Elternforum Rund ums Kleinkind

Kindergarten

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mariamom

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Hallo zusammen! Ich will die Meinung der Eltern gern wissen. Wie denkt ihr, wann ist es besser, das Kind zum Kindergarten anzumelden? In welchem Alter. Unser Sohn ging dort als er 3 Jahre alt war. Die Adaptation war ruhig. Meiner Meinung nach ist dieses Alter das Beste. Man muss vor dem Kindergarten dem Kind eine Möglichkeit geben mit anderen Kindern zu verkehren, ohne Mutter zu verlassen (mindestens 15-20 Minuten), also ich meine, dass man muss dazu das Kind vorbereiten. Es gibt die Kinder, die zu spät zum Kindergarten angemeldet ist. Solche Kinder können nicht adaptieren.


DeinEngel

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Ich habe meinen Sohn weggegeben, als er 4 Jahre alt war. Es war schrecklich! Er heulte immer: Mutti, gehe nicht weg, Mutti darf ich mitkommen? Zuerst ließ ich ihn nicht mehr als 2 Stunden. Dann hat er dazu gewohnt, aber war oft krank. 2 Wochen gehen wir in den Kindergarten-eine Woche Krankenschein. Ich habe Glück mit meinem Chef, der mich immer verstand. Bis jetzt weint er manchmal morgens und will dort nicht gehen. Aber dann, in der Gruppe, benimmt er sich gut. Hat schon den Freunden dort und die Erzieher unterhalten immer die Kinder. Er ist Muttersöhnchen, hat immer Angst dass ich verschwinden kann)) Die Psychologen sagen, dass das beste Alter 1,5 Jahre ist. Quatsch! Mein Sohn schlief in diesem Alter 2Mal pro Tag und im Kindergarten schläft man nur einmal.


PiaMarie

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meiner schlief mit 1,5 Jahren zwei mal in der Großtagespflege. immer dann wann und solange wie er wollte.


Mitglied inaktiv

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Mein Sohn ist 14 Monate und schläft seit zwei Monaten auch zweimal am Tag: 1,5 h mittags und 12h nachts... Kinder schlafen in dem Alter tagsüber so oft wie man ihnen angewöhnt. LG Lilly


Littlecreek

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Schlaf angewöhnen kann man nicht. Wenn es nicht müde ist, wird das Kind auch nicht schlafen. Wenn man nicht unter Zeitdruck steht, lässt man ein Kind schlafen, wenn es müde ist und es wird seinen für sich richtigen Rhythmus finden, der sich in der Regel dem Tagesrhythmus der Familie anpasst.


Mitglied inaktiv

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Eben, es schläft also so oft, wie man es lässt, selbstverständlich nur, wenn es müde ist, das steht schließlich nicht zur Debatte. Genau das, was ich gesagt habe... Lilly


GretelPS

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Das optimale Variante für Kindergarten ist 4 Jahre alt. So meinen die Psychologen. 3 Jahre ist auch ein erlaubtes Alter. Eben in diesem Alter hat das Kind keinen Angst ohne Mutter zu bleiben, beginnt sich für die Kommunikation mit anderen Kindern zu interessieren, hat die Fertigkeiten der Selbstbedienung. Es bekommt Spaß beim Spiel mit anderen Kindern. Eine ideale Variante ist stufenweise, ohne Eile und Forderungen dem Kind mit dem Kindergarten bekannt zu machen. Man muss nicht Sorgen machen, wenn ihr Kind löst sich andere Kinder ab. Es ist wichtig, dass es ab 3 Jahren nicht immer zu Hause bleibt. Das Kind muss die grenzen erweitern und mit der Welt kennenlernen.


Mitglied inaktiv

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Mit dem einmal schlafen ist aber Quatsch. Unser Sohn geht seit er 11Monate in die Kita und aller Anfang war schwer. Und zu der Zeit schlief er oft auch 2mal am Tag. Da haben sie ihn halt dann vormittags und mittags hingelegt. In einer guten Krippe alles kein Problem. Und die Pyschologen können viel erzählen, aber jedes Kind ist anders und unserer liebt die Kita und hat sich dort super gemacht und eine wirklich tolle Entwicklung. Und jetzt mit 2 hat er dort schon richtige Freundschaften gefunden. Je mehr man das Kind an sich bindet, desto schwerer der Abschied. Und wir hatten es nach 11 Monaten schon so schwer und auch jetzt noch ist Mama immer Nummer Eins. Ich denke meist sind es doch die Mütter die an ihren Kindern hängen und sie nicht los lassen können. Also unserer hat dort tierisch Spaß und ist er mal länger zu Hause wie über Weihnachten, dreht er trotz Unternehmungen usw immer irgendwann völlig durch. Also nicht das Alter sondern das Kind ist entscheidend. In den Kindergarten wechselt er dann mit 3 Jahren und das wird sicher nochmal spannend. Aber 3 Jahre zu Hause mit Kind, sagt mal war das nicht langweilig??? Ich kann mir das überhaupt nicht vorstellen ...


Pabelu

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Das kann man ja nicht nach einer Zahl richten. Da gibt es ja noch viel mehr... -Gibt es Geschwister? -Gibt es mehr Gelegenheiten als einmal die Woche eine Stunde in der Krabbelgruppe um mit anderen Kindern zu spielen? - Wie ist naturell des Kindes? - Etc, ... Mein großer kam mit 3 Jahren. Ich kannte es nicht anders und habe ja drei Jahre Elternzeit nur für ihn genommen. Ich war vorher im Mutter-Kind-Turnen, Krabbelgruppe und Verabredungen mit Kindern. Die Eingewöhnung klappte ohne Probleme. Mein Kind ist nicht schüchtern, sondern ein selbstbewusster Kerl. Bei den beiden kleineren Geschwistern war es anders. Sie gingen ja ab Geburt jeden Tag mit in den Kindergarten zum Bringen und Abholen des Bruder. Sie fanden es immer toll. Ab dem 1. Geburtstag habe ich immer ein Kind weinend mit nach Hause genommen, sodass wir die jüngeren Geschwister mit 2 Jahren in den Kindergarten gegeben haben. Die Eingewöhnung war ja schon 2 Jahre. ;-) Es geht ja nicht nur um Betreuung. Sie haben Spaß, lernen andere Sachen kennen. Andere Kinder, werden selbstständiger. Meinen beiden kleinen hat es nicht geschadet. Sie gehen jeden morgen gerne hin.


Halluzinelle von Tichy

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Das ist sicher von Kind zu Kind verschieden. Mein erstes Kind war mit 1 Jahr halbtags in der Kita. Sie hatte keine Trennungsprobleme. Hat sich nach einer guten Eingewöhnung sehr wohl gefühlt. Ich habe das auch nie bereut, da ich immer das Gefühl hatte, es tut ihr gut. Ende des ersten Lebensjahres war es eher so, dass ihr zu Hause andere Kinder gefehlt haben (obwohl wir viele private Kontakte hatten) Der Wechsel in den großen Kiga mit 3 Jahren war aus anderen Gründen trotzdem sehr anstrengend für sie. Mein 2. Kind ist bisher mit 1,5 Jahren noch zu Hause. Er ist anhänglicher und will bisher nicht ohne mich oder Papa sein. Außerdem kann er ja jeden Tag mit der großen Schwester spielen. Einmal in der Woche gehen wir in einen Krabbeltreff. Scheint ihm zu reichen.


mf4

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Man glaubt es kaum aber es gibt durchaus Eltern, die ihr Kind mit 1 fremdbetreuen lassen, weil sie arbeiten wollen oder sogar müssen. Ich habe 4 Kinder bekommen, die mit unterschiedlichem Alter in die Kita gingen. Zwei Kinder waren ab 1 da. Es gab 1 Jahr Geld und danach nicht mehr. Von nichts konnte man damals keine Kinder großziehen. Meine anderen beiden Kinder waren 2 und 3. Das war aus dem Grund "so spät", weil es eben 2 nacheinander waren und sie gleichzeitig in Betreuung gegeben wurden. Aus dem Grund, weil man Geld zum Leben braucht ist nun auch mein 1.Enkel mit 1 in die Krippe gekommen... was Adaptieren ist weiß ich nicht aber auf Deutsch würde ich sagen, ihr geht es gut damit.


Karlchen

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Meiner Meinung nach redest, schreibst du wirres zeug. Von der Krippe wechselt das Kind , ab 3 Jahre meist, in den Kindergarten. Adaption kann / muss in jeder Entwicklungsstufe erfolgen. Mfg


Karlchen

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Mein Beitrag ging an mariamom!


Nanunenina

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Ich seh das so: es gibt kein allgemeingültiges perfektes Alter um ein Kind in die Kita zu geben. Ich meine sogar dass es nicht unbedingt vom Kind abhängt sondern viel mehr von der Hauptbezugsperson der Kindes. Wenn die sich nicht damit wohl fühlt das Kind in die Kita zu geben, hat das Kind kaum eine Chance sich dort wohl zu fühlen - völlig unabhängig vom Alter. Die Leiterin unserer Kita meinte mal, die Eingewöhnung ist für die Kinder - und oft noch viel mehr für die Eltern. Und sobald die Eltern Vertrauen gefasst haben, haben auch die Kinder - ob in Krippen- oder Kiga-Alter kein Problem mehr ohne Elternteil dort zu bleiben.


enanita

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Mit etwa 2 Jahren tun sich viele Kinder etwas schwerer. Die jüngeren "verstehen" teilweise noch gar nicht so genau, was da passiert. Und so lange Mama und Papa zuversichtlich und gelassen sind, sind sie es auch. Mit 3 Jahren wiederum sind die meisten Kinder eh schon recht selbständig und losgelöst. In einer guten Kita sollte aber unabhängig vom Alter auf das Kind und seine Bedürfnisse eingegangen werden. Dann sollte die Eingewöhnung immer funktionieren. Unsere Tochter kam mit 10 Monaten in die Kita und durfte dort schlafen, wann und wie oft sie wollte. Das war anfangs noch 2x, aber recht bald stellte sie auf den "normalen" Mittagsschlaf um - vermutlich einfach, um nix zu verpassen :-)


Mitglied inaktiv

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Mein Sohn ist mit 10 Monaten in die Krippe und war schneller eingewöhnt als die 2,5 Jährige. Also ich persönlich finde das idealer, da er so viel schneller Kontakt zu vielen Kindern hat und von denen viel mehr und schneller lernt als allein Zuhause. LG Lilly


Mitglied inaktiv

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Unser wird 3,5 Jahre. Mit 1nem Jahr kam er zur Tagesmutter. Im Gegensatz zu anderen Familien, langte bei uns nämlich nicht ein Einkommen alleine, also hatten wir keine Wahl. Mit 3 Jahren kam er in den KiGa, Eingewöhnung war innerhalb von nicht einmal 1,5 Wochen "gegessen". Und solange hat es nur deshalb gedauert weil die Erzieherinnen meinte das lieber langsam angehen zu müssen. Vor ein paar Wochen musste ich ihn früher abholen weil er gestürzt war und den Erzieherinnen das zu heikel war. Tja, er hat gebrüllt wie sonst etwas weil er weit lieber im KiGa geblieben wäre - das er früher nach Hause musste passte ihm gar nicht. Und nein, unser Sohn ist nicht lieber im KiGa als daheim weil er sonst "vernachlässigt" wird oder sonstiges, er hat im KiGa aber seine Freunde mit denen er spielen kann. Zudem braucht er feste Strukturen - und da passt es halt nicht reinw enn man sich nicht an die geplanten Zeiten hält. Ich würde sagen, egal welche Betreuung. Sie muss IMMER auf das Kind abgestimmt sein, egal welches Alter oder sonstwas. Nur das alleine entscheidet. blöderweise ist das weit größere Problem eher viele Eltern welche meinen die Kinder "kleinhalten" zu müssen. Oder die meinen das die Kinder nach IHREN Vorstellungen funktionieren müssen. Mama/Papa finden halt Waldorf und Co toll - dann muss das Kind das gefälligst auch. Mama/Pap ist der Meinung, mittags hat das Kidn gefälligst daheim zu sein - dann ist das auch so. Mama meint "klammern" zu müssen und fühlt sich persönlich beleidigt wenn dem Kind der KiGa gefällt - darf natürlich gar nicht sein. genauso muss man aber auch den Schneid haben zu sagen, OK, ist noch zu früh, oder wir haben die falsche Betreuung gewählt, dann muss eine andere Lösung her. Und das muss eben nicht sein das man dann noch 1-2 Jahre wartet. Wenn einem Kind es in einem KiGa nicht gefallen hat, muss das eben noch lange nicht heißen das es alle KiGa´s blöde findet. Und sorry, aber ich bin stolz darauf ein Kind zu haben und keinen "Roboter" der meint nur weil er ein bestimmtes Alter hat jetzt entsprechend "funktionieren" zu müssen. da ist es mir schnurz piep egal ob ein "Experte" meint mein Kind hat das und das zu "können" weile s jetzt so und so alt ist - dieser Experte kennt eben nicht MEIN Kind. Solche "Experten" können gerne ihre eigenen Kinder in irgendwelche Schubladen packen - meiner darf sich frei entscheiden wie er mag.


Mitglied inaktiv

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Locken-Rocken

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Das ist sicherlich eine individuelle Sache. Unser Sohn geht erst mit drei in den Kiga. Er ist ein sehr selbstbewusster Junge, geht auf andere Kinder zu und findet auch schnell Anschluss. Außer Kinderturnen, Spielplatz oder gelegentliche Treffs mit befreundeten Eltern hat er keinen Kontakt zu anderen Kindern und das ist bisher absolut kein Nachteil, eher im Gegenteil. Ich denke es wird kein Problem ihn im Kiga einzugewöhnen. Er ist dann auch in einem Alter, wo er sich äußern kann was er will und was nicht. Das finde ich z.B. auch sehr wichtig. Er sagt jetzt auch immer wieder, dass er sich auf den Kiga freut. Aber wie gesagt ist das eine individuelle Sache. Unser Sohn wäre jetzt mit 2 3/4 sicherlich auch schon bereit bzw. reif für den Kiga. Aber leider muss man sich ja ein Jahr vorher auf ein Datum festlegen. Wenn man das spontan der Entwicklung vom Kind anpassen könnte, wäre das auch nicht schlecht....