Mitglied inaktiv
Hallo! Ich brauch mal euren Rat und eure Ideen. Mein Sohn ist jetz 3,5 Jahre alt und langsam zu klein für seinen Kinderautositz "Maxi Cosi Priori XP" (bis 4 Jahre bzw. 18 kg). Gestern waren wir in einem Geschäft, um uns den Rodi XP anzuschauen. Aber leider wurden wir von unserem Sohn enttäuscht. Er passt zwar prima rein, aber er läßt sich nicht angeschnallt. Zuerst hat er sich den Gurt unter den Arm geklempt, und danach ist er einfach drunter durch gerutscht. Einfach abschnallen ist auch kein Problem für ihn. Was kann ich tun, damit er etwas vernünftiger wird? Ich habe schon versucht, es ihm zu erklären, aber keine Chance. Wir benutzen halt erstmal den kleinen Sitz weiter, da er laut Verkäuferin dort für (höchstens) die nächsten 3 Monate am sichersten aufgehoben ist. Aber danach ist Schluß und es muß ein neuer Sitz her. Danke und Grüße Conny
auch auf die Gefahr hin, dass ich gesteinigt werde, in dem Alter würde ich meinem Sohn Bilder von Unfällen zeigen, wie ein Auto danach aussieht, was einem Kind passieren kann, wenn es nicht angeschnallt ist... Gibts im Kindergarten noch kein Verkehrskunde? Da wird denen das doch auch gut erklärt, oder? LG Sue
Hallo Conny, Fünfpunktgurte sind hier natürlich praktischer als Dreipunktgurte. Aber irgendwann muss es leider ein Dreipunktgurt sein, wir hatten mit unserer Tochter ein ähnliches Problem und haben den Römer King mit Fünfpunktgurt so lange als irgend möglich benutzt. Als sie dann auf den nächstgrößeren Sitz, der ja mit normalem Autogurt funktioniert, umstieg, mussten wir uns halt durchsetzen. Ich finde also, auch bei Eurem Sohnemann ist schlicht und einfach Eure Autorität gefragt. Wenn er sich losschnallt, fallen begehrte Dinge (Besuch beim Freund oder der Oma etc.) eben aus oder man kehrt konsequent um, wenn das möglich ist. Wenn jedesmal auf seine Gurt-Aktionen eine Konsequenz erfolgt, wird er es mit der Zeit lassen. Ihr müsst aber natürlich hartnäckig sein und kein Auge zudrücken. Er kann schon lernen, dass das nicht geht, und muss dies ja schließlich auch, eh? Bei unserer Tochter klappte es auch. Zudem wurden die Gurt-Faxen irgendwann langweilig und sie ließ sie bleiben. Grüßle, Hexe
hallo ich weiß ja nicht,ob das bei euch gehen könnte,wenn ihr zusammen wegfahrt,das an anfang immer jemand mit hinten sitzt. und ihn dann immer wieder anschnallt,bis er es begriffen hat.ich denke auch,das es dann nach einer zeit langweilig wird.wir müßen nämlich jetzt auch auf einen normalen kindersitz umsteigen,weil unser kleiner (2 1/2jahre)schon fast nicht mehr reinpaßt.wir haben bis jetzt den concord-trimax.aber die gurte sind so klein und eng,das wir ihn fast reinquetschen müßen um ihn anzuschnallen. und ich habe auch angst davor,das er sich wärend der fahrt abschnallt. sindy
meine kinder sind zum glück noch nicht in dem alter, aber ich kenne das thema von freunden. was gut hilft ist, bei der nächsten gelegenheit anzuhalten, sobald sich das kind abschnallt. das passiert dann am anfang sicher öfter, zeigt aber meistens wirkung, weil es den kleinen ja auch zu langweilig ist wenn es nicht vorwärts geht. und wenn dann aufgrund dessen noch beliebte termine verpaßt werden, verstärkt das nur die wirkung. beliebte aktivitäten zu streichen fürs abschnallen, finde ich auch ein probates mittel. irgendwann kommt man halt um den dreipunktgurt nicht herum und dann müssen die kinder halt lernen, dass es bei dem thema keine toleranz gibt. alles gute und viel geduld
Hi, tja, in der Theorie ist das mit dem Anhalten ja ganz nett - ich kenne das Problem zur Genüge. Ich stand gestern bald 20 min. mit einem hysterischen Kind im Auto auf einem Supermarktparkplatz! Mini wollte ins Geschäft zurück (hatte dort schon den ganzen Laden zusammengebrüllt) und ließ sich erst gar nicht anschnallen, bzw. schnallte sich sofort wieder ab. Da macht es der 5-Pkt.Gurt auch nicht besser. Manchmal wünschte ich das Gurtschloss wäre für Kinder nicht erreichbar. Gruß, Rubsy