marzipanbrot
Meine Kleine 1einhalb, wurde nun zum dritten Mal vom selben Kind innerhalb von 2 Monaten gebissen Vorgestern in meinem Beisein, beim Abholen.... Nun die Frage was würdet ihr machen... Die Eltern und der kleine Junge im Alter meiner Tochter haben Migrationshintergrund und sprechen kaum bis gar kein Deutsch, die TA.Mu. Spricht sie immer drauf an und gibt dem Kind auch zu verstehen das es nicht ok ist. Ich war gestern echt fassungslos er Biss zu und im nächsten Moment lachte er und klatschte in die Hände als wenn er etwas tolles gemacht hätte, die Kinderfrau erzählte mir das er zu Hause im mehrgenerationenhaushalt auch alle beisst..... Ich überlege nun meine Tochter daraus zu holen! Mein Mutterherz hat vorgestern so mit geblutet vor Schmerz
Der kleine Beißer versteht es noch nicht besser- aber ich kann Dich gut verstehen, das würde mir auch nicht gefallen. Allerdings bin ich der Meinung, das ER gehen muss, wenn er nicht mit dem Verhalten aufhört, nicht Deine Tochter. Sprachprobleme hin oder her, da wird es wohl einen geben der das klären kann. Das würde ich auch so deutlich machen. Beisst er auch andere Kinder in der Gruppe? Dann tu Dich mit den anderen Müttern zusammen.
Ich finde dass es die Pflicht der Tagesmutter ist, dass anzusprechen und zu unterbinden. Wenn das alles nichts nützt,dann muss das Kind leider gehen. Das geht nicht.Und ich denke das es auch mit Sprachbarriere zu klären ist.
Die Tagesmutter muss dafür sorgen, dass der kleine Beißer keine anderen Kinder verletzt. Mein Kind wurde im Kiga auch mal blutig gebissen (durch die Kleidung hindurch!). Die Erzieherinnen hatten danach immer verstärkt ein Auge auf das beissende Kind.
Ich melde mich mal dazu, als Mutter eines ehemals beißenden Kindes. Wir, kein Migrationshintergrund, durchaus zur Bildungsschicht zu zählen. Unserer Tochter wurde immer zu Hause und in der Kita klar gemacht, dass diese Verhalten nicht geduldet wird. Nach 3 Monaten war es nun vorbei. Nichtsdestotrotz ist es einfach so, dass das durchaus ein "normaler" entwicklungsschritt ist, den einige Kinder nun mal mehr oder weniger durchleben. Dass das andere Kind gehen muss, halte ich für eine seltsame Vorderung und bringt so gar nix (außer, dass sich die TaMu bequem das Problem aus dem Weg schafft). Es hilft leider nur durchhalten, immer konsequent sein, dem Kind aufzeigen, wie es anders Kontakt aufnehmen kann. Es scheint nichts Böses zu wollen, sondern merkt, dass es eine Reaktion auslösen kann. Das finden solch kleine Kinder faszinierend. Es ist Aufgabe der TaMu dieses Verhalten in der Gruppe zu üben.
Stimmt, wir hatten auch einen Beißer in der Krippengruppe unserer Tochter. Sehr angenehme, liebevolle Eltern. Sein Bruder biß nie. Klar muß die TaMu aufpassen. Das Kind auszuschließen, kann nicht die Lösung sein. Grüße, Jomol
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