natalie_92
Mein Sohn ist jetzt 2.7 Jahre alt und ich habe ihn bis 22 Monate gestillt. Er hat immer Milchprodukte besonders geliebt, aber im Moment mache ich mir langsam sorgen. In Kita isst er alles bis auf Reis und trinkt viel Wasser. Zuhause - nur Milch , manchmal mussten wir echt bremsen, sonnst trinkt er ganze Flasche weg, Quark, yoghurt, Brot mit Frischkäse, Schmand einfach löffeln. Es scheint mir langsam zu viel zu sein. Wenn er 1-2 Gläschen Milch trinkt ist ok, aber manchmal verweigert er das ganze Essen und macht sich satt mit Milch. Hat jemand auch so ein Milchlieber zuhause?
Hey, Ich finde es ehrlich gesagt etwas bedenklich. Auch wenn die Menge nicht mehr so streng überwacht werden muss wie in der Baby Zeit, sollte ein Kleinkind doch maximal 300-400ml Kuhmilchprodukte am Tag bekommen. Soweit ich weiß belastet der höhere Eiweißanteil sonst auf Dauer die Nieren. Meine Kinder (2,5 und 3 3/4) mögen auch beide sehr gerne Kuhmilchprodukte, aber ich steuer hier, dass es nicht zu viel wird. Kuhmilch als Getränk gibt es zB überhaupt nicht - es ist ein Nahrungsmittel und kein Getränk. Gegen Durst gibt es Wasser. Ansonsten bekommen sie morgens einen kleinen Joghurt, mittags mal irgendwas überbackenes oder etwas mit Sahne und abends meist Käsebrot. Damit haben sie definitiv schon genug. Die Kleine war noch nie eine gute Esserin und als ich sie mit 18 Monaten abgestillt habe, hat sie stattdessen Pre bekommen. Davon trinkt sie nach wie vor 150-300ml am Tag. Vielleicht wäre das eine Alternative für euch?
Huhu, was ein Kind isst, entscheidet ja die Mutter. Wir Mütter sind dafür verantwortlich, dass das Kind sich nicht einseitig, sondern vielseitig ernährt. Das ist unser Job, nicht der Job des Kindes. Dein Sohn kann sich ja nur dann mit Milch und Milchprodukten abfüllen, wenn du ihm diese irre Menge Milch gibst. Und das solltest du nicht, weil es auf Kosten anderer Nahrung geht, die er jetzt auch sehr braucht: Vollkornprodukte (Nudeln, feines Vollkornbrot, Haferflocken), Gemüse, Nussmus, Hülsenfrüchte, Fisch, Ei, etwas Obst. Biete ihm zu jeder Hauptmahlzeit einen gesunden, vollwertigen Teller an. Davon darf er essen, so viel oder so wenig er möchte. Er darf auch alles stehenlassen, aber es wird dann keine Milch als Ersatz angeboten. Dazu gibt es Leitungswasser als Getränk (für Kinder das beste Getränk, sagen Kinderärzte). Milch und Milchprodukte sind auch wichtig, aber in diesem Alter nur noch eher sparsam nötig. Die würde ich nur einmal am Tag anbieten, wenn er bereits viel anderes gegessen hat, z.B. abends als warme Milch vor dem Schlafengehen. Dass eine bunte Ernährung für ihn gar kein Problem ist, zeigt ja sein Essverhalten im Kiga. Dort wird keine Milch angeboten, und fertig. LG
du kaufst doch ein und nicht er. sein essverhalten funktioniert doch nur, weil du es ihm ermöglichst. kaum ein kind würde nein sagen, wenn es täglich eis und so viel süßkram essen kann, wie es möchte und da würdest du doch bestimmt auch nein sagen. milch gibts hier als getränk so gut wie gar nicht. höchstens mal ne kleine tasse hafermilch, wenn wir besuch zum kaffee haben für das "zusammengehörigkeitsgefühl", damit er eben auch eine tasse hat. du kannst es ja für den übergang mal mit veganen alternativen probieren, hafermilch, kokosjoghurt und eben konsequent bleiben und das gemecker aushalten. in der kita klappt es ja auch.
Mein Kleiner (2) würde auch zu jeder Mahlzeit daheim Milch trinken. Gibt es aber nicht, da Milch fürs Frühstück ist. Diese Erklärung wird akzeptiert und dann Wasser getrunken.
Hier genauso wobei auch oft stilles Wasser um Frühstück getrunken wird, wo man bei unserer jüngsten aufpassen muss ist bresso sehr holt sie sich heimlich aus dem Kühlschrank und löffelt den wie Joghurt , wird hier aber auch nicht zugelassen
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