Elternforum Rund ums Kleinkind

Kind 23 Monate kletter schon fast aus Gitterbett

Kind 23 Monate kletter schon fast aus Gitterbett

Mericarol

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Hallo, wie oben beschrieben fängt mein kleiner an so langsam aus seinem Gitterbett zu klettern. noch bekommt er nur sein fuß oben drauf,aber es dauert mit sicherheit nicht mehr lange bis er den dreh raus hat und aus dem bett steigen kann. und was ist wenn er aus dem bett fällt? wie habt ihr das gehandhabt,damit er nicht allein durch die Wohnung laufen kann? ich muss dazu sagen,das unsere wohnung einen seltsamen schnitt hat und wie keinen richtigen flur besitzen. wenn er aus seinem zimmer kommt,kann er ohne probleme ins wohnzimmer weil es dort keine tür gibt,sondern nur einen rundbogen. soll ich die kinderzimmertür abschliessen?


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von Mericarol

Ich hab beim ersten Kind mit 1 Jahr die zwei Staebe aus dem Gitterbett rausgenommen, damit sie selber raus kann, und das zweite Kind hat nie ein Gitterbett kennengelernt. Was ist denn so Gefaehrliches bei euch im Wohnzimmer? Kannst du das nicht wegraeumen oder sichern? lg niki


mamabianca

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Antwort auf Beitrag von Mericarol

Meine beiden (sie waren sehr früh sehr groß und konnten prima klettern) haben schon mit 1 1/2 Jahren im "großen" Bett mit Rausfallschutz geschlafen. Ich hatte zu viel Angst, dass sie kopfüber aus dem Gitterbett fallen. Die Kinderzimmertür hab ich nie abgesperrt. Das einzige, was nach wie vor gesichert ist, ist die Treppe. Wäre es denn so schlimm, wenn er ins Wohnzimmer laufen kann? Die Zimmertür würde ich nicht absperren, dann lieber ein Klemmgitter in den Torbogen. Die kosten nicht viel und du kannst sie einfach mit der Unterkante 10 cm über dem Boden anbringen, dann kann er nicht so leicht drüber.


Mericarol

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Antwort auf Beitrag von mamabianca

naja im wohnzimmer steht der fernseher,tisch und stühle,eine eckbank nah am fenster. naja und diverse elektrogeräte wie dvd-player usw. aber so ein klemmgitter klingt gut


mf4

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wäre mir lieber als Kind einsperren


Bivi76

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Sobald unser Sohn laufen konnte, kam die komplette Seite vom Gitterbett raus und ein Rausfallschutz rein. So konnte er jederzeit zu uns kommen. Wenn er früh wach war, habe ich alle Türen abgeschlossen, nur zwischen Kinderzimmer und Schlafzimmer konnte er hin- und herpendeln. Meistens hat er dann schön in seinem Zimmer gespielt, während wir noch ein bisschen schlummern konnten.


Mericarol

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Antwort auf Beitrag von Bivi76

naja das problem ist auch das er ziemlich oft rumwühlt im bett und ich ihn daher ungern ohne stäbe schlafen lassen möchte


mamabianca

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Matratze auf den Boden? Dann kann er nicht tief fallen.


SallyBW

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Hallo unser Sohn ist auch ein Wühler. Er schläft seit er 23 Monate alt ist ohne Gitter im Bett und ist nur 1 mal rausgefallen (also seit 9 Monaten). Er scheint so eine Art "Kantenradar" zu haben.


Christina mit Flo

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Ne, nich das Zimmer abschließen!!! Bau das Bett um, erklär ihm dass er jetzt ein Großer ist und im großen Bett schläft und dass erbeim Schlafen da drin bleibt und gut. Dass du Angst hast wegen der Kletterei muss er ja nicht wissen. Dass er raus kommt passiert ein paar Tage und dann ist wieder gut. Kannst ihn ja nicht wegsperren!"!!


Kräuterzauber

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Darf??? Wieso willst du es einsperren??? Wie soll das in Zukunft dann sein? Mein Sohn schlief in dem alter nur noch bei uns im familienbett und kann da prima rein und rausgehen. Ich verstehe nicht wo da ein Problem ist? Klar, wenn zb eine Treppe ist, kann man ja zur Not ein Gitter hinmachen. Aber kann man seinem Kind nicht auch erklären was geht und was nicht? Oder stell dir mal vor es brennt und du hast die Tür abgeschlossen? Sorry aber da kann ich nur den Kopf schütteln.


jamelek

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Antwort auf Beitrag von Kräuterzauber

Ich möchte mich mal Kräuterzauber anschließen und finde die Idee mein Kind in seinem Zimmer einzusperren völlig abwegig. Macht die Wohnung kindgerecht, es schließlich auch sein Zuhause. Mein Kleinster ist 18 Monate und schläft bei mir. Wenn er morgens sehr früh wach wird, geht er oft alleine auf Pilgerschaft durch die Wohnung. Das ist sein Zuhause, also darf er das natürlich auch. Hier ist alles soweit gesichert (Messer, Putzmittel sind alle in Hochschränken). Der Fernseher ist ein großer schwarzer Kasten für ihn, der interessiert ihn nicht, aber auch dafür gibt es Kindersicherungen. Steckdosen sind alle gesichert. Außer, dass es hier dann oftmals aussieht, als wäre ein Flugzeug gelandet, passiert da nichts.


keinnamemehrfrei

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Ich bin auch sehr überrascht :-( ich weiß gar nicht so recht wann unser großer überhaupt allein in seinem Zimmer schlief. Mit 1,5 Jahren schätze ich. Da hatte er die Schlupfstäbe auf jeden Fall schon draußen und kam dann entweder nachts zu uns oder hat halt gerufen. Als er mit zwei Jahren mit Schlafsack oben über das Gitter wollte, haben wir es abgemacht und einen einfachen Rausfallschutz gekauft. Habt ihr ein Babyphone? Da hört man doch wenn das Kind aufsteht. Mal ganz davon ab glaube ich nicht das ein Kind in dem Alter nachts ins Wohnzimmer geht und sich denkt "yeeeeaaaahhh, endlich kann ich heimlich auf Stühle klettern".... Einsperren geht gar nicht. Dann würde ich das Kind eher ins Schlafzimmer holen oder mit im Kinderzimmer schlafen.


Mitglied inaktiv

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In der Schwangerschaft meinte eine Polizisten bei einem Sicherheitsvortrage wegen Kleinkindern/Säuglingen, die Eltern heute halten ihre Kinder im Kinderknast. Erst MaxiCosi, dann Laufstahl, dann rumkutschieren zu KiGa, später Schule. Ergebniss, völlig unselbstständige Kinder welche ihre Grenzen nicht kennen und Gefahren erst einmal gar nicht. Bei euch bekommt das Wort Kinderknast dann noch ganz andere Ausmaße. Zumindestens in der heimischen Wohnung sollte sich ein Kind frei bewegen udn entfalten dürfen. Unser nutzt die ganze Wohnung seit er krabbeln kann. Haben einfach alles soweit es ging kindersicher gemacht, den rest muß er jetzt durch lernen das es tabu ist. zumindestens solange wie er mit diesen Dingen dann im jeweiligen Alter noch nicht umgehen soll. Einen 2jährigen so einzusperren halte ich auch schon fast für schädlich. Unser würde im wahrsten Sinne de Wortes schlicht und einfach verkümmern. Fernseher, Schränke, Steckdosen usw - für fast alles gibt es heute entsprechende Sicherungen. Und ansonsten ist man ja in der regel da bzw zumindestens nur wenige Meter entfernt.


mallex

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naja das finde ich jetzt ehrlich gesagt etwas hoch gegriffen mit "kinderknast"...maxi cosi..ja normal oder? worin soll ein baby denn sonst liegen wenn auto gefahren wird?? frei im auto sitzen oder was? laufstall..naja es gibt auch kinder die zb gern mal darin spielen.. nur weil sie sich sorgen macht heißt das doch noch nicht dass es bei ihr ein kinderknast ist...und in dem alter mit 22/23 monaten kann sich ein kind ja auch noch nicht verantwortungsbewusst in der wohnung bewegen, und schon gar nicht nachts, wenn alles dunkel ist... was ist, wenn das kind mal wo hinfällt oder so? aueßrdem bekommt es auch noch ne ganz andere bedeutung, wenn in der wohnung zb noch haustiere wie hunde oder katzen leben... da wollte ich zb auch nicht, dass mein kind nachts in dem alter durch die wohnung geistert ..wenn es hunde oder katzen gibt.. tagsüber ist ja klar, dass sich kinder frei in der wohnung entfalten können und sollten..aber die nacht ist schließlich auch nicht zum rumgeistern da,. oder??!


mallex

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Antwort auf Beitrag von mallex

achso schuldigung..hatte das mit dem einsperren nicht gelesen gehabt...DAS ist natürlich kinderknast und ehrlich gesagt furchtbar, dsas manche überhaupt auf solche ideen kommen....


gaensebliemchen

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Antwort auf Beitrag von Mericarol

Nun muss ich mal von unserem Sohnemann erzählen. Er ist knapp zwei. Als er vor gut vier Monaten schon aus dem Gitterbett in der KITA gefallen ist (warum keine Aufpasserin da war - keine Ahnung!), hatten wir Panik vor der Situation bei uns zu hause. Unser Sohn will die Stäbe bis heute!!!! Wir haben ihn immer mal wieder gefragt, ob wir die Stäbe nachts rauslassen sollen. Haben ein Matratze vor sein Bett gelegt. Aber nein - er will die Stäbe drin haben. Morgens ruft er nach uns und will, dass wir die Stäbe rausmachen, dass er allein rausklettern kann. Komisches Kind Wir werden ihn immer wieder fragen und bis er 16 ist, hat sich die Situation bestimmt geändert. Will damit sagen, dass jedes Kind anders ist... Dein Bauchgefühl wird Dir schon helfen. Wir haben nur die Treppe gesichert.... Türen zuschliessen würde ich persönlich nicht machen - ich selbst hätte auch Panik vor verschlossenen Türen....


Häsle

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Kein Kind verkümmert, wenn es nachts und frühmorgens nicht durch die ganze Wohnung laufen darf ;-) Ich habe übrigens schon einige Male nachts Kleinkinder eingefangen, die auf der Straße unterwegs waren. Meine Große (8) zog mit 1 1/2 Jahren in ihr Zimmer um. Die Schlupfsprossen habe ich bald entfernt, weil es mir zu nervig war, nachts aufzustehen. So konnte sie zu uns rüber watscheln. Mit ca. 2 Jahren haben wir das Bett umgebaut und einen Rausfallschutz angebracht. Unsere Schlafzimmer sind im OG. Das Treppenhaus ist offen, mit einem Geländer, das zum Klettern einlädt. Bei meiner Tochter reichte es, wenn ich den Wäscheständer quer in den Flur stellte. Sie wollte eh nur immer zu uns ins Schlafzimmer kommen. Wie wir es beim Kleinen (4 Mon.) machen werden, wird sich noch zeigen. Er bekommt das Durchgangszimmer, zwischen dem Flur und dem Zimmer der Großen. An den Durchgang zu ihrem Zimmer kommt auf jeden Fall ein Gitter, evtl. auch eine Tür, wenn sie das möchte. Da fliegen Millionen Kleinteile rum. Auf dem Flur reicht evtl. auch der Wäscheständer. Falls nicht, basteln wir ein breites Schutzgitter und drehen die Klinke der Klotür nach oben. Dann kann er nachts in seinem Zimmer rumräubern und zu uns kommen. Das reicht. Im EG wird die Treppe gesichert, die Keller- und Haustür abgesperrt, der TV an der Wand befestigt und ein Gitter um den Schwedenofen aufgestellt. Gefährliche Sachen werden verräumt, Steckdosen gesichert, evtl. die Küchentür wieder eingehängt. Diese Maßnahmen haben sich bei der Großen schon bewährt. Ich habe nämlich weder Zeit noch Lust, ständig neben meinen Kindern zu stehen. So passieren zumindest keine lebensgefährlichen Unfälle in den ersten paar Jahren.


Dezemberbaby2012

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Hallo, also ich kann Mericarol teilweise schon verstehen. Jedes Kind ist anders, und bei manchen Kindern reicht es vielleicht, ihnen zu erklären, dass sie dies und das nicht dürfen und den ganz schlimmen Rest zu sichern. Aber manche Kinder sind einfach viel neugieriger und abenteuerlustiger als andere. Die gehen eben auch mal nachts auf Wanderschaft, und da schläft man ja als Eltern normalerweise auch mal, kann seine Kleinen also nicht so gut beschützen. Und insofern finde ich Mericarol eigentlich sehr verantwortungsbewusst. Wie viele Kinder sind schon auf einen Stuhl geklettert und haben das Fenster geöffnet? Einige. Oder haben ein Schränkchen vor die Wohnungstür geschoben, die Tür geöffnet und sind raus? Ich kenne ein Zwillingspärchen, das hat mit zwei Jahren in einem unbeobachteten Moment angeblich den Triptapp-Stuhl an das Schlüsselboard geschoben, dort den Autoschlüssel genommen, sind in die Garage gelaufen, haben das Auto geöffnet und sich reingesetzt! Und die ganzen elektrischen Geräte finde ich auch gefährlich. Wie schnell ist da mal der Stecker gezogen und die Steckdose dann frei zugänglich? Trotzdem würde ich allerdings auf keinen Fall die Tür abschliessen! Das macht man einfach schon allein aus ethischen Gründen nicht, finde ich. Liebe Mericarol, ich würde auch empfehlen, ein Gitter an seine Zimmertür zu montieren. Dann ist er nicht ganz so eingesperrt, aber trotzdem etwas gesichert. Unserer, in dem selben Alter und auch ein seeeeeehr neugieriges unternehmungslustiges Kerlchen, hat schon seit Monaten nur noch auf einer Seite das Gitter. Er schläft allerdings bei uns im Zimmer und ist gegen rausfallen insofern gesichert, dass auf der offenen Seite unser Bett angrenzt. Die Schlafzimmertür ist wegen der Luftzirkulation nachts geöffnet, aber die Treppe nach unten ist mit einem Gitter gesichert. Er könnte nebenan in sein Zimmer zum Spielzeug laufen, hat er aber bisher noch nie gemacht. Alle anderen Türen verschliesse ich abends. Wenn er morgens alleine aufwacht, fängt er an, auf die Möbel zu klettern und alles genauestens zu untersuchen und runterzuziehen, was er so findet. So hoch kann man Handy, Kabel, Uhren etc. gar nicht legen. Also ins Wohnzimmer könnte ich meinen auch nicht völlig unbeaufsichtigt lassen. Vielleicht kannst Du ja bei deinem Kleinen zusätzlich das Bett tieferstellen (das geht bei manchen Gitterbetten) und noch eine Matratze/Teppich davorlegen, falls er doch mal im Schlaf rauskullert. Liebe Grüße!


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Dezemberbaby2012

Also ich wach auf sobald unser Kleiner aufsteht. Und der ist Ende Juli 2 Jahre geworden. Er schläft allerdings in seiner Bett-Terrasse bei uns im Schlafzimmer. Selbst wenn er aber im Kinderzimmer schlafen würde, würde ich es muitbekommen wenn er anfängt da groß Möbel zu rücken oder sonstwas. Und wir haben echt einen Wirbelwind mit nichts als Flausen im Kopf. Fenster kann man absichern, es soll dah heutzutage schon Kindersicherungen für geben. Haustüren ebenso, oder diese notfalls abschließen. Elektische Geräte, für Fersneher (wenn Flachbild) gibt es Wandhalterungen, Dinge wie Reciver, DVD usw kommen in den Fernsehschrank den man notfalls auch abschließen kann. Müssen wir aber nicht einmal machen, da unser lieber an den Fernsteuerungen spielt. Die geräte selbst sidn völlig uninterssant. Stecker bzw Steckleisten sollten mit Kindern eh möglichst hinter die Geräte verschwinden. Mal vom optischen Aspekt ganz abgesehen, ich finde es persönlich schon unschön wenn ich als gast wo bin und überall diese leisten ins Auge fallen. Mich nervt schon das wir hier bei uns in der Wohnung nicht alle Kabel unsichtbar verschwinden lassen können. Evtl kann ich unseren ja genau deshalb guten gewissens hier auch mal 1-2min aus den Augen lassen, weil er eben mit diesen Dingen aufgewachsen ist und das eben gewohnt ist. Das heißt nicht das er nicht noch andere Dinge findet wo er nicht dran soll, nur macht er dieses fast immer genau dann, wenn Mama oder Papa eben dabei sind. Ist dann umso spannender.


Häsle

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Antwort auf Beitrag von Dezemberbaby2012

Mein Bruder hat Opas Schlüsselbund aus der Wohnung mitgenommen, hat sein Auto angelassen und ist damit gegen die Garagenwand gefahren (halt diesen kleinen Hopser, den ein Auto beim Anlassen ohne Kupplung nach vorne macht). Da war er höchstens drei Jahre alt (Opa ist gestorben, als mein Bruder drei war). Er hat auch jede Menge anderen gefährlichen Blödsinn gemacht. Den musste man gut bewachen. Sein Sohn ist ganz anders, seine Tochter wie er. Bei ihr musste man alles extrem absichern, im Gegensatz zu ihrem Bruder und meiner Tochter. Die haben schon mit zwei Jahren alleine im Garten gespielt, ohne versperrtes Gartentor oder versteckte Werkzeuge. Übrigens höre ich es schon, wenn meine Tochter nebenan unterwegs ist (falls ich schon im Bett liege und kein TV/Radio läuft), mein Mann schläft wie ein Stein. Da ich auch Nachtschichten arbeite, möchte ich mich ungern darauf verlassen, dass er es schon hören wird, wenn der Zwerg aus seinem Zimmer kommt. Falls der Zwerg zum Rumtreiber werden sollte.


miablume

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in der Wohnung rumläuft ? Und Nachts wird das ja wohl nicht so häufig sein, oder ? Morgens musst du halt aufstehen, auch wenn es noch früh ist. So ist das halt wenn man Kinder hat. Einsperren, absperren oder ähnliches geht ja mal überhaupt nicht, wo leben wir denn ?


Dezemberbaby2012

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Antwort auf Beitrag von miablume

So wie ich Mericarol verstanden habe, geht es um nachts bzw. früh morgens (z.B. 4 Uhr). Da kann man als Eltern schon auch mal schlafen finde ich. Weiss nicht, ob sie unbedingt davon aufwacht, wenn ihr Kleiner im anderen Zimmer leise aufsteht und zur Tür raustapst. Natürlich wird das nicht oft vorkommen, dass das Kind nachts rumläuft, aber würdest Du das Risiko auch nur dieses ein-, zweimal eingehen? Ich bin ja sonst auch gegen jegliche Art von "Kindergefängnissen" (hatten z.B. keinen Laufstall). Aber nachts in einer nicht vollständig sicherbaren Wohnung? Das Kind ist erst zwei, da finde ich so ein Türschutzgitter für nachts eigentlich nicht einsperrend, sondern eher beschützend. Im Vorschulalter wäre das natürlich schon wieder was anderes. Aber wie gesagt, wenn ein Kleinkind im Elternzimmer schläft, ergibt sich das Problem nicht, mich würde das dann nämlich auch nervös machen, dass es nachts nicht ungehindert zu mir kann. Dass man Treppen nachts sichert, da sind wir uns doch aber einig, oder? Liebe Grüße!


Mitglied inaktiv

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Kinderzimmer absperren -> auf keinen Fall!!! Thema aus dem Bett fallen: Kinder lernen auch aus "Fehlern". Wichtig ist auch, die Wohnung etwas Kindersicher zu machen. Es gibt doch Türgitter, die man in den Türrahmen spannt und so das Kind nicht aus dem Zimmer kann. http://www.baby-walz.de/group/125163281510/product/295328077010/ordernumber/172710/L/0/a833.0.html?emcs0=44&emcs1=Ebene_3&emcs2=na&emcs3=172710 So was hatten wir an der Kinderzimmertür (EFH, im OG) als mein Sohnemann (heute7) klein war und er nicht alleine die Treppen runter sollte. LG Ani 3fach Mama


mf4

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Kind im Kinderzimmer einschließen... meinst du nicht ernst oder? Würde ich niemals tun. Gitte abmachen (23 Monate sind fast 2 Jahre also nicht Baby), und warum soll ein Kind mit fast 2 nicht durch die Wohnung zu den Eltern laufen dürfen? Wenn es keine Türen gibt aber etwas abgesichert werden muss wie Küche usw. dann gibts Türgitter. Außer im Bad gibts hier gar keine Schlüssel (und im Bad seit die Kinder alt genug waren sich auch ein zu schließen, wenn sie in Ruhe drin sein wollen).


mallex

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Antwort auf Beitrag von Mericarol

kinderzimmer abschließen geht überhaupt nicht!! kann auch zu panikattacken führen wenn dein kind wach wird und die tür nicht auf machen kann...ganz ganz blöde idee... deine sorgen kann ich schon bissl verstehen.. aber dann mach lieber alles weit kindersicher wie möglich und wenn du wach wirst wenn dein sohn rumgeistert, erkläre ihm, dass schlafenszeit ist und man nachts im bettchen liegt und schläft..und tagsüber in der wohnung spielt .. ich würde ehrlic gesagt 2 gitterstäbe raus nehmen.. oder ein bett mit rausfallschutz kaufen..


si1213

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Antwort auf Beitrag von Mericarol

Wir haben ein Familienbett bzw Beistellbett mit zu uns offener Seite, daher haben wir immer gehört wenn die Kleinen wachwerden. Ich bezweifle aber das ein kleines Kind mitten in der Nacht aufsteht um leise Blödsinn anzustellen. Es ruft doch, oder geht bei die Eltern. Bei Türgittern und vor allem bei Treppengittern gebe ich zu bedenken das Kinder da auch drüber klettern können. Dann wirds richtig gefährlich. Bei dem Großen haben wir das Treppengitter oben mit 2 Jahren aus Sicherheitsgründen !!! abgemacht (beim versuch darüber zu klettern erwischt). Beim Kleinen (jetzt fast 2) war oben nie eins dran. Wir haben aufgepasst und Treppengehen früh u d viel geübt. Und die Wohnung muß doch eh Kindersicher sein. Die Haustür sperren wir ab, aber Kinderzimmer würde ich nicht absperren. Stell dir mal vor ein Erstretter kommt nicht schnell genug rein weil abgeschlossen ist. Liebe Grüße Si


Nachtwölfin

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Antwort auf Beitrag von Mericarol

Wir haben damals (ab ca 1 Jahr) einfach 2 Gitterstäbe rausgemacht. Da konnte meine Tochter rausklettern und die Öffnung war zu klein zum zufällig rausfallen. Der einzige Ort, den wir gesichert haben, war das Treppenhaus. Wenn sie nachts wach wurde hat sie mal gerufen, mal ist sie zu mir ins Bett gekommen. Im Wohnzimmer, in der Küche oder sonst wo war sie nie, wäre aber auch nicht dramatisch gewesen, da kindersicher.


Kacenka

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Das ist echt schwierig mit dem Wohnzimmer. Sicher wollt Ihr jetzt nicht komplett anders möblieren, damit alle Geräte und Steckdosen unerreichbar / weggeschlossen sind. Das Fenster über der Eckbank würde ich auf jeden Fall abschliessen! Diese Gitter sind ja fein, solange die Kinder nicht drüberklettern können. Meiner konnte das schon mit 11 Monaten. Und einmal ist immer das erste Mal, wenn Ihr Pech habt, kommst Du eben erst zu spät dazu. Nachts ins Kinderzimmer einschliessen ist trotzdem keine Option, allein schon aus Brandschutzgründen! Eine Zeitlang habe ich deshalb das Reisebett als Notlösung gehabt, wenn ich z.B. auf die Toilette bin. Da konnte er nicht so leicht raus, weil es relativ hoch war und er an dem Netz nicht so leicht Halt gefunden hat. Nachts schlief unser Sohn bei uns im Schlafzimmer und zumindest ich habe immer gemerkt, wenn er wachgeworden ist.