Mucki211
Hallo Vielleicht ist hier eine erfahrene Mama, die schon ähnliches durchgemacht hat. Bisher war mein Kleiner (17 Monate) ein richtiges Traumkind was das Schlafen angeht. Seit er 5 Monate alt ist schläft er durchschnittlich von 7 Uhr abends bis 8 Ihr morgens in seinem Zimmer durch. Es gab schon hin und wieder Ausnahmen bei Krankheit etc. Aber nach ein paar Tagen war es immer wieder gut. Auch beim einschlafen mochte er nach unseren Abendritualen seine Ruhe und schlief allein seelig ein. Aber jetzt: Seit ca. einem Monat ist er wie ausgewechselt. Er will nicht, dass wir sein Zimmer verlassen und braucht 1-2 Stunden zum einschlafen. Dabei will er am besten auf den Arm oder dass jemand neben dem Bett steht. Dazu kommt, dass er in der Nacht 1-2 mal wach wird und nur sehr schwer wieder einschläft. Auch hier stehen wir oft stundenlang an seinem Bett oder schunkeln ihn herum. Früh wacht er zwischen halb 5 und halb 6 auf und ist dann hellwach. Das würde uns nicht stören wenn er davor wieder "normal" wäre. Wir haben an unseren Ritualen nichts geändert und auch sonst ist alles wie immer. Das ganze fing an, ein paar Tage nachdem er frei lief. Wir sind mittlerweile nur noch erschöpft und streiten uns auch häufig darüber was wir machen sollen... Ich kann mir nicht vorstellen, dass das von selbst wieder anders wird... Was sollen wir nur machen???
Ich finde das ziemlich normal. Das Gehirn entwickelt sich, er verarbeitet den Tag anders als ein Baby und er lernt andere Dinge. Da müsst Ihr jetzt durch. Eure Rituale von damals sind schön, aber da müsst ihr flexibler sein. Gruß von einer Mutter, deren Kind mal richtig gut und manchmal richtig beschissen schläft.
Was so komisch ist - es war von einem Tag auf den anderen so. Vorher waren wir ein eingespieltes Team wir 3 und jetzt könnten wir uns gegenseitig an die Gurgel gehen sobald es schlafenszeit wird und das find ich so traurig... Viele in unserem Bekanntenkreis sagen es ist bestimmt nur eine Phase, aber das glaub ich mittlerweile nicht mehr. Danke schonmal, tut oftmals gut zu hören, dass es anderen auch so geht. Lg
Was so komisch ist - es war von einem Tag auf den anderen so. Vorher waren wir ein eingespieltes Team wir 3 und jetzt könnten wir uns gegenseitig an die Gurgel gehen sobald es schlafenszeit wird und das find ich so traurig... Viele in unserem Bekanntenkreis sagen es ist bestimmt nur eine Phase, aber das glaub ich mittlerweile nicht mehr. Danke schonmal, tut oftmals gut zu hören, dass es anderen auch so geht. Lg
Der Schlafbedarf hat sich wahrscheinlich geändert. Auch fing bei meinen Kindern in dem Alter die "Ich hänge nur noch an Mama Phase" an. Seit dem schlief zB mein kleiner Traumschläfer abends nur noch ein, wenn Mama neben ihm lag. Dafür dann aber weiterhin seelig und durch. Er hat daheim aber zB auch in diesem Alter seinen Mittagsschlaf kategorisch abgeschafft. Ich würde mir an deiner Stelle überlegen, ob ich das Zubettgehen zum Kampf machen will um an Ritualen und Vorsätzen festzuhalten oder ob du dir das Leben leicht machst und nachgibst. Ich habe mich jetzt seit einem Jahr jeden Abend neben meinen Sohn gelegt und inzwischen sind wir soweit, dass er auch ohne das wieder einschläft. Nicht jede Nacht, aber immer wieder. Ich würde auch nicht darauf bestehen, dass er in seinem Bett weiterschläft, wenn er nachts denn mal wach wird. Er ruft und ich hole ihn zu mir ins Bett, dann schläft er weiter. Erledigt. So können alle meistens ganz gut schlafen. Vielleicht ist das bei euch auch einen Versuch wert? Vorausgesetzt, Kind ist auch wirklich müde ;)
Es werden sich noch oft Dinge von einem Tag auf den anderen aendern. Das ist nicht komisch, sondern normal. Lasst ihn bei euch. lg niki
Da wurdest du ja von deinem Spatz wirklich lange verwöhnt :-)
Wir hatte so eine "Traum-Phase" zwischen 6 & 12 Monaten. Kind ins Bett legen, rausgehen, bisschen gebrabbel zuhören und er schlief bis zum nächsten Tag.
Um den ersten Geburtstag herum dann von heute auf morgen alles anders. Er schrie, sobald wir auch nur in Richtung Kinderzimmer gingen, als würden wir da sonst was mit ihm veranstalten. Ca 2 Wochen probierten wir dann etwas rum, aber schließlich wollte ich einfach nur noch schlafen, also kam er mit in unser Bett und schlief wieder seinen gewohnten ruhigen Schlaf durch.
Und so blieb es dann auch eine ganze lange Weile.
Als ein Geschwisterchen kam (2 Jahre unterschied), vergrößerten wir unsere Liegefläche, so dass alle ausreichend Platz hatten.
Mein Tipp wäre also: Guck was nötig ist, um für alle Beteiligten so viel Schlaf wie möglich zu bekommen und strukturiere euch danach um :-)
Vielleicht wäre ein großes Bett im Kinderzimmer eine Lösung für euch, da kannst du dich zu kuscheln und nach dem Einschlafen wieder aufstehen (ist garantiert erholsamer als 2 Stunden neben dem Bett zu stehen ^^ )
Oder du nimmst ihn direkt mit zu euch. Oder ein extra Schlafplatz (kann ja auch eine Matratze neben eurem Bett sein) für ihn in eurem Schlafzimmer, dann könnte er "zu Besuch" bei euch schlafen.
Oder ihr besorgt ein Nachtlicht (bei uns musste von heute auf morgen eins her, weil plötzlich Angst vor Dunkelheit auftauchte). Vielleicht wäre auch leise Musik etwas, ein paar gute Nacht Lieder, damit es nicht ganz so still ist.
Vielleicht hat sich auch der Schlafbedarf geändert, dass er einfach noch nicht müde genug ist, oder bereits seinen "müden Punkt" überwunden hat.
Die Möglichkeiten sind da fast grenzenlos
Ich kann auch nur bestätigen, das es normal ist, denn gerade in diesem Alter macht das Gehirn große Fortschritte. Und ja, es kann an einem Tag alles ok sein und an einem anderen ist plötzlich alles anders. Die Phasen hat unsere mini immer mal wieder und auch die Große hatte Sie zur gleichen Zeit. Danach weiß ich dann genau, das Sie aufeinmal was neues kann oder damals noch ein Zahn kam ( wir sind durch es sind alle da). Unsere Mini sowie auch die Große waren/sind immer tolle Schläfer und es normalisiert sich dann wenn diese Entwicklungen rum sind. Unsere Mini schläft zur Zeit noch mindestens 16 Std. Die Große braucht mindestens noch 12.
Danke für eure Antworten. In unserem Bett schläft er nicht, er fängt dann an zu turnen und ist hellwach. Und wenn wir bei ihm im Zimmer auf der Couch schlafen wollen steht er ständig auf weil er raus will. Mit ihm auf dieser Couch - wieder geturne... Vor 9 schläft er nicht ein und mittlerweile will er ab 3 gar nicht mehr schlafen. Also zu viel Schlaf kanns ja auch nicht sein... Wir werden uns wohl damit arrangieren müssen überhaupt keine Zeit für und oder für Freunde mehr zu haben...
Hallo, Bei unsist es auch mal so und msl so, zurzeit bekommt unser die letzten unteren Backenzähne und schläft dementsprechend auch schlecht... Vor allem ein. Und ist auch sehr anhänglich an mor. Hoffe auch das es bald vorbei ist. Und die Zähne alle bald komplett draußen sind. Dann kann es zumindest daran nicht mehr liegen. Hoffe es wird bald besser bei euch.
Hallo. Bei uns ist es ganz genauso. Nur mit dem Unterschied, dass unser kleiner Mann schon immer ein schlechter Schläfer war. Aber seit er das Laufen gelernt hat, lässt er sich abends nicht mehr ins Bett bringen. Er braucht mindestens 2 Stunden dafür. Eine Zeit lang war es besser, als mein Mann ihn ins Bett gebracht hatte. Das ist aber auch wieder rum . Teilweise ist er 4 Stunden am Stück nachts wach. Holen wir ihn in unser Bett, wird nur rumgeturnt. Er gähnt, reibt sich die Augen, aber ans Schlafen ist nicht zu denken. Ich war beim Kinderarzt und der hat mir gesagt, dass er es anscheinend nicht schafft, sich zu " lösen". Da er ziemlich an uns hängt. Jetzt sollten wir mal zu einem Psychologen. Dieser könne uns bessere Tipps geben, wie man besser damit umgehen kann. Du bist nicht allein
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