Schmerry
Hallo ihr Lieben,
folgende Thematik. Meine Tochter ist im September 2 geworden. Sie wird seit einem Jahr von einer ganz tollen Tagespflegeperson betreut. Wir hatten eine super Eingewöhnung, bei der ich mehr geweint hab, als meine Tochter
Es hat jetzt ein Jahr alles super geklappt. Ende Juni kam ihr kleiner Bruder zur Welt, ab August sind alle anderen Kinder in die Kita gewechselt und wurden durch neue ersetzt.
Seit letzter Woche schreit sie sich die Seele aus dem Leib. Die komplette Betreuungszeit über. Gestern bin ich mal im Hausflur stehen geblieben, dachte es wäre eine weinerliche Phase. Aber nein, sie hat eine halbe Stunde hysterisch geschrien und es wurde eher schlimmer als besser.
Ich habe den Versuch dann in Absprache mit der Tagespflegeperson abgebrochen und sie mit nach Hause genommen.
Sie kommuniziert das auch ganz klar
"Mama los ist, H weint"
Ich bin absolut ratlos wie wir an diese Situation ran gehen sollen.
Vielleicht hat jemand Ideen?
Wenn ich eine Verbesserung des Weinens festgestellt hätte, hätte ich das ertragen. Aber es wurde wie gesagt eher schlimmer als besser. Das ist für mich so nicht tragbar. Zumal ich derzeit in Elternzeit bin und nicht auf die Betreuung angewiesen. Sie ging halt bis letzte Woche super gerne hin.
Hallo, vielleicht ist ihr jetzt bewusst geworden, dass sie zur Betreuung geht und Du mit dem Baby zu Hause bist. Eine "Lösung" habe ich aber nicht für Dich. Viele Grüße
Sind die neuen Kinder denn schon eingewöhnt oder läuft da noch eine Eingewöhnung? Das ist ja für die vorhandenen Kinder auch immer Stress, weil die Tagespflegeperson sich mehr um dass einzugewöhnende Kind kümmert. Vielleicht merkt sie auch, dass überall die jüngeren Kinder mehr Aufmerksamkeit bekommen, zu Hause das Baby, bei der Tagespflege die neuen Kinder. Hast du schon im Expertenforum bei der Psychologin gefragt? Die hat oft gute Ideen.
Die neuen Kinder sind alle eingewöhnt. Meine Tochter ist auch nachwievor die jüngste. Die Tagespflegeperson hat sie quasi den kompletten Tag auf dem Schoss (seit letzter Woche).
Auch hier zu hause bemühen wir uns wirklich ihr so wenig Veränderung wie nur möglich zuzumuten. Da es anfänglich nicht so gut mit dem stillen klappte, habe ich zb abgepumpt. Das führe ich seither so fort, damit ich nicht ständig "belegt" bin. Dadurch kann auch ich sie ins Bett bringen etc.
Ich werde mal im Expertenforum fragen, Dankeschön
Wenn sie bis letzte Woche so gerne hingegangen ist (da lief die Eingewöhnung der anderen ja auch noch): Gab's laut Tagesmutter irgendein auslösendes Ereignis? Versteht sie sich mit einem Kind nicht oder vermisst ein anderes (von den alten) ganz besonders? Ich würde die weiteren Schritte unbedingt mit der Tagespflege besprechen. Vielleicht ist es auch möglich, 1-2 Wochen zu pausieren und dann wieder langsam zu starten, evtl mit kürzeren Betreuungszeiten bis sich dein Kind an die neuen Situationen gewöhnt hat.
Hallo, nein die Tagesmutter hat kein einschneidendes Erlebnis wahrgenommen. Eines der Kinder ist meiner Tochter etwas zu wild, aber da hat sie wohl eine gute Möglichkeit gefunden dem aus dem Weg zu gehen. Habe die Frage im Expertenforum gestellt, die Antwort lautete zusammengefasst, dass es sein kann das meine Tochter Liebesverlustängste durch die Ankunft ihres Bruders hat und sie derzeit nicht die nötige Sicherheit bei mir verspürt und es ihr schwerer fällt sich von mir zu lösen. Erschwerend dazu, hat sich ja auch bei der Tagespflegeperson alles verändert. Wir pausieren auf anraten jetzt erstmal und besprechen das weitere Vorgehen am Mittwoch.
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