Steffi4
Hallo! Mein Sohn ist 2 Jahre alt. Der abendliche Ablauf ist, dass er in seinem Bett einschläft während mein Mann oder ich daneben sitzen. Bis er eingeschlafen ist dauert es so ca. 30 - 50 Minuten. Um ungefähr 23/24 Uhr wird er wach und lässt sich ausschließlich in unserem Bett ablegen. Nachteil für mich ist, dass der Kleine an mir klebt und mir in den Haaren herum rupft. Vor allem das Gerupfe macht mich auf Dauer kirre... Ein Traum wäre, dass er selbstständig in seinem Bett einschläft und darin auch durch schläft. ABER! Ohne ihn zu quälen mit schreien lassen usw. Die Unterbrechung (verm. aus Gewohnheit), dass er in unser Bett kommt, wäre ja schon super zu überspringen. Vielleicht hat mir jemand Tipps oder einen Rat.
Vielleicht kannst du fuer die Nacht deine Haare zurueck- oder hinaufbinden? Das stelle ich mir laestig vor. Aber mit 2 Jahren ist es halt ein Wunschtraum zu glauben, dass ein Kind froehlich alleine schlaeft... Sicher geht das, aber nur mit Brutalo-Methoden, und die Rechnung kommt spaeter umso teurer. lg niki
Leider bringt das nichts. Weder Dutt, Haare ins Handtuch o. Ä. Das Einschlafen an sich ist schon ok, aber ich fühl mich mit dem Familienbett nicht mehr wohl. Ich komm da irgendwie nicht zur Ruhe. Aber wie stelle ich an, dass ich die Gewohnheit um 23 Uhr "breche", ohne das der Kleine komplett ausflippt?
Hm... Versuch ihm das zu erklaeren mit deinen Haaren. Er ist zwar noch klein, aber zumindest wird er verstehen, dass es einen Grund gibt, der das Familienbett wirklich erschwert und nicht reine Willkuer. Vielleicht kann er ja auch im Familienbett Platz tauschen, dass er nur an der Seite deines Mannes liegt? lg niki
Bei meinen Kindern ist es auch so, dass sie nur mit Begleitung einschlafen (bzw. -schliefen; die Große ist 13). Einschlafbegleitung machen wir im Kinderbett. Der Kleine bekam schon mit zwei Jahren ein großes Bett mit Rausfallschutz, weil das einfach bequemer für uns war. Ein Elternteil (oder auch mal die große Schwester, wenn es nicht anders geht) legt sich zu ihm, liest ihm was vor und darf dann im eigenen Buch lesen. Je nach Müdigkeitsgrad dauert das fünf Minuten bis eine Stunde (aber da war es dann viel zu früh oder er hat Schnupfen o.ä.). Fast jede Nacht gegen 2 Uhr kommt er zu uns rüber. Eine Weile ging das noch im Beistellbett (1 m lang) mit Stillkissen dazwischen, dann bei uns im Bett (was ich gar nicht ertragen kann). Er hat jetzt, wie die Große damals, eine Matratze neben meinem Bett. Da legt er sich drauf und schläft zufrieden weiter. Nur bei Alpträumen kommt er zu uns ins Bett. Bei der Großen war der Spuk mit fünf Jahren plötzlich vorbei. Dann schlief sie alleine mit CD ein und kam nicht mehr rüber, wenn sie nachts wach wurde. Der Kleine wird im Juni fünf. Ich bin gespannt, wann er so weit ist. Aber so wie es jetzt ist, stört es mich nicht.
Meine Kinder haben auch immer bei uns geschlafen. So mit ca 4 Jahren sind sie zu sich rüber gewandert bzw der Mittlere zum Bruder ins Bett (obwohl er ein eigenes hatte). Meine Tochter ist 1,5 Jahre und schläft immer noch bei uns. Sie ist weit davon entfernt alleine zu schlafen. Allerdings geht sie natürlich früher als wir schlafen (Einschlafstillen) und schläft übertags auch ohne uns darin. Da ist das kein Problem. Sie schläft zwischen uns und für uns ist das kein Problem. Manchmal rutsch ich auch in die Mitte.
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