Fränzi2022
Guten Morgen zusammen, Ihr habt mir schon oft weiterhelfen können. Danke dafür:) Zu meiner Frage. Mein Sohn ist 20 Monate alt und will einfach nicht laufen Physiotherapie usw bekommen wir bereits. Die Physiotherapeutin sagt, dass das allerschlimmste ist, wenn mein Sohn an meinen Händen läuft da er dadurch sein Gleichgewicht nicht trainiert. Ich verstehe das und hab es mit ihm wirklich kaum gemacht. Zurzeit möchte er es aber von selber, dh er nimmt meine Hände und will von A nach B laufen. Für mich eigentlich ein Grund zur Freude da es endlich mal ein Fortschritt ist. Und er einfach mal etwas anderes als Krabbeln bevorzugt. Wie habt ihr das mit euren Kindern gemacht? Der Kinderarzt hat uns Physiotherapie verschrieben und Ende des Monats geht's zu. Orthopäden. Beim Osteopathen waren wir (keine Blockade). Liebe Grüße Fränzi
ich habs nicht gemacht. einmal genau aus dem grund und selbst wenn es jemand anders probiert hat, wurde sich sofort hingesetzt. also ging es eh nicht. im freundeskreis war auch ein kind, was ständig an den händen gelaufen ist, es hat lange gebraucht, bis es dann frei lief und die eltern waren dann auch genervt, weil sie ständig mitlaufen mussten
Kann ich von uns nicht bestätigen. Mein Sohn ist ganz am Anfang nur an der Hand gelaufen, nach einer Woche ist er frei gelaufen und brauchte meine Hand nicht mehr und hat sie auch nicht eingefordert. Mittlerweile, 5 Monate nach dem ersten freien Schritt, ist er ein sehr souveräner Läufer und gibt mir von sich aus die Hand, wenn wir über die Straße laufen oder an der Hauptstraße entlang gehen. Ansonsten will er partout nicht an der Hand laufen. Allerdings: ich habe ihn nie an der Hand "genommen", sondern er hat sich an meinen Fingern festgehalten. Keine Ahnung, ob das einen Unterschied macht oder für die Gleichgewichtstheorie egal ist.
Hallo Welches an den Händen laufen meinst du denn? Das wo sie vor einem gehen und man selbst so komisch buckelig geht? - Nein das haben wir nicht gemacht, unser großer hat das auch nicht "gefordert", eher hat er versucht irgendwas vor sich her zu schieben. Oder an einer Hand gehen (und die Richtung vorgeben)? Ja das hat unserer anfangs auch gewollt und auch gedurft. Er hätte sich halt sonst statt an den Fingern am Hosenbein eingehalten, das war mir dann aber zu gefährlich, dass ich auch noch über ihn drüber flieg und wir dann beide da liegen. Er konnet da aber auch schon frei aufstehen und stehen, kurz darauf dann frei laufen. Keine Ahnung ob das jetzt großartig ein Nachteil war.
Bei Kind 1 haben wir das viel gemacht, so dass er viel stand und ging, bevor er eigentlich dazu fähig war. Das Resultat waren viele Monate über Stürze, da er gehen wollte, aber das Gleichgewicht nicht halten konnte. Das war echt frustrierend für alle Beteiligten.
Er stand mit 6 Monaten das erste Mal alleine auf und tapste dann mit festhalten umher. Frei gehen konnte er 2 Wochen vor dem ersten Geburtstag, dazwischen lagen unfassbar viele Stürze.
Bei Kind 2 haben wir das komplett gelassen. Wenn sie sich fortbewegte, dann aus eigenen Stücken. Sie ist irgendwann aufgestanden und hat sich dann wieder hingesetzt. Über Wochen ging das so. Hinstellen, hinsetzen, hinstellen, hinsetzen... Bis sie zwei Wochen nach ihrem ersten Geburtstag der Meinung war, dass sie die ersten freien Schritte machen könnte. Sie ist auch nie an Möbeln lang gelaufen oder hat irgendwas geschoben, auch ist sie nie gefallen.
Zeitlich also kein Unterschied, aber bei ihr war es halt deutlich entspannter für alle.
Bei Kind 3 haben wir das also ebenfalls gelassen. Auch er hatte es eilig mit aufstehen und hangelte sich recht früh an allem lang. Hin und wieder ist er geplumpst, aber nie so wie Kind 1.
auch er stand jetzt mehrere Wochen immer mal wieder frei im Raum rum, wippelte etwas hin und her und ging dann doch lieber wieder runter zum Krabbeln. Seit dieser Woche macht er immer mal wieder ein paar freie Schritte, bevor er doch lieber krabbelt. Sein "Rekord" liegt bei 5 Schritten.
Hallo, Ich habe es nicht gar nicht gemacht. Aber eher selten und nur ein paar Schritte weit. War mir einfach zu anstrengend. Glaube bei meinem Sohn noch etwas mehr, als bei meiner Tochter. Ich würde mich an das halten, was die Physiotherapeutin vorschlägt (wenn du sie für kompetent hältst) oder die Therapeutin wechseln (wenn du sie nicht für kompetent hältst)...
Wenn mein Kind die Hand genommen hat, durfte es die haben - aber ich bin halt keinen Schritt mitgelaufen und habe auch nicht den Arm extra-lang gemacht o.ä. Sprich: Ich war genauso wie ein Sofa, an dem man entlanglaufen kann. Damit hatte das Kind eine Hand und konnte (ein bißchen) laufen, ich mußte nicht "nein" sagen... und gelaufen ist es "mit mir" so viel (oder wenig), wie es wollte. Einziges Problem: Als es schon laufen konnte, mußte es noch lernen, wie man an der Hand läuft - die ersten Male ist es häufig gestolpert, weil es das halt nicht gewohnt war. ;-) Das dauerte aber 1-2 Tage (einige Meter), dann war das kein Problem. Neben der Gleichgewichtssache ist es für mich auch eine Frage der Selbständigkeit. Ich freue mich zwar, gebraucht zu werden... aber eigentlich geht es doch beim Großziehen von Kindern darum, sie zur Selbständigkeit zu ermutigen. Und dazu gehört für mich auch das Laufenlernen: Ich traue dir zu, daß du das allein lernen kannst. Ohne meine Hand. So halte ich das übrigens auch beim Balancieren: Erstmal ermutigen, daß das Kind es allein schafft. (Wenn es sich dann nicht traut, bekommt es Hilfe - aber das kommt ja erst später, nicht beim Laufenlernen...) Mein Kind ist spät gelaufen, hatte auf Wunsch einer Ärztin schon "vorsichtshalber" Physiotherapie. Der andere Kinderarzt (Gemeinschaftspraxis) und die Physiotherapeutin fanden es letztlich nicht nötig. Es bekam trotzdem die Physiotherapie, schadet ja nicht. Ich habe jedenfalls ursprünglich nie zum Laufen ermutigt. Nachher dann minimal (wenn es eh schon stand, mal für 1-2 Schritte gelockt - ca. 5x? :-)). Ich glaube, das war aber auch nicht nötig. Kinder wollen doch selbst laufen. Da muß man normalerweise nicht tricksen. Und wenn das selbst die Physiotherapeutin so sagt...
Ich finde das solltest du nochmal mit der Physiotherapeutin besprechen. Es ist ein Unterschied, ob sich dein Sohn bei dir "festhält" oder du ihn "festhälst". Meine Kinder haben sich überall hochgezogen, Sachen vorsich hergeschoben, oder sind mit festhalten an Möbeln oder Wänden gelaufen ... das ist ein normaler Schritt zum alleine laufen. Da macht es meiner Meinung kein Unterschied, ob sich dein Sohn an dir Festhält oder einem Stuhl.
Das Kind meiner Schwester ist erst mit 22 Monaten gelaufen. Davor auf Mama "gewohnt" zum Rutschauto gekrabbelt und damit rumgefahren
Wenn du ein Trampolin mit Netz hast ...lass ihn da laufen üben mit n Ball und dir drin. Hat hier richtig super geklappt.
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