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Erbrechen

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Erbrechen

Purzel_2502

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Mein Sohn hatte ja von Mai bis August ständig erbrochen nach dem Mittagessen. Nun war knapp 4 Monate Pause , er wurde gezwungen zum frühstücken (ein bekannter hat aufgepasst auf ihn) und er isst sonst nie Frühstück dann hat er ihn die Zähne geputzt und direkt danach musste er brechen. Am darauf folgenden Tag hat er auch nochmal gebrochen nach dem Mittag . Und nun seit 3 Tagen möchte er kein Mittag,weil er meint er hat Angst zu brechen. Meinen sie das ist ein Psyche Problem Oder könnte es was körperliches sein? Meine Angst war ja immer ein hirntumor aber dann wäre sicherlich nicht solange Ruhe oder ? Achja und er ist 6 Jahre


SassiStern

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Antwort auf Beitrag von Purzel_2502

Und was sagt der Arzt? Warum wird er gezwungen zu essen?


sunnydani

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Antwort auf Beitrag von Purzel_2502

Ich würde zum Kinderarzt gehen und einmal alles ordentlich durchchecken lassen. Über so einen langen Zeitraum täglich erbrechen ist sicher nicht normal. Isst er zu viel? Zwingen zum Essen geht gar nicht, würde bei meinem knapp 6-jährigen auch nicht funktionieren. Wenn der nicht mehr essen will, isst er nicht, da könnte jemand sagen, was er will. Hast du schon mal ein Ernährungstagebuch geführt? Tritt es in Kombination mit bestimmten Lebensmitteln auf? Hast du dir die Mengen angesehen? Tritt es ab einer bestimmten Essmenge auf? Wie viel Abstand sind zwischen den Mahlzeiten? Isst er auch viel zwischendurch oder nur die Hauptmahlzeiten? Hat er auch Bauchweh, Durchfall? Nimmt er ab? Das wären Fragen, die ich mir stellen würde und überlegen würde, ob es denn eben eine Lebensmittelunverträglichkeit sein könnte oder vielleicht hat er eine Darmentzündung oder so irgendetwas. Auf jeden Fall würde ich zum Kinderarzt gehen und schauen, was er dazu sagt. Blut abnehmen lassen, Bauchultraschall machen, auf Unverträglichkeiten testen, wenn es nicht besser wird. An einen Hirntumor würde ich als letztes denken, denn dann hätte er bestimmt auch andere Symptome wie Kopfschmerzen, Gleichgewichtsstörungen, etc. Ich würde eher denken, dass es etwas mit dem Magen, der Verdauung zu tun hat oder eben mit Lebensmittelunverträglichkeiten. Ich wünsche euch alles Gute!


Baerchie90

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Antwort auf Beitrag von Purzel_2502

Ich frühstücke meistens erst 2-3 Stunden nach dem Aufstehen, da ich vorher keinen Hunger habe, esse ich dennoch wird mir schlecht. Das war schon immer so, und ich habe es so hingenommen. Als Kind/Jugendliche gab es allerdings immer wieder unliebsame Diskussionen mit meiner Mutter deswegen, ist das Frühstück doch so wichtig. Vielleicht geht es deinem Kind ähnlich? Ein Kind (morgens/generell um) zum Essen zu zwingen finde ich befremdlich. Läuft das Zähne putzen dann ebenfalls unter Zwang? Ich könnte mir da gut vorstellen, dass das Erbrechen dann stressbedingt stattfindet. An einen Hirntumor würde ich da nicht denken. Vielleicht hat er auch einfach ein Magen-Darm-Infekt?