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Kiga-Eingewöhnung mit Baby?

Kiga-Eingewöhnung mit Baby?

Kleiser

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Hallo zusammen. Meine größte Liebe ist jetzt ein Jahr alt. Ich gehe wieder TZ (12Std) arbeiten und mein Mann ist in EZ für 2 Monate. Danach übernehmen die Omas. Wir haben bereits einen Kiga-Platz ab 2-ich kann aber ganz entspannt nächstes Jahr im Oktober mit der Eingewöhnung starten. Jetzt ist es so,dass eigentlich für nächstes Jahr im Herbst Baby Nr.2 "geplant " ist. Das würde natürlich fast parallel mit der Eingewöhnung laufen... das möchte ich auf keinen Fall. Mir wurde aber auch schon angeboten meine Tochter erst im Januar 2019 einzugewöhnen,was bedeutet dass sie die ersten 3-4 Lebensmonate des zweiten Kindes mit daheim wäre. Die Eingewöhnung ist sicherlich von Kind zu Kind unterschiedlich. Ich frage mich nur ob das so problemlos funktioniert mit Stillbaby... hm. Mein Mann meint wir sollen einfach unseren Kinderwunsch noch etwas zurückstecken. Er meint es sei einfacher wenn unsere Kleine schon im Kiga ist. Das bedeutet aber auch,dass ich bis Frühjahr 2019 auf mein zweites Kind warten muss :-( Wahrscheinlich ist das der bessere Weg? Such für mein jetziges Kind. Ich weiß es nicht. Habt ihr Erfahrungen /Tipps? PS: Ich weiß,dass sich ein Kind oft nicht so planen lässt,aber ich gehe davon aus,dass es hoffentlich genauso schnell klappt wie beim ersten Baby :) LG und Danke für eure Meinungen


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Kleiser

Wenn Ihr ohnehin ein Baby "plant" und davon ausgeht, dass es zügig klappt, warum soll dann Eure "Große" unbedingt schon mit 2 in drn Kiga? Du bist doch dann sowieso zuhause mit dem Kleinen. Dann kann sie doch auch zuhause bleiben und ganz "normal" mit 3 in den Kiga. Ansonsten würde ich erst mal alles so belassen wie geplant: grundsätzlich Eingewöhnung im Herbst 2018, aber mit Option erst im Januar 2019 zu beginnen. Das ist doch super! Klappt es mit dem Schwangerwerden tatsächlich postwendend, dann gewöhnt sie im Januar im Kiga ein. Da findet Ihr dann schon eine Lösung mit dem Baby. Anfangs ist die Zeit im Kiga ja noch kurz. Währenddessen kann ja vielleicht eine Oma das Baby spazierenfahren und zum Stillen kann sie es ja (notfalls) vorbeibringen. Oder Du nimmst das Kleine im Tuch/in der Trage mit. Oder Dein Mann übernimmt die Eingewöhnung, falls er flexible Arbeitszeiten hat. Und klappt es nicht ganz gleich und das Kleine kommt vielleicht doch erst Anfang 2019 wäre doch Eingewöhnung im Oktober perfekt.


Sille74

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Antwort auf Beitrag von Sille74

... den Konderwunsch nicht zurückzustellen.


User-1724674668

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Antwort auf Beitrag von Sille74

Sehe ich ganz genauso.


Johanna3

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Antwort auf Beitrag von Kleiser

Du kannst auch mal im Kiga nachfragen: Es gibt zwar ggf. eine Kündigungsfrist, jedoch ist man in den meisten Einrichtungen kulant, da freiwerdende Plätze umgehend nachbesetzt werden können. So ist es möglich, noch sehr kurzfristig eine andere Entscheidung zu treffen.


Lasana

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Antwort auf Beitrag von Kleiser

Wir hatten Eingewöhnung von unserem Großen gerade 2 da war unsere Kleine gerade 4 Wochen alt. Das hat problemlos funktioniert. Ich hatte die Kleine mit dabei im Tragetuch. 2 Tage waren wir in der Gruppe dabei und ab da immer längere Zeiten im Personalraum. Nach knapp 2 Wochen bin ich dann spazieren gegangen bzw. nach Hause. Dem Großen hat der Kiga extrem gut getan. Hab ich von halb 9 bis 12 gelassen. Lasst es auf euch zukommen und schaut erst mal wann ET ist. Ich würde es dann frühestens 4 Wochen nach ET anfangen.


Hadriana

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Antwort auf Beitrag von Kleiser

Ich kann dir ja nur nochmal schreiben, dass es bei uns trotz 4 Tage altem Baby super geklappt hat. Der Papa hat halt die Eingewöhnung übernommen. Nach ein paar Tagen war die Sache gegessen. Das ist jetzt 1 gutes Jahr her und der Große hatte nicht einen Tag, an dem er nicht in den KiGa wollte. Und nicht einmal hatte er das Gefühl, abgeschoben zu werden. Der KiGa war jetzt "seine" große Sache. Da durfte nur er hin, nicht das neue "Bauchbaby". Und Mama-Sohn-Zeit haben wir am Nachmittag und Abend regelmäßig und intensiv einhalten können. Noch heute bringe immer ich ihn ins Bett, um mit ihm nochmal den Tag revue passieren zu lassen. Vielleicht liegt das aber an unserer quasi angeborenen Lockerheit und Ruhe. Natürlich planen wir auch nie in die Zukunft... die Kinder schneien bei uns rein, wie es ihnen beliebt und wir stellen uns dann halt auf die Situationen ein. Aber jeder ist da anders. Aber vielleicht: sieh es doch mal so: Für Geschwister ist ein Zweijahresabstand noch besser als ein Dreijahresabstand. Nur wegen der wenigen Tage, oder lass es meinetwegen Wochen sein, in denen das große Kind eingewöhnt wird, würdest du ihnen das "verwehren"? Und nochwas: Sich die erste Zeit voll auf das neue Baby konzentrieren zu können, ist Gold wert! Vor allem für das ansonsten oft zu kurz kommende zweite Kind! Ich finde, wir haben - unter Berücksichtigung aller Beteilligten mit ihren individuellen Persönlichkeiten - alles richtig gemacht und ich würde es jederzeit wieder so machen!