Elternforum Kleine Engel

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Kann mir da jemand helfen? Kennt ihr im Net eine Seite? Leider brauche ich einen. Gruß Dani


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Das habe ich vor kurzem im Internet gefunden,es hat mir sehr gut gefallen.Vielleicht gefällt es Dir ja auch? Wo magst Du jetzt wohl sein,mein Kind? Im Paradies?Im Himmel droben? Bist Du gar dort,wo Englein sind? Nachts bei den Sternen oben? Kannst Du Uns seh`n? Spürst Du den Schmerz? Kannst meine Not Du spüren,die ganz tief drinnen sitzt im Herz? Kann Deine Seele mich berühren? Wo war Dein Schutzengel,mein Kind? Wo war er nur in dieser Nacht? Ward er hinfort geweht vom Wind? Schlief er sogar,hiel`t keine Wacht? Die Worte fehlen mir,zu sagen wie Du mir fehlst,wie groß die Pein So hoff`ich drauf,nach vielen Tagen werd` ich für immer bei dir sein. Gruß JOSIE*


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Zieh hin, mein Kind; denn Gott selbst fordert dich aus dieser eitlen Welt. Ich leide zwar, dein Tod betrübet mich, doch wie es Gott gefällt, so unterlass ich alles Klagen und will mit stillem Geiste sagen: Zieh hin mein Kind! Zieh hin, mein Kind! Der Schöpfer hat dich mir nur für die WElt geliehn. Die Zeit ist hin, darum befiehlt er dir, jetzt wieder fortzuziehn. Zieh hin! Gott hat es so versehen; was er ja will, dass muss geschehen. Zieh hin mein Kind! Zieh hin mein Kind! Im Himmel findest Du, was dir die Welt versagt. Denn nur bei Gott ist Trost und wahre Ruh, kein Schmerz der Seelen plagt. Hier müssen wir in Ängsten schweben, dort kannst Du ewig fröhlich leben. Zieh hin mein Kind! Zieh hin mein Kind! Wir folgen alle nach, sobald es Gott gebeut. Du eilest fort, eh größres Ungemach dich in der Welt bedräut. Wer lange lebt, bleibt lang im Leiden, wer frühe stirbt , kommt bald zur Freude. Zieh hin mein Kind!


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Hallo, wollte nur mal so nebenbei fragen, woher Du diesen Text hast? Gesangbuch NAK?? LG, Conny


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Ja stimmt!! Du auch? Lieben Gruß


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sdf


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Kürzlich starb das Kind einer Bekannten, in der Traueranzeige stand: Und die Sonne trug Trauer, vom Himmel fielen Tränen, der Wind schwieg und die Tiere verstummten, denn es war ein Engel, der in Liebe starb. Grüße von Birgit


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Niemand kennt den Tod, und niemand weiß, ob er nicht vielleicht das größte Gut für den Menschen ist, und sie fürchten ihn, als wenn sie gewiss wüssten, dass er das größte Übel sei. (Sokrates) Wenn Dir jemand erzählt, dass die Seele mit dem Körper zusammen vergeht und dass das, was einmal tot ist, niemals wiederkommt, so sage ihm: Die Blume geht zugrunde, aber der Same bleibt zurück und liegt vor uns, geheimnisvoll, wie die Ewigkeit des Lebens. (Khalil Gibran) Anfangs wollt ich fast verzagen und ich glaubt ich trüg es nie, und ich hab es doch getragen - aber fragt mich nur nicht wie? Heinrich Heine Wenn du bei Nacht den Himmel anschaust, wird es dir sein, als lachten alle Sterne, weil ich auf einem von ihnen wohne, weil ich auf einem von ihnen lache. Du allein wirst Sterne haben, die lachen können! ... Und wenn du dich getröstet hast ..., wirst du froh sein, mich gekannt zu haben. „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry Du verstehst. Es ist zu weit, Ich kann diesen Leib da nicht mitnehmen. Er ist zu schwer. ... Aber er wird daliegen wie eine alte verlassene Hülle. Man soll nicht traurig sein um solche alten Hüllen... „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry Ich habe gebetet. So nimm von der Sonne und geh. Die Bäume werden belaubt sein. Ich habe den Blüten gesagt, sie mögen dich schmücken. Kommst du zum Strom, da wartet ein Fährmann. Zur Nacht läutet sein Herz übers Wasser. Sein Boot hat goldene Planken, das trägt dich. Die Ufer werden bewohnt sein. Ich habe den Menschen gesagt, sie sollen dich lieben. Es wird dir einer begegnen, der hat mich gehört. (G.B. Fuchs) Der Herr hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf all deinen Wegen, dass sie dich auf Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. (Psalm 91) Vor meinem eignen Tod ist mir nicht bang. Nur vor dem Tode derer, die mir nah sind. Wie soll ich leben, wenn sie nicht mehr da sind? Allein im Nebel tast ich tot entlang und lass mich willig in das Dunkel treiben. Das Gehen schmerzt nicht halb so wie das Bleiben. Der weiß es wohl, dem Gleiches widerfuhr, und die es trugen, mögen mir vergeben. Bedenkt: Den eignen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod der andern muss man leben. (Mascha Kaléko) „Wen man in Liebe in sein Herz geschlossen hat, den kann man selbst durch den Tod nicht verlieren.“ „Wer wie die Biene wäre, die die Sonne auch durch den Wolkenhimmel fühlt, die nie die Richtung verliert - dem lägen die Felder in ewigem Ganz. Und wie kurz er auch lebte - Er würde selten weinen.“ (Hilde Domin) „Tod und Schönheit sind zwei hohe Dinge, die gleich viel Schatten und Licht enthalten, so dass man sie für zwei Schwestern halten könnte, gleich schrecklich und furchtbar, erfüllt von dem selben Rätsel und dem selben Geheimnis.“ Victor Hugo „Du lächelst, um nicht zu weinen. Du lächelst, als würden lange noch die guten Tage scheinen. Deine Flügel glänzen wie junge Blätter. Dein Gesicht war ein weißer Stern. Seitdem du gestorben bist, danke ich jedem vergehenden Tag. Jeder vergangene Tag bringt mich dir näher.“ Hans Arp „In unserer Naivität fürchten wir den Tod und wissen nicht, dass das Leben eine Reihe vergehender und wiederentstehender Augenblicke ist.“ Janusz Korczak „Die andere Seite hinter dem Fluss war ihm nicht fremd. Er hatte Zeit genug gehabt, hinüberzuschauen.“ aus: Janosch:„Der Tod und der Gänsehirt“ „Immer wenn wir von dir erzählen, fallen Sonnenstrahlen in unsere Seelen, unsere Herzen halten dich umfangen, als wärst du nie gegangen...“ „Da werden Hände sein, die dich tragen und Arme, in denen du sicher bist und Menschen, die dir ohne Fragen zeigen, dass du willkommen bist.“ „Trauer kann man nicht überwinden wie einen Feind. Trauer kann man nur verwandeln: den Schmerz in Hoffnung, die Hoffnung in tieferes Leben.“ (von Sascha Wagner, sie verlor ihren 4jährigen Sohn durch Ertrinken und ihre 20jährige Tochter durch Suizid) „Die Welt ist arm geworden seit es dich nicht mehr gibt grau hängt Himmel über weißen Feldern und in der Dämmerung rieselt der Schnee und die Sehnsucht leise über die leere flache Hand“ (Gitta Deutsch) „Früher, vor den Tod meines Kindes war ich naturverbunden und ich freute mich über ein Blumenbeet über Vogelgezwitscher über ein rauschendes Bächlein... Jetzt ist meine Seele geöffnet beim leichten Amselflug über mir beim Rot der abendlichen Sonne in der Stille vor der Nacht ahnt sie die Weite des Universums und ich fühle mich ganz nah bei Dir, mein Kind.“ (Ilse Karsch) „Jetzt bist du schon gegangen, Kind, und hast vom Leben nichts erfahren, indes in unseren welken Jahren wir Alten noch gefangen sind. Ein Atemzug, ein Augenspiel, der Erde Luft und Licht zu schmecken, war dir genug und schon zuviel; du schliefst ein, nicht mehr zu wecken. Vielleicht in diesem Hauch und Blick sind alle Spiele, alle Mienen des ganzen Lebens dir erschienen, erschrocken zogst du dich zurück. Vielleicht wenn unsre Augen, Kind, einmal erloschen, wird uns scheinen, sie hätten von der Erde, Kind, nicht mehr gesehen als die deinen. (Hermann Hesse) Death is nothing at all. I have only slipped away into another room. I am I, and you are you. Whatever we were to each other we are still. Call me by my old familiar name. Speak to me in the easy way which you always used. Put no difference in your tone. Wear no forced air of solemnity or sorrow. Laugh as we always laughed at the little jokes we enjoyed together. Play, smile, think of me. Let my name ever be the household name it always was. Let it be spoken without effort, without the ghost of a shadow on it. Life means all that it ever meant. It is the same as it ever was. There is absolute unbroken continuity. Why should I be out of your mind because I am out of your sight? I am waiting for you, for an interval. Somewhere very near, just around the corner. All is well. (Charles Pierre Peguy, 1873-1914) - nachfolgend die deutsche Übersetzung - Der Tod ist ohne Bedeutung. Ich bin lediglich in einen anderes Zimmer hinübergegangen. Ich bin ich, du bist du. Was immer wir einander waren, wir sind es noch. Sprich mit mir wie immer, auf die gleiche leichte Art und Weise. Verändere nicht den Klang deiner Stimme. Setze keine feierliche oder traurige Mine auf. Lache, wie wir immer über die kleinen Witze gelacht haben, an denen wir gemeinsam Spaß hatten. Spiele, lache, denke an mich. Belasse meinen Namen an seinem Platz, an dem er immer war. Spreche ihn mühelos aus, ohne die Spur eines Schattens auf ihm. Leben hat die gleiche Bedeutung, die im immer beikam. Es ist das selbe, was es immer war. Da ist keinerlei Unterbrechung in der Beständigkeit. Warum sollte ich nicht mehr in deinen Gedanken sein, weil du mich nicht mehr sehen kannst? Ich warte auf dich in einiger Entfernung. Irgendwo in der Nähe, nur hinter der Biegung. Alles ist gut. Von einem Menschen, den Du geliebt hast, wird immer etwas in deinem Herzen zurückbleiben- etwas von seinen Träumen, etwas von seiner Hoffnung, etwas von seinem Leben, alles von seiner Liebe. (Reifmüller) Gustav Schüler: Der Tod und das Kind Lieb Kindlein, komm, ich trage dich, lehn recht dein Köpfchen her an mich; ich sing dir eine Weise von Vögelein und Blümelein, die wollten Fahrtgenossen sein auf deiner ersten Reise. Sieh nur! Doch deine Augen sind so voll von Schlaf, mein trautes Kind, ich will dir alles sagen: Wir wandern durch ein großes Feld, das hat der liebe Gott bestellt, das Feld muss Sterne tragen. Und horch - was schläfst du nur so schwer! ein lieblich Singen läutet her, wir nahen deinen Schwestern, die waren auch so krank wie du, ich sang sie alle fein in Ruh - vor tausend Jahren und gestern. Gustav Schüler: An die Melancholie Zum Wein, zu Freunden bin ich dir entflohn, Da mir vor deinem dunklen Auge graute, In Liebesarmen und beim Klang der Laute Vergaß ich dich, dein ungetreuer Sohn. Du aber gingest mir verschwiegen nach Und warst im Wein, den ich verzweifelt zechte, Warst in der Schwüle meiner Liebesnächte Und warest noch im Hohn, den ich dir sprach. Nun kühlst du die erschöpften Glieder mir Und hast mein Haupt in deinen Schoß genommen, Da ich von meinen Fahrten heimgekommen: Denn all mein Irren war ein Weg zu dir. Auf meines Kindes Tod (Joseph Freiherr von Eichendorff) Was ist mir denn so wehe? Es liegt ja wie im Traum Der Grund schon, wo ich stehe, Die Wälder säuseln kaum Noch von der dunklen Höhe. Es komme wie es will, Was ist mir denn so wehe – Wie bald wird alles still. Das ist`s, was mich ganz verstöret: Dass die Nacht nicht Ruhe hält, wenn zu atmen aufgehöret lange schon die müde Welt. Dass die Glocken, die da schlagen, und im Wald der leise Wind jede Nacht von neuem klagen um mein liebes, süßes Kind. Dass mein Herz nicht konnte brechen bei dem letzten Todeskuss, dass ich wie im Wahnsinn sprechen nun in irren Liedern muss. Von fern die Uhren schlagen, es ist schon tiefe Nacht, die Lampe brennt so düster, dein Bettlein ist gemacht. Die Winde nur noch gehen wehklagend um das Haus, wir sitzen einsam drinnen und lauschen oft hinaus. Es ist, als müsstest leise du klopfen an die Tür, du hättest dich nur verirret, und kämst nun müd` zurück. Wir armen, armen Toren! Wir irren ja im Graus des Dunkels noch verloren – du fandst dich längst nach Haus. Dort ist so tiefer Schatten, Du schläfst in guter Ruh‘, Es deckt mit grünen Matten Der liebe Gott dich zu. Die alten Weiden neigen Sich auf dein Bett herein, Die Vöglein in den Zweigen, sie singen treu dich ein. Und wie in goldnen Träumen Geht linder Frühlingswind Rings in den stillen Bäumen – Schlaf wohl, mein süßes Kind! Mein liebes Kind, Ade! Ich konnt‘ Ade nicht sagen, Als sie dich fortgetragen, Vor tiefem, tiefem Weh. Jetzt auf lichtgrünem Plan Stehst du im Myrtenkranze Und lächelst aus dem Glanze Mich still voll Mitleid an. Und Jahre nahn und gehen, Wie bald bin ich verstoben – O bitt‘ für mich da droben, Dass wir uns wiedersehn! Still, seid leise, es waren Engel auf der Reise. Sie wollten ganz kurz bei Euch sein, warum sie gingen, weiß Gott allein. Sie kamen von Gott, dort sind sie wieder. Sollten nicht auf unsre Erde nieder. Ein Hauch nur bleibt von ihnen zurück. in Eurem Herz ein großes Stück. Sie werden jetzt immer bei Euch sein vergesst sie nicht, sie waren so klein. Geht nun ein Wind, an mildem Tag, so denkt, es war ihr Flügelschlag Und wenn Ihr fragt: Wo mögen sie sein ? Ein Engel ist niemals allein. Sie können jetzt alle Farben sehn, und barfuss durch die Wolken geh'n vielleicht lassen sie sich hin und wieder bei unseren Engelkindern nieder. Und wenn Ihr sie auch sehr vermisst und weint, weil sie nicht bei Euch sind so denkt, im Himmel, wo es sie nun gibt erzählen sie stolz: wir werden geliebt. (Daphne) Stufen Wie jede Blüte welkt und jede Jugend dem Alter weicht, blüht jede Lebensstufe, blüht jede Weisheit auch und jede Tugend zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern. Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne, um sich in Tapferkeit und ohne Trauern in andre, neue Bindungen zu geben. Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft zu leben. Wir sollen heiter Raum um Raum durchschreiten, an keinem wie an einer Heimat hängen, der Weltgeist will nicht fesseln uns und engen, er will uns Stuf' um Stufe heben, weiten. Kaum sind wir heimisch einem Lebenskreise und traulich eingewohnt, so droht Erschlaffen, nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, mag lähmender Gewöhnung sich entraffen. Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde uns neuen Räumen jung entgegensenden, des Lebens Ruf an uns wird niemals enden... Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde! (Hermann Hesse) Wenn ich wüsste Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist, dass ich dich einschlafen sehe, würde ich dich besser zudecken und zu Gott beten, er möge deine Seele schützen. Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist, dass ich dich zur Tür hinaus geh`n sehe, würde ich dich umarmen und küssen und dir noch einmal übers Haar streichen. Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist, dass ich deine Stimme höre, ich würde jede Geste und jedes Wort auf Video aufzeichnen, damit ich sie Tag für Tag wieder sehen könnte. Wenn ich wüsste, dass es das letzte Mal ist, dass ich den Tag mit dir teilen kann, ich würde jede Minute noch mehr genießen und dir sagen, was ich an dir liebe. Das „Morgen“ ist niemandem versprochen, weder Jung noch Alt haben die Gewissheit, und heute könnte die letzte Chance sein, die du hast, um deine Lieben glücklich zu machen und ihnen zu sagen, was sie dir bedeuten. (VerfasserIn unbekannt)