pamuk77
Hallo an alle lieben Mütter da draußen und an die, die wie ich auf einen KITA-Platz für ihre Sprösslinge warten. Ich muss mich mal auskotz...ich bin so geladen und so traurig, dass unser kleiner Mann schon zum zweiten Mal auf die Warteliste kommt, weil schon wieder kein Platz in der KITA sei/ist. Nächstes Jahr im Sommer wird unser Spatz drei und da muss ich mich nicht mehr auf Wartelisten quälen, dann ist es eh fest, da muss er einen kriegen. Ob wir uns einen aussuchen dürfen bezweifle ist, wahrscheinlich werden wir genau den bekommen, der nicht bei uns nebenan ist, sondern am Ende von unserem Stadtteil....ne echt ätz..... Sorry, da musste jetzt raus. Danke an alle Leser pamuk und Sonnenschein ohne KitaPlatz
Ruf bei der Stadt an. Es gibt doch jetzt eine Rechtsanspruch ab 2 Jahren !? Frag nach. In den Kitas in unserer Stadt gibt es keine Plätze für 3 Jährige. Die gehen alle an die 2 jährigen. Klar aussuchen in welcher Einrichtung wahrscheinlich nicht. http://www.kitaplatz-rechtsanspruch.net/
Irrtum! Es gibt keinen Rechtsanspruch auf KiTa-Platz. Sondern nur einen auf mindestens halbtägigen Betreuung ab dem 1ten Geburtstag. Und das kann eben KiTa sein, es kann aber auch eine Tagesmutter sein. Bietet die Gemeinde diese Option an, ist sie aus dem Schneider. Ab 3 greift dann der Anspruch auf einen Kindergartenplatz. Unser ist zB ab dem 1ten Geburtstag zur Tagesmutter gegangen. Die örtliche KiTa nimmt eh erst ab 2 Jahren überhaupt an. Er sollte auch da dann damals wechseln, aber auch wir haben keinen Platz bekommen. Also ist er jetzt bis zum 3ten Geburtstag bei der Tagesmutter. Und wechselt dann direkt zum KiGa. Im nachhinein muss ich sagen, ist das beste was wir machen konnten bzw passieren konnte. In einer gemischten Gruppe, mit 25 Kindern zwischen 2-5/6 Jahren wäre er völlig untergegangen.
hast du ein betreuungsproblem oder findest du das einfach nur "doof"? denn wenn du ein betreuungsproblem hast, dann würde ich mich auch nach einer tamu umschauen und gut ist es. meine kamen alle erst mit 3 in den kiga...wollte ich aber auch so. meine 3. war ein halbes jahr vorher bei der tamu, das war gut, aber kein muss. und es stimmt, bietet dir die stadt/gemeinde einen tamu platz als alternative an sind sie raus aus dem rechtsanspruch. da hilft am besten bei der wunschkita bleib im kontakt.
Vielen Dank für eure Antworten. Mich wundert es nur, dass Mütter die nicht arbeiten gehen eher einen Platz bekommen, als Vollzeit beschäftigte Mütter. Das ist echt unfair. Trotz Anrufe der Stadt u den Kitas wird man vertröstet u auf den Navigator verwiesen...bla bla bla. Kann jetzt eh nix mehr ändern. Ist halt komisch u unverständlich, nach welchen Kriterien die Platzvergabe geregelt wird. Abwarten u Teetrinken.
Das ist recht simpel erklärt. Man hat einen Anspruch auf 20-25 Std Betreuung die Woche - eben ab dem ersten Geburtstag. Berufstätige Mütter benötigen aber meistens so 35-45 Std-Plätze, oder beantragen die zumindestens. Und die sind eben verhältnismässig wenig da. jemand der nur 25 Std nutzen will/muß, hat es da natürlich wesentlich leichter - weil es davon mehr Plätze gibt. Gerade heute selbst wieder erlebt. Wir benötigen jetzt wegen Umzug in eine andere Stadt dort vor Ort einen Kindergarten-Platz. Da dann auch meine Elternzeit abläuft, und der 40 Std-Vertrag auflebt, habe ich mich für 45 Std dort angemeldet. Und dafür die Absage bekommen - mit dem Hinweiß auf Warteliste falls doch was frei wird. Habe jetzt dort angerufen und gesagt, wir nehmen notfalls auch nur 25 oder 35 Std - besser als gar nichts. Und die Chancen darauf sind deutlich größer. Wenn man da flexibel ist, dann hat man bessere Karten.
Ich kann dir da nur zustimmen, wie schwierig es derzeitig mit den Kitaplätze ist, sei es egal ob mit 1, 2 oder 3 Jahren. Mei derzeit jüngstes Babysitterkind (geb. Nov.12) wurde bereits zu Aug. 13 in der Krippe der Kita angemeldet, in der ihr Geschwisterkind bis zu dem Sommer gegangen war (kam dann zur Schule). Es folgte eine Absage, da das Kind noch nicht 1 Jahr alt sei. Aug. 14 war es bereits in mehreren Kitas angemeldet, Wohnortnähe und auch da, wo das Geschwisterkind gewesen war. Es folgten nur Absagen. Begründung u.a., das Kind sei schon 1,5 Jahre, wäre somit nur ein Jahr in der Krippe, müsste dann schon in den Kindergarten wechseln, usw.. Das Kind hätte auch bis Sommer 16 in der Krippe bleiben können, aber hier wird lieber früh gewechselt (alles was bis Dez. 3 ist gehet bereits im Sommer in den Kindergarten). Jetzt kommt Aug. 15, mehrere Anmeldungen lagen vor, mehrere Absagen folgen, da das Kind noch keine 3 sei! Das muss man mal verstehen. Kinder, die aus einer Krippe kommen und bis Dez. 3 werden dürfen ab Aug. in den Kindergarten gehen, da sie aber Zuhause betreut wurde geht das nicht. In Kindergartengruppe ab 2 Jahre war sie auch angemeldet, aber ebenfalls ohne Erfolg, da sie u.a. "schon zu alt sei". Die nehmen lieber gerade 2-jährige, rechnet sich vermutlich auf das Jahr besser. Nun steht die Mutter da, ohne Kitaplatz, das Kind wird im Nov. 3.. Sie wird jetzt weiterhin zu Hause bleiben, zumal sie gerade wieder schwanger ist und im Mai das Baby kommen soll. Sie sagt "dann kann ich auch zwei betreuen", andererseits ärgert sie sich auch sehr über die Kitasituation, weil sie ihrem Kind gerne ein paar Stunden dort ermöglicht hätte (und ich glaube auch, dass es dem Kind gut getan hätte). Wie die Eltern es bis dato überbrückt haben, ohne Kitaplatz? Mit mir! Denn beide Elternteile wollen arbeiten gehen, Vater Vollzeit, Mutter nur ein paar Stunden in der Woche. Aber für sie ist es genauso wichtig wie für den Vater, mal ein paar Stunden ohne Kind zu sein. Sie hofft jetzt sehr auf einen Kindergartenplatz ab Aug. 16, hat schon bei mehreren Kindergärten angefragt, wobei viele diesbezüglich noch keine Auskunft geben wollen und können (die sind alle mit diesem Sommer beschäftigt). Ich war mit dem Kind mich jetzt auch vorstellen in einem Kindergarten (Mutter konnte den Termin aus gesundheitlichen Gründen nicht wahrnehmen). Es ist der Wunschkindergarten der Eltern, liegt nur wenige Fußminuten entfernt. Es wäre optimal, wenn das klappen würde. Kindergartenleitung kenne ich zufällig persönlich (bin selbst Erzieherin), hab ein gutes Wort hinterlassen, sie sicherte mir zu, dass Kind weit nach oben auf die Warteliste zu setzen, wie auch auf die Liste für Sommer 16. Ob das am Ende wirklich was bringt, keine Ahnung. Ein Betreuungsplatz für das Baby (dann ja auch schon 1 Jahr) wäre dann noch nicht da, da dieses ein reiner Kindergarten wäre. Hier in der Stadt ist er derzeit so, dass Eltern, die viele Stunden buchen wollen bessere Chancen haben als nur Eltern, die einen Halbtagsplatz buchen wollen. Ganztagsplätze gibt es hier viele, allerdings auch alle vergeben, Halbtagsplätze wenige, darum wird gekämpft und sie sind schnell weg. Die Familie bräuchte nur einen Halbtagsplatz, bewirbt sich auf diesen, schreibt aber inzwischen immer mit dazu (und das schon seit sie sich auf Aug. 14 bewerben), dass sie auch einen Ganztagsplatz nehmen würden. "Hauptsache wir haben einen Kitaplatz", sagt der Vater immer wieder. Hoffentlich, so wünsche ich mir, wird das im Sommer 16 so sein, denn dann ist das Kind schon 3J.8Mon. alt. Platz einklagen fällt hier derzeitig raus. Das würde der aktuell gesundheitliche Zustand der Mutter auch nicht zulassen. Zumal sie sowieso noch bis Sommer 16 zu Hause sein wird, ist das nun mal so, dass das Kind es auch sein wird. Blöd ist nur, wie ich finde, mit Vollendung des 3.Geburtstages fällt das Betreuungsgeld in Höhe von 150€ pro Monat weg. Somit sind es dann 8 Monate ohne Betreuungsgeld, was ich schlecht finde, da die Eltern nichts für die Situation können, dass sie keinen Kitaplatz für ihr Kind bekommen haben und werden. Es gibt einfach zu viele Kinder und zu wenig Kitaplätze.
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