schmetterding
hallo!
unser sohn ist jetzt 3 jahre + 2 monate alt, ist furchtbar anstrengend und meine nerven sind am ende
er hat immer ganz gut geschlafen, früh durchgeschlafen etc.
jetzt ist es so: eigentlich macht er keinen mittagsschlaf mehr, aber seit einiger zeit (2 oder 3 wochen jetzt) ist er gegen mittag/nachmittag unausstehlich!!! hundemüde, weinerlich und rumbrüllen ist dann auch an der tagesordnung. versuche ich ihn zum schlafen zu bringen, muss ich auto fahren
dann schläft er zwar ein, ist aber mind. 2 stunden nicht wachzukriegen! natürlich geht er dann abends nicht ins bett....
lasse ich ihn gegen mittag wach, ist er unausstehlich und sehr anstrengend, dann funktioniert das einschlafen zwischen 19 und 20 uhr hervorragend.
die möglichkeit sich "nur auszuruhen" besteht nicht... er "entspannt" sich dann für 5 minuten und dann fällt ihm irgendwas action-mäßiges ein und es ist vorbei mit der ruhe....
bleibt uns denn echt nichts anderes? entweder tagsüber ein quakiges kind oder abends ein hellwaches kind?
morgens stehen wir IMMER gegen 7 uhr auf, das klappt von ganz alleine. in den kiga kommt er erst ab september. aber ich muss den august irgendwie gebacken kriegen... und meine nerven liegen blank!
tips und tricks bitte direkt zu mir
Was macht ihr denn, wenn ihr eine "Ruhepause" versucht, die i.d.R. misslingt wie du schreibst? Was ist euer "Nachmittagsprogramm"? Klingt wirklich anstrengend und kommt mir irgendwie bekannt vor....
wir kuscheln uns ein, hören zusammen eine cd oder lesen ein buch. wir haben auch versucht das er es alleine macht "um runter zu kommen", aber das haut auch nicht hin. manchmal haben wir auch puzzeln versucht, aber er macht die puzzle für 4 jährige innerhalb von 1 minute.... und fragt dann: was machen wir jetzt?
unser nachmittagsprogramm ist etwa so: wir spielen lego oder playmo, kinderspiele, wir malen oder kneten, basteln oder spielen mit dem kaufmannsladen. ich beschäftige mich schon nur mit ihm. bei gutem wetter waren wir natürlich auch mal schwimmen oder auf dem spielplatz. ich gehe mit ihm raus in den garten und wir spielen fußball. eine sandkiste steht auch bereit, eine rutsche und schaukel bei oma. wir treffen uns auch mit anderen und sind nicht immer alleine, also abwechslung ist da! sport (sind aber grad ferien)
wir machen action-reiche sachen, aber auch mal ruhige sachen!
ich glaube nur er ist in der 798.000 ten phase... und er sabbelt den ganzen tag! kleine labertasche
theoretisch glaube ich das alles in bester ordnung ist, dennoch hatte ich auf tips gehofft.... hihi... ich bin einfach nur FEDDISCH...
mama, mama maaamaaa, maaaaaaaaamaaaa, mama, mama,..... den ganzen tag.... puhhhhhh
Wat hat dat Kind bloß?
Mal im Ernst, euer "Programm" klingt eigentlich toll - ausgewogen, nicht überfordernd usw. Und da das ganze Theater "erst" 2-3 Wochen geht, tippe ich auch mal auf "Phase"
.
Mein Großer (grad sechs geworden) war von 2-4.5Jahre eigentlich nur so wie du es beschreibst. Ich weiß also wovon du sprichst und dass da die Nerven manchmal blank liegen, kann ich toooootaaaaal nachvollziehen.
Die einzige Idee, die ich noch hätte, wäre, ihm entweder was anspruchsvolleres anzubieten (du sagst, die PUzzles ab 3 macht er im Nullkommanix) - vielleicht kann er schon richtig knifflige Sachen machen, die man ihm eigentlich noch nicht zutraut?! - oder ihn auch in normale Haushaltstätigkeiten mit einzubinden soweit das geht. Kuchen backen, abwaschen, fegen usw. Klingt vielleicht doof, aber manchmal hilft das (zumindest eine gewisse Zeit). Achja, geht doch mal in den Wald - Stöcke suchen, Fuchslöcher, Hasenbau, Dinospuren.... Aufregend und doch auch beruhigend plus Frischluft
Ansonsten bleibt wohl nur: Augen (und Ohren) zu und durch. Ansonsten muss er bei Oma schlafen
... bis 4,5 ??????
hilfe... er wird bei oma einziehen müssen
Hier läuft es so, dass ich sie abwechselnd schlafen lasse und wach halte, also einen Tag so und einen so. Funktioniert ganz gut. An den Schlaftagen gehen wir abends oft noch als Familie weg, an den See oder zu Freunden. Dann kommt einem der Abend nicht so lang vor. An den Tagen ohne Mittagschlaf lassen wir alles etwas ruhiger angehen. Das praktizieren wir jetzt in den Ferien so und sonst am Wochenende. Sonst geht sie zur Tagesmutter und schläft dort jeden Tag (und ist am Abend bis 21 Uhr und länger wach :-/)
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