Ladida83
Hallo an alle, Unser Sohn (3,5 Jahre) geht seit Anfang August in den Kindergarten und seitdem erwischt uns ein Infekt nach dem anderen. Er hatte in der Zeit auch schon eine Mittelohrentzündung, die leider beide Ohren betroffen hat und musste dann aufgrund dessen Antibiotikum nehmen, was zum Glück auch geholfen hat. Im Kindergarten war jetzt lange Notbetreuung wegen Corona, er war nun ganze 3 Tage dort und hat nun wieder einen Infekt. Es ist wieder extremer Schnupfen, er niest ständig und die Nase läuft ununterbrochen. Vorhin war er sehr schlecht drauf und leider wehrt er sich extrem gegen Nasenspray, was ja zur Vorbeugung einer Mittelohrentzündung auch sinnvoll wäre. Mein Mann war also in der Notapotheke und hat Sinupret Saft geholt und dann hat ihm der Apotheker auch Otovowen mit gegeben. Davon hatte ich schon gelesen, bin aber skeptisch. Erstens ist es ein homöopathisches Mittel (wobei mir alles lieber ist als ein Antibiotikum) und zweitens enthält es ja sehr viel Alkohol. Wie sind eurer Erfahrungen damit? Grade geben wir vorerst nur den sinupret Saft und schauen, ob der hilft. Trotzdem habe ich gelesen, dass viele das Otovowen bei den ersten Anzeichen eines Infektes geben und das sehr hilfreich sein soll. Über Erfahrungen würde ich mich also freuen. Mir macht tatsächlich der Alkoholgehalt zu schaffen, obwohl ich selbst auch weiß, dass sehr reifes Obst auch Alkohol enthält.
Ich habe von dem Mittel noch nie gehört, aber wenn es homöopathisch ist, kannst du deinem Sohn genauso gut kräuterschnaps geben. Kommt günstiger und desinfiziert auch....
Ich halte eigentlich auch nichts von Homöopathie. Das lässt mich halt zweifeln und dazu eben die Menge an Alkohol. Trotzdem hab ich viel gutes im Internet gelesen und mir wäre sowas tatsächlich lieber, als wieder ein Antibiotikum. Wenn es denn wirkt. Mir wäre dann auch egal, ob es überhaupt wirken kann, wenn es bei ihm wirkt.
Das Präparat hat keinerlei nachgewiesenen Nutzen und ist daher unzweckmäßig, weshalb es nicht verordnungsfähig ist. Dazu gibt es sogar ein BSG Urteil. Fakt ist dass der Apotheker es Deinem Mann nicht "mitgegeben" hat sondern er hat es ihm verkauft und dadurch Geld verdient. Was ja auch irgendwie in Nutzen ist... Einem 3,5 Jährigen würde ich erklären warum Nasenspray wichtig (und wirksam!) ist und warum es erforderlich ist es anzuwenden. Anstatt Quacksalberzeug zu kaufen.
Also bei uns war Otovowen der Gamechanger in Sachen Mittelohrentzündung. Und ich glaube nicht, dass bei einem Kleinkind der Placeboeffekt wirkt, sondern schon das Mittel selbst. Also ich schwöre seitdem da drauf.
… wurde mir damals von einer Mutter empfohlen und gehörte dann standardmäßig in unsere Hausapotheke (ohne Homöopathie Gurus zu sein ) Es hat einfach gut geholfen.
Hatte ich schon längst vergessen… die Kinder sind nicht mehr klein…
Kannst du da näheres zu berichten? Wir haben es bisher nicht gegeben, er ist aber immer noch krank. Es ist super hartnäckig.
Habe ich aus Verzweiflung auch schon probiert, hat gar nichts gebracht.
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