ihr eine Ruhezeit (sie darf dann etwas langsames ruhiges wie lesen, puzzeln,...) einräumen, hat sich das gelegt.


Tine1

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Wenn meine tochter als kleinkind mal was süßes in die finger bekommen hat, dann war sie extrem guter laune und hatte nicht enden wollende lachflashs. hat ein bißchen wie bekifft gewirkt. das hat sich dann auch irgendwann "verwachsen". vielleicht so mit 4 ungefähr.


SallyBW

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Antwort auf Beitrag von sternchen1410

Unser Sohn ist wie der Typ in der Snickers-Werbung. Er bekommt extrem schlechte Laune, wenn er Hunger hat. Wenn er dann was zu essen bekommt (egal was) und dann der Blutzuckerspiegel wieder steigt, steigt auch die Laune.