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Asthma

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sternenreh

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Hallo ihr Lieben War heute mit meiner kleinen beim pneumologen (ewiger Husten ) und habe nun die Diagnose Asthma und Hausstaub Allergie bekommen. Meine Maus ist 2,8 und nun wollt ich gern wissen ob jemand Erfahrungen hat zwecks Heilung und Dauer Therapie Lg und danke


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von sternenreh

Weder Asthma noch eine Hausstauballergie sind heilbar. Wurde euch das nicht gesagt? Was natürlich geht, ist, dass sich die Sympthome wesentlich verbessern. Bei meinem Ältesten wurde es etwa mit drei diagnostiziert. Er musste täglich dreimal eine Minidosis Cortison verabreicht bekommen. Heute mit 22 reicht ihm ein Notfallspray ohne Cortison, das er sehr selten benutzen muss. Ähnlich ist es bei meinem zweitältesten der 21 ist. Mein 15 jähriger nimmt noch das Cortison. Allerdings zeigte sich auch bei ihm schon eine deutliche Besserung. Auf was wir immer sehr achten mussten, war extrem Kälte zu vermeiden. Wenn wir also im Winter rausgingen hatten sie die ersten Minuten immer ein Tuch über dem Mund und der Nase. Wegen der Hausstauballergie kann man - je nach Ausprägung eine Sensibilisierung irgendwann in Erwägung ziehen. Unser vierter Sohn hat von der Krankenkasse Überzüge für Matratze, Decke und Kissen bekommen. Ich ebenfalls. Unser fünfter Sohn zeigt bisher keine Anzeichen. Mal sehen, ob das so bleibt. Er ist etwa im Alter Deiner Tochter. Alles Gute für Euch


sternenreh

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Antwort auf Beitrag von Littlecreek

Hallo Danke erstmal nein so direkt nicht. Aber ist schon mal gut zu wissen das es später mal mit wenig bis ohne geht. Ja den Bezug für die Matratze hat sie bekommen. In welchem Alter kann man denn so eine Sensilibisierung machen (eventuell ) Lg


Littlecreek

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Antwort auf Beitrag von sternenreh

Ich glaube unser Sohn war gerade auf die Realschule gewechselt. Etwa 12 Jahre denk ich, war er da. Aber das ist nicht aussagekräftig Das hängt schon auch mit der Schwere der Allergie zusammen. Unser vierter Sohn zum Beispiel wurde nie sensibilisiert. Die Frage kann Dir nur Euer Allergologe beantworten


keinnamemehrfrei

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Antwort auf Beitrag von sternenreh

Also unsere pneumologen steigen jedem aufs Dach wenn jemand von Asthma unter 4-6 Jahren spricht. Die sagen das ist etwas zu viel des guten, denn häufig steckt dahinter "nur" ein hyperreagibiles bronchialsystem. Das kann sich durchaus verwachsen, häufig beim wachstumsschub im sechsten/siebten Lebensjahr. Von daher darfst du hoffen. Wobei man sagen muss das Kinder mit dieser Problematik schon ein erhöhtes Risiko haben ein echtes Asthma zu entwickeln, gerade in Kombination mit vorhandenen Allergien. Einfach mal abwarten und nicht verrückt machen. Viel machen kann man nicht. Mein Sohn hatte die Problematik, da hat es sich aber schon gut verwachsen. Er ist jetzt drei. Das einzige was ihm noch nach hängt ist das ein Infekt ewig braucht zum abklingen, husten hält sich hartnäckig. Aber wir brauchen kein Cortison mehr *auf Holz klopf* Mein Mann und ich hatten beide Asthma. Mein Mann hat im Rahmen von Allergien gelegentlich Beschwerden, bei mir hat es sich nach der Pubertät verwachsen. Also wir haben alle keine großen Probleme mehr damit im Moment.


Richard Friedel

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Antwort auf Beitrag von sternenreh

Ich hatte längere Zeit chronisches Asthma aber keine Spraysucht. Bewusstes Lippendruck war die Antwort. Das ist ja ein Selbstläufer, weil Anzeichen von Asthma abklingen. mit einem Reflex. Man kann nach gv26.important googeln. Für mich ist es eine Ungeheuerlichkeit, dass Fachkreise darüber Schweigen.. Siehe Wiki Asthma.