Elternforum Rund ums Kleinkind

Geschwisterkind und Neugeborenes gleichzeitig wach

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Geschwisterkind und Neugeborenes gleichzeitig wach

Friedaa

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Hallo, Ich bin vor 3,5 Wochen zum 2. mal Mutter geworden. Der kleine hat wie der erste damals auch mit starken Bauchschmerzen und schreistunden zu kämpfen.. dadurch, dass wir ein offenes Haus haben wir der große (16Monate) abends und auch nachts oft vom Geschrei wach. Wir haben schon weißes Rauschen bei ihm im Zimmer angemacht das es ein bisschen abgeschirmt wird. Mein Mann geht ab Sonntag wieder arbeiten und zwar immer auf Nachtschicht, sodass ich ab da beide Kinder alleine habe und ehrlich gesagt wissen wir nicht wie das gehen soll, da der kleine oftmals von 18/19-22/23Uhr schreit und der große wenn er wach wird ebenfalls Nähe braucht und schwer wieder in den Schlaf findet und direkt merkt wenn man aus dem Zimmer geht. Ich kann mir nicht vorstellen das der große bei uns mit im Bett schläft, da er so einen leichten Schlaf hat und immer wach wäre wenn der kleinen einen Ton von sich gibt, ich Wickel, das Licht an habe oder ihm die Flasche mache. Hat jemand Tipps wie ich nachts zumindest ein wenig Schlaf bekomme und beide Kinder irgendwie beruhigen kann ?


Astrid

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Antwort auf Beitrag von Friedaa

Hallo, auch mit Bauchkrämpfen finde ich es ungewöhnlich, dass dein Baby abends stundenlang schreit. Bist du sicher, dass das nur an seinem Bauch liegt…? Manchmal ist es nämlich auch umgekehrt: Die Krämpfe entstehen, weil das Baby sich aufregt. Zum Beispiel, weil man es hinlegt, obwohl es noch nicht müde genug ist. Wenn ein Baby schreit, irritiert das immer auch den Darm, er fängt dann an zu blähen und zu krampfen. Ich fand’s damals wichtig, die Kinder abends immer erst hinzulegen, wenn sie wirklich echte Müdigkeitsanzeichen zeigten. Es könnte ja sein, dass dein Sohn deutlich später bettreif ist als du denkst. Bei einem Baby gibt‘s ja noch nicht die ganz festen Einschlafzeiten, sondern man muss sich hier nach den Bedürfnissen des Säuglings richten. Sind nur so Anstöße. Meine Kinder hatten auch Dreimonats-Koliken und hatten am frühen Abend ihre Schreistunde, aber sie sind deshalb trotzdem hinterher ganz normal eingeschlafen. Es kam aber vor, dass sie erst um 21.30 Uhr wirklich müde genug fürs Insbettbringen waren. Vielleicht probierst du es mal aus, den Kleinen erst richtig spät hinzulegen. Unsere Kinderärztin sagt immer, ein Baby, das nicht inh. von 10 Minuten einschläft, ist nicht müde genug. Ich denke übrigens, du kannst den Großen auf jeden Fall mit zu euch ins Elternbett nehmen. Ob er wirklich jedesmal aufwacht, wenn der Kleine versorgt wird, weißt du nicht. Du musst es einfach ausprobieren. Manche Kleinkinder schlafen im Elternbett viel besser als im eigenen, weil sie sich geborgener fühlen. Sie nehmen dann auch kleine Störungen in Kauf. Wir haben auch das Familienbett gehabt in den ersten Lebensjahren der Kinder. Das klappte gut und brachte mehr Ruhe rein. Man muss es aber ein, zwei Wochen probieren, die ersten Nächte sind nicht aussagekräftig, weil das große Kind sich ja erst eingewöhnen muss. LG


Friedaa

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Antwort auf Beitrag von Astrid

Hi, Der kleine ist bislang den ganzen Abend bei mir auf dem Arm, in der Trage oder wenn er ruhig ist auch mal in seinem Nest, aber ich lege ihn nicht aktiv schlafen sondern nehme ihn mit ins Bett wenn ich auch gehe. Er schläft ein für 10,15 min und weint dann wieder auf und zieht die Beine an aufgrund der Bauchschmerzen und das über mehrere Stunden.. ich denke es liegt am Bauch.. mir wird nichts anders übrig bleiben als es versuchen, aber wenn der kleine richtig losschreit wird der große auch rumturnen


User-1750839412

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Antwort auf Beitrag von Friedaa

Ich habe hier die Konstellation 7 Wochen und 18 Monate. Ich schlafe mit beiden im Familienbett. Einer rechts einer links am besten noch mit Körperkontakt. Die ersten 4 Wochen ist mein Mann mit dem Baby immer sofort aus dem Zimmer gegangen, bevor der große wach wurde. Mittlerweile wird er nicht mehr wach selbst wenn das Baby 30 Minuten neben ihm weint. Vielleicht findet bei euch auch eine gewisse Gewöhnung statt.