lillemus
Meine Tochter wird im April 4 Jahre alt. In Sie war schon immer ein zurückhaltender Typ. Aber in Moment ist es schlimmer geworden. Manchmal wenn ich den Raum verlasse rennt Sie hinter mir her und sagt dann auch "Mami nicht weckgehen." oder wacht mitten in der nacht auf kommt zu uns ins Schlafzimmer und möchte ein Küssi haben, ab und zu braucht Sie auch ein Nachtlicht, wenn es im Kindergarten nicht so abläuft wie gewohnt, dann braucht Sie ne Zeit bis Sie es in Ordnung ist, oder wenn Sie z.B. nach den Ferien wieder in den Kindergarten geht brauch Sie wieder eine eingewöhnungszeit, ich muss sie im KiGa auch gleich immer bei einer Bestimmten betreuerin abgeben, sonst geht gar nichts mehr, Sie spielt auch neuerdings nicht mehr so viel in Ihrem Zimmer, sondern immer da wo ich bin...sei es in der Küche oder Wohnzimmer. Oft kann ich schon nicht mehr alleine auf die Toilette gehen ohne das "mein Schatten" hinter her kommt. Ist es normal? Oder hab ich bei der Erziehung was falsch gemacht? Hoffentlich kann mr jemand Hilfreiche Tipps geben. Oder "Verwächst" sich das wieder.
Ich weiß ja nicht, wie lange sie täglich im Kiga ist, aber nach so einem Tag wollen viele Kinder in Mama´s Nähe sein. Nachtlicht und nächtliche Besuche sind völlig normal. Ein Tagesrhythmus ist sehr wichtig, vor allem im Kiga. Das ist die Basis für Vertrauen. Es kommt oft vor, daß nur eine Erzieherin die Kontaktperson ist. Am wichtigsten ist es, Kindern nicht das Gefühl zu geben das sie stören, klammern ect. Dadurch bewirkt man nämlich genau das, dass sie "zum Schatten" werden.
Danke für deine Antwort rabbit80. Sie ist täglich ca. 6 Std im KiGa. Und es gefällt ihr auch super dort. Sie fragt auch immer jeden tag, ob sie morgen wieder dort hingehen kann. Wir haben ein gewohnten Rhytmus da ist schon früh gemerkt habe das Sie es besonders braucht. glg lillemus
Hallo, es scheint so, dass sie noch viel Mama braucht. Gib ihr einfache deine Nähe und auch deine volle Aufmerksamkeit (Gespräche, Schmusen, Spaziergänge, zusammen kochen, Vorlesen, uuu.). Ich erinnere mich daran, dass wenn ich Stress an der Arbeit hatte und auch zu Hause meine Gedanken "dort" waren, meine Tochter ins Mama-Bett kam. So hat sie sich nachts die Mama gesichert (Ich fand das eigentlich immer schön). Wenn deine Tochter genug "Mama" getankt hat, wird sie sich allmählich lösen können. Alles Gute!
Hallo,
ich kann den anderen beiden nur zustimmen!!!
Falls es dich beruhigt, meine Tochter (wird im März 4) ist genauso.
Bis auf die Tatsache, dass sie noch nicht im Kiga ist, würde ich denke, du hättest über meine Tochter geschrieben!!
Es gibt bei ihr auch immer mal wiede so Phasen, in denen sie extrem klammert. Zur Zeit ist es wieder ganz extrem. Ich behaupte aber, dass es bei ihr erst so schlimm wurde, als sie letzten Sommer in den Kiga sollte. Da erlebte sie ein Trauma, dass bis heute anhält!!
Die Erzieherinnen erzählten mir erst etwas von sanfter Eingewöhnung. Aber nix da, nach 3 Wochen setzten sie uns die Pistole auf die Brust.
Dann habe ich sie halt wieder abgemeldet.
Tja, so schnell kann ein Traum entstehen. Ich war übrigens die ganzen 3 Wochen dabei, habe sie nie alleine gelassen; sie war sogar mit zur Toilette...
Allerdings sah sie dort jeden Tag weinende und schreiende Kinder, die von ihren Mamas dort zurückgelassen wurden bzw. die Tür hinten ihnen zugehalten wurde. Wenn die Kids dann weinend in der Ecke saßen, hielt die Erzieherin sich die Ohren zu u. sagte: "Nicht so laut, Peter. Man hört ja sein eigenes Wort nicht mehr".
Naja, sie hat sich da so reingesteigert und so mitgefühlt, dass sie dadurch allein schon einen Knacks abbekommen hat...Leider mußten wir da wieder von vorn anfangen. Sie war vorher schon viel offener...
Wie verlief denn bei euch die Eingewöhnung in den Kiga? Fand dort auch die sanfte Eingewöhnung statt? Die Anhänglichkeit könnte auch damit zusammenhängen.
Auch nachts würde ich ihr ruhig die Nähe geben, die sie braucht. Wir haben sogar ein Familienbett. Uns gefällt es und was andere Leute sagen ist uns sowas von egal. Schließlich ist es beim Großteil der Weltbevölkerung normal, dass die Kinder in den ersten Lebensjahren bei den Eltern schlafen....
Alles Gute!
Liebe Grüße
Sunny
Hallo Betty01 danke für deine Antwort. Oh ja, aufmerksamkeit gebe ich ihr immer gerne. Wir machen auch alles zusammen. Und wenn Sie ins Bett kommt haben wir auch nichts dagegen. Sie kommt immer morgens und dann wird immer gekuschelt bevor wir aufsehen müssen. Wenn sie nacht kommt um sich ein Küssi abzuholen geht Sie danach immer selber wieder ins bett. glg lillemus
Danke für deine Antwort Sunflowergirl.
Ich hätte mein Kind auch rausgenommen wenn ich sehen würde das unsere Erzieher so reagieren würden. Kann ja nicht war sein!!!
Also bei uns war der erst KiGatag so:
Als ich Sie abgegeben habe. Habe ich mich normal von Ihr verabschiedet. Da dachte ich "Uih, das war ja einfach"
Dann hatte ich mich aber mit einer Freundin festgequatscht. (nicht im Blickfeld der Kinder)
Ca. 45 Min. kam eine Erzieherin raus, weil Sie mich noch gesehen hatte. Und fragte ob ich noch mal zurück kommen könnte...da hatte Sie wohl gemerkt das Mama weck ist.
Ich habe draußen gewartet weil die Kinder alle zum draußen spielen fertig gemacht wurden. Draußen saß Sie noch ein wenig bei mir aber ein wenig später spielte sie dann auch wieder. Ich habe mich dann für die Restliche Zeit außerhalb vom KiGa hingesetzt. So das sie mich nicht gleich sah aber falls was sein sollte schnell da war.
Kam mir ein wenig blöd vor, denn an diesem Tag kammen alle neuen Kinder rein. War schon ein wenig Komisch zu sehen das sogar die neuen Kinder sagte "Tschüss Mima" und dann war alles gut. Und ich saß als einzige Mama da.
Aber mein Gefühl sagte mir einfach das es so richtig ist.
Am zweiten Tag konnte ich schon ganz weck vom KiGa. Und mein Kind hatte keine Probleme.
Huhu, jedes Kind ist eben anders, die einen sind draufgängerisch - die anderen vorsichtig und anhänglicher. Das ist total normal, denn es ist einfach eine Typfrage. Erfülle das Bedürfnis Deiner Tochter nach Nähe. Sprich abends beim Insbettbringen noch einmal mit ihr über den Tag, was sie also alles erlebt hat, was dabei schön war, was weniger schön. Ich habe das mit meinen Kindern auch lange so gemacht. Ich bin die Ereignisse jedes Tages kurz mit ihnen durchgegangen: "Weißt du noch, heute morgen hast du..." usw. Das hilft dem Kind, den Tag im Nachhinein zu verarbeiten, alles bekommt etwas Struktur, wird überschaubar, das Kind kann es einordnen. So etwas gibt sensiblen Kindern Halt und Sicherheit. Und mit der Zeit wird Deine Tochter sich ganz von selbst wieder mehr von Dir lösen, das war bei meinen Kindern auch so. Man braucht da nicht nachhelfen oder es beschleunigen wollen, die Kinder schaffen das ganz allein. LG
Danke Bonniebee für deine Antwort.
Ja das machen wir auch, Zählen auf was wir gemacht haben und ich frage Sie auch was Sie heute im KiGa gemacht haben.
Am anfang musste ich Ihr jeden Morgen auf dem weg zum KiGa erzählen was nun passiert. "Wir fahren jetzt in den KiGa und dann ziehst du deine hausschuhe an" und so weiter...
Das hat aber mitlerweile nachgelassen
Was man sich immer für sorgen macht ist der Wahnsinn...!!!
Ich Danke euch allen nochmal für eure Antworten...nun bin ich beruhigt!
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